Bleser: Biomasse ist Deutschlands bedeutendste regenerative Wärmequelle
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), 20.10.2011
Pressemitteilung vom: 20.10.2011 von der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) aus Berlin
Kurzfassung: Um die Energieziele der Bundesregierung zu erreichen, muss der Anteil von Wärme aus Biomasse zukünftig deutlich gesteigert werden. "Aus Biomasse erzeugte Wärme ist bereits für gut 9 Prozent der gesamten Wärmebereitstellung in Deutschland ...
[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 20.10.2011] Bleser: Biomasse ist Deutschlands bedeutendste regenerative Wärmequelle
Um die Energieziele der Bundesregierung zu erreichen, muss der Anteil von Wärme aus Biomasse zukünftig deutlich gesteigert werden.
"Aus Biomasse erzeugte Wärme ist bereits für gut 9 Prozent der gesamten Wärmebereitstellung in Deutschland verantwortlich", sagte der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundeslandwirtschaftsministerin, Peter Bleser, am Mittwoch bei der Tagung "Wärmeerzeugung aus Biomasse" des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Die Biomasse nehme einen Spitzenplatz bei der klimaschonenden Energieerzeugung ein, so Bleser weiter.
92 Prozent der erneuerbaren Wärmeerzeugung in Deutschland geht auf den Rohstoff Biomasse und dabei vor allem auf Holz zurück. Allein durch den Ersatz fossiler Brennstoffe werden jedes Jahr Treibhausgas-Emissionen von gut 36 Millionen Tonnen eingespart. Biomasse gilt außerdem als die vielseitigste regenerative Energiequelle, da sie in fester, flüssiger oder gasförmiger Form gespeichert werden kann und damit ganzjährig zur Verfügung steht.
Die positiven Effekte der energetischen Biomassenutzung müssten auch in die Novelle des Erneuerbare-Wärme-Gesetzes (EEWärmeG) aufgenommen werden, so Bleser. Moderne Heizkessel und Einzelraumfeuerungen würden den Brennstoff Biomasse gerade im dezentralen Wohnbereich hocheffizient und klimaschonend nutzen. "Das ist eine vorbildliche Energie der kurzen Wege. Das Heizen mit Biomasse darf bei den Rahmenbedingungen des EEWärmeG gegenüber anderen Erneuerbaren Energie-Technologien nicht benachteiligt werden", sagte Bleser.
Bei der Tagung informierten sich 180 Fachleute aus der Energiewirtschaft, Wissenschaft und Politik über den aktuellen Stand im Wärme-Sektor und diskutierten den weiteren Handlungsbedarf auch im Hinblick auf die im Jahr 2012 anstehende Novelle des EEWärmeG.
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Dienstsitz Berlin, Wilhelmstraße 54, 10117 Berlin
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Telefax: 0 30 / 1 85 29 - 31 79
E-Mail: pressestelle@bmelv.bund.de
Um die Energieziele der Bundesregierung zu erreichen, muss der Anteil von Wärme aus Biomasse zukünftig deutlich gesteigert werden.
"Aus Biomasse erzeugte Wärme ist bereits für gut 9 Prozent der gesamten Wärmebereitstellung in Deutschland verantwortlich", sagte der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundeslandwirtschaftsministerin, Peter Bleser, am Mittwoch bei der Tagung "Wärmeerzeugung aus Biomasse" des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Die Biomasse nehme einen Spitzenplatz bei der klimaschonenden Energieerzeugung ein, so Bleser weiter.
92 Prozent der erneuerbaren Wärmeerzeugung in Deutschland geht auf den Rohstoff Biomasse und dabei vor allem auf Holz zurück. Allein durch den Ersatz fossiler Brennstoffe werden jedes Jahr Treibhausgas-Emissionen von gut 36 Millionen Tonnen eingespart. Biomasse gilt außerdem als die vielseitigste regenerative Energiequelle, da sie in fester, flüssiger oder gasförmiger Form gespeichert werden kann und damit ganzjährig zur Verfügung steht.
Die positiven Effekte der energetischen Biomassenutzung müssten auch in die Novelle des Erneuerbare-Wärme-Gesetzes (EEWärmeG) aufgenommen werden, so Bleser. Moderne Heizkessel und Einzelraumfeuerungen würden den Brennstoff Biomasse gerade im dezentralen Wohnbereich hocheffizient und klimaschonend nutzen. "Das ist eine vorbildliche Energie der kurzen Wege. Das Heizen mit Biomasse darf bei den Rahmenbedingungen des EEWärmeG gegenüber anderen Erneuerbaren Energie-Technologien nicht benachteiligt werden", sagte Bleser.
Bei der Tagung informierten sich 180 Fachleute aus der Energiewirtschaft, Wissenschaft und Politik über den aktuellen Stand im Wärme-Sektor und diskutierten den weiteren Handlungsbedarf auch im Hinblick auf die im Jahr 2012 anstehende Novelle des EEWärmeG.
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Über Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV):
Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.
Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.
Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.
Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.
Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.
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