Jahrestag Erdbeben: Rotes Kreuz zollt Haitianern Respekt
- Pressemitteilung der Firma Deutsches Rotes Kreuz (DRK), 12.01.2011
Pressemitteilung vom: 12.01.2011 von der Firma Deutsches Rotes Kreuz (DRK) aus Berlin
Kurzfassung: Zum ersten Jahrestag des verheerenden Erdbebens in Haiti zollt das Deutsche Rote Kreuz den Menschen in dem Karibikstaat seinen tiefen Respekt: " Dies ist ein Tag der Trauer und des Erinnerns. Die Haitianer haben in den vergangenen zwölf Monaten ...
[Deutsches Rotes Kreuz (DRK) - 12.01.2011] Jahrestag Erdbeben: Rotes Kreuz zollt Haitianern Respekt
Zum ersten Jahrestag des verheerenden Erdbebens in Haiti zollt das Deutsche Rote Kreuz den Menschen in dem Karibikstaat seinen tiefen Respekt: " Dies ist ein Tag der Trauer und des Erinnerns. Die Haitianer haben in den vergangenen zwölf Monaten Stärke bewiesen und Haltung gezeigt. Ihr Überlebenswille und ihre Widerstandskraft sind bewundernswert, angesichts von Krankheit und Elend und des vielfachen Versagens der staatlichen Stellen", sagt Rotkreuz-Präsident Dr. Rudolf Seiters.
Das Deutsche Rote Kreuz werde Haiti auch künftig nicht im Stich lassen. "Als zuverlässiger Partner werden wir den Menschen in den nächsten Jahren kompetent und nachhaltig zur Seite stehen", so Seiters. Das DRK hat für die Arbeit in Haiti 32,7 Millionen Euro an Spenden erhalten.
Dieses Geld wird verwendet, um das Gesundheitssystem zu stärken, Häuser und Schulen aufzubauen und Projekte zur Katastrophenvorsorge wie Erste-Hilfe-Kurse durchzuführen. 22 deutsche und 36 lokale Helfer arbeiten zur Zeit für das DRK in Haiti.
Im Jahr 2010 betrieb das DRK unter anderem ein mobiles Krankenhaus in einem Fußballstadion in Carrefour, südlich der Hauptstadt Port-au-Prince. Hier erhielten 70.000 Menschen eine medizinische Versorgung und 2.000 Babies wurden zur Welt gebracht. Eine 7-teilige Kurzfilmserie über das "Krankenhaus aus der Kiste" finden Sie auf: http://www.drk.de/haiti
Das Rote Kreuz wird viele Jahre in Haiti bleiben. Im Jahr 2010 war es der größte Einsatz der gesamten Rotkreuzbewegung für ein einziges Land: 172.000 Familien erhielten Unterkünfte wie Zelte oder Plastikplanen, 160.000 Familien erhielten andere Hilfsgüter wie Kochausrüstung, Decken und Hygienepakete, 195.000 Menschen bekamen Lebensmittelhilfe in den ersten Wochen nach dem Beben.
Alles über die Hilfe in Haiti und den Einsatz der Spenden finden Sie auf http://www.drk.de/haiti
DRK-Pressestelle
Svenja Koch
Tel. 030 85404 158
Mobil: 0162 200 2029
kochs@drk.de
Fredrik Barkenhammar
Tel. 030 85404 158
Mobil: 0172-251 4568
barkenhf@drk.de
In Haiti:
Martina Fischer
Mobil: +509 3646 5880
(Dt. Zeit minus 6 Stunden)
Weitere Presseinformationen finden Sie unter http://www.drk.de/presseinfo
Hier geht es zur DRK-Homepage
http://www.drk.de
Zum ersten Jahrestag des verheerenden Erdbebens in Haiti zollt das Deutsche Rote Kreuz den Menschen in dem Karibikstaat seinen tiefen Respekt: " Dies ist ein Tag der Trauer und des Erinnerns. Die Haitianer haben in den vergangenen zwölf Monaten Stärke bewiesen und Haltung gezeigt. Ihr Überlebenswille und ihre Widerstandskraft sind bewundernswert, angesichts von Krankheit und Elend und des vielfachen Versagens der staatlichen Stellen", sagt Rotkreuz-Präsident Dr. Rudolf Seiters.
