Kulturstaatsminister Bernd Neumann: Zehn Jahre Jüdisches Museum Berlin sind einzigartige Erfolgsgeschichte
- Pressemitteilung der Firma Bundesregierung, 21.10.2011
Pressemitteilung vom: 21.10.2011 von der Firma Bundesregierung aus Berlin
Kurzfassung: Kulturstaatsminister Bernd Neumann erklärte anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Jüdischen Museums: "Das Jüdische Museum Berlin ist mehr als ein Ausstellungshaus: Es ist eine gesellschaftliche Instanz. Das Museum zeigt 2000 Jahre ...
[Bundesregierung - 21.10.2011] Kulturstaatsminister Bernd Neumann: Zehn Jahre Jüdisches Museum Berlin sind einzigartige Erfolgsgeschichte
Kulturstaatsminister Bernd Neumann erklärte anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Jüdