Gemeinsame Pressemitteilung - Nationaler Strategieprozess 'Innovationen in der Medizintechnik' beginnt

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), 20.10.2011
Pressemitteilung vom: 20.10.2011 von der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) aus Berlin

Kurzfassung: Wettbewerbsfähigkeit der Branche soll gemeinsam gestärkt werden In Berlin beriefen heute die Staatsekretäre des Bundesforschungsministeriums, des Bundesgesundheitsministeriums und des Bundeswirtschaftsministeriums, Dr. Georg Schütte, Thomas ...

[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 20.10.2011] Gemeinsame Pressemitteilung - Nationaler Strategieprozess "Innovationen in der Medizintechnik" beginnt


Wettbewerbsfähigkeit der Branche soll gemeinsam gestärkt werden

In Berlin beriefen heute die Staatsekretäre des Bundesforschungsministeriums, des Bundesgesundheitsministeriums und des Bundeswirtschaftsministeriums, Dr. Georg Schütte, Thomas Ilka und Ernst Burgbacher ein hochrangig besetztes Expertengremium aus Politik, Industrie, Wissenschaft und Gesundheit ein. Es soll in den folgenden Monaten Fachleute verschiedenster Fachbereiche zusammenführen, um gemeinsam eine kohärente Innovationspolitik in der Medizintechnik zu entwickeln. Ein Ergebnisbericht soll Ende 2012 vorliegen.

Mit dem Nationalen Strategieprozess "Innovationen in der Medizintechnik" stellt sich die Bundesregierung den Herausforderungen und Chancen der Medizintechnik in einer ressortübergreifenden Strategie. Darin sollen Wege gefunden werden, wie der Innovationsprozesse in der Medizintechnik weiter beschleunigt und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Medizintechnikindustrie gestärkt werden können. Ziel ist es vor allem, die Versorgung der Patientinnen und Patienten zu verbessern und Entwicklungen schneller aus dem Labor an das Patientenbett zu bringen.

Der Staatssekretär im Bundesforschungsministerium, Dr. Georg Schütte, erklärte auf der Sitzung: "Das BMBF hat diesen nationalen Strategieprozess ganz im Sinne der Hightech-Strategie angestoßen. Für eine zusammenhängende Innovationspolitik müssen wir die Förderung gemeinsam mit einer Verbesserung der Rahmenbedingungen in den Blick nehmen. Deshalb diskutieren wir Themen wie Fachkräftemangel, neue Kooperationsmodelle Anforderungen an klinische Studien und alternative Finanzierungskonzepte."

Thomas Ilka, Staatssekretär des Bundesministeriums für Gesundheit, betonte: "Wir haben das Ziel, medizintechnische Innovationen schnellstmöglich allen Versicherten zur Verfügung stehen. Das kann nur gelingen, wenn wir die für die Versorgung relevanten Innovationen identifizieren und zügig in der Regelversorgung etablieren: mit der Erprobungsregelung für innovative Untersuchungs- und Behandlungsmethoden hat das BMG bereits Maßstäbe gesetzt und wird im nationalen Strategieprozess weitere Impulse liefern."

Der parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Beauftragte der Bundesregierung für Mittelstand und Tourismus, Ernst Burgbacher, unterstrich: "Health - Made in Germany hat einen weltweit guten Ruf. Und diesen guten Ruf wollen wir nutzen, um mehr mittelständischen Unternehmen den Zugang zu den weltweiten Märkten zu öffnen. Der Nationale Strategieprozess ergänzt die Exportinitiative Gesundheitswirtschaft des BMWi und des BMG, in der wir deutsche Unternehmen mit ihren internationalen Kunden und Partnern zusammenbringen."


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Die Innovationskraft unseres Landes zu stärken, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und die Qualität der Bildung zu erhöhen, das sind die Ziele des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Wir wollen mit innovativen Technologien neue Märkte fördern und Forschung für den Menschen betreiben. Die Menschen in unserem Land sind die wichtigste Zukunftsressource. Es gilt, alle Talente zu fördern und Chancengleichheit zu verwirklichen. Deutschland soll innerhalb von zehn Jahren wieder zu einer der führenden Bildungsnationen werden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird seit dem 22. November 2005 von Bundesministerin Dr. Annette Schavan geleitet. Bei ihren Aufgaben unterstützen sie die Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Rachel und Andreas Storm sowie die beamteten Staatssekretäre Michael Thielen und Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer. Das Bundesministerium mit seinen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in neun Abteilungen gegliedert.

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