Das Deutsche Rote Kreuz werde Haiti auch künftig nicht im Stich lassen. "Als zuverlässiger Partner werden wir den Menschen in den nächsten Jahren kompetent und nachhaltig zur Seite stehen", so Seiters. Das DRK hat für die Arbeit in Haiti 32,7 Millionen Euro an Spenden erhalten.
Dieses Geld wird verwendet, um das Gesundheitssystem zu stärken, Häuser und Schulen aufzubauen und Projekte zur Katastrophenvorsorge wie Erste-Hilfe-Kurse durchzuführen. 22 deutsche und 36 lokale Helfer arbeiten zur Zeit für das DRK in Haiti.
Im Jahr 2010 betrieb das DRK unter anderem ein mobiles Krankenhaus in einem Fußballstadion in Carrefour, südlich der Hauptstadt Port-au-Prince. Hier erhielten 70.000 Menschen eine medizinische Versorgung und 2.000 Babies wurden zur Welt gebracht. Eine 7-teilige Kurzfilmserie über das "Krankenhaus aus der Kiste" finden Sie auf: http://www.drk.de/haiti
Das Rote Kreuz wird viele Jahre in Haiti bleiben. Im Jahr 2010 war es der größte Einsatz der gesamten Rotkreuzbewegung für ein einziges Land: 172.000 Familien erhielten Unterkünfte wie Zelte oder Plastikplanen, 160.000 Familien erhielten andere Hilfsgüter wie Kochausrüstung, Decken und Hygienepakete, 195.000 Menschen bekamen Lebensmittelhilfe in den ersten Wochen nach dem Beben.
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Über Deutsches Rotes Kreuz (DRK):
Das Deutsche Rote Kreuz ist Teil der weltweiten Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, die 1863 vom Schweizer Henry Dunant in Genf gegründet wurde. Unter dem Dachverband der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften schließen sich 178 Gesellschaften mit insgesamt 125 Millionen Mitgliedern zusammen.
Dem Deutschen Roten Kreuz gehören derzeit rund 4,7 Millionen Mitglieder an, davon unterstützen rund 4,3 Millionen uns durch regelmäßige Beitragszahlungen als Fördermitglieder. Weitere drei Millionen Bürger unterstützen uns durch regelmäßige Spenden bei Sammlungen und Spendenaufrufen.
Im Durchschnitt erhalten wir jährlich knapp 40 Millionen Euro an Spendengeldern.
Das DRK als nationale Rotkreuzgesellschaft und Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege bekennt sich zu den sieben Rotkreuzgrundsätzen: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität.
Als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation nimmt das Deutsche Rote Kreuz umfangreiche nationale und internationale Aufgaben wahr. So arbeiten wir beispielsweise in der Altenpflege und Ersten Hilfe, im Rettungsdienst und in der Obdachlosenhilfe genauso engagiert wie in der Auslandshilfe. Für das DRK arbeiten unzählige Freiwillige Helfer im Katastrophenschutz und in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit. Mit jährlich etwa 50 Millionen Euro hilft das Deutsche Rote Kreuz weltweit Menschen in Not.
Firmenkontakt:
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Dem Deutschen Roten Kreuz gehören derzeit rund 4,7 Millionen Mitglieder an, davon unterstützen rund 4,3 Millionen uns durch regelmäßige Beitragszahlungen als Fördermitglieder. Weitere drei Millionen Bürger unterstützen uns durch regelmäßige Spenden bei Sammlungen und Spendenaufrufen.
Im Durchschnitt erhalten wir jährlich knapp 40 Millionen Euro an Spendengeldern.
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