Humanitäre Hilfe für Opfer von Überschwemmungen in El Salvador
- Pressemitteilung der Firma Auswärtiges Amt, 21.10.2011
Pressemitteilung vom: 21.10.2011 von der Firma Auswärtiges Amt aus Berlin
Kurzfassung: Sintflutartige Regenfälle seit über einer Woche haben in mehreren Ländern Zentralamerikas zu Überschwemmungen und Erdrutschen geführt. Am 14.10.2011 wurde in El Salvador der Notstand ausgerufen und am 16.10.2011 ein Hilfsersuchen an die ...
[Auswärtiges Amt - 21.10.2011] Humanitäre Hilfe für Opfer von Überschwemmungen in El Salvador
Sintflutartige Regenfälle seit über einer Woche haben in mehreren Ländern Zentralamerikas zu Überschwemmungen und Erdrutschen geführt. Am 14.10.2011 wurde in El Salvador der Notstand ausgerufen und am 16.10.2011 ein Hilfsersuchen an die internationale Gemeinschaft gerichtet.
In El Salvador sind nach Angaben der Vereinten Nationen über 150.000 Menschen von der Naturkatastrophe betroffen, wobei über 32.000 Menschen evakuiert werden mussten. Etwa 21.500 sind in Notunterkünften, über 10.000 bei Familienangehörigen und Nachbarn untergebracht worden. 32 Menschen kamen bereits ums Leben.
Ein besonderer Bedarf besteht an Hygieneartikeln, Decken, Küchenutensilien und anderen Ausstattungsgegenständen.
Das Auswärtige Amt unterstützt ein Caritas-Hilfsvorhaben mit 100.000 Euro. Das Projekt soll in Zusammenarbeit von CARITAS International mit den örtlichen CARITAS-Verbänden umgesetzt werden. Die Hilfsgüter werden im Lande selbst beschafft und den betroffenen Familien unmittelbar übergeben.
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Telefax: 03018-17-3402
Webseite: www.auswaertiges-amt.de
eMail: poststelle@auswaertiges-amt.de
Sintflutartige Regenfälle seit über einer Woche haben in mehreren Ländern Zentralamerikas zu Überschwemmungen und Erdrutschen geführt. Am 14.10.2011 wurde in El Salvador der Notstand ausgerufen und am 16.10.2011 ein Hilfsersuchen an die internationale Gemeinschaft gerichtet.
In El Salvador sind nach Angaben der Vereinten Nationen über 150.000 Menschen von der Naturkatastrophe betroffen, wobei über 32.000 Menschen evakuiert werden mussten. Etwa 21.500 sind in Notunterkünften, über 10.000 bei Familienangehörigen und Nachbarn untergebracht worden. 32 Menschen kamen bereits ums Leben.
Ein besonderer Bedarf besteht an Hygieneartikeln, Decken, Küchenutensilien und anderen Ausstattungsgegenständen.
Das Auswärtige Amt unterstützt ein Caritas-Hilfsvorhaben mit 100.000 Euro. Das Projekt soll in Zusammenarbeit von CARITAS International mit den örtlichen CARITAS-Verbänden umgesetzt werden. Die Hilfsgüter werden im Lande selbst beschafft und den betroffenen Familien unmittelbar übergeben.
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Das Auswärtige Amt ist zuständig für die Pflege der Beziehungen zu anderen Staaten sowie zu den zwischen- und überstaatlichen Organisationen.
Der Auswärtige Dienst versteht sich neben seiner Funktion als Gestalter der Außenpolitik als Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger, die deutsche Wirtschaft, das deutsche Kulturleben und für Parlamentarier und Regierungsvertreter aller Ebenen. Sein Dienstleistungsangebot ist für den Auswärtigen Dienst neben der klassischen Diplomatie zu seiner zweiten, tragenden Säule geworden: Es macht heute gut die Hälfte seiner Aktivitäten aus. So steht das Auswärtige Amt als modernes und aufgeschlossenes Dienstleistungsunternehmen weltweit seiner "Kundschaft", mit seinem Know-how und seinen Kontakten mit Rat und Tat zur Seite.
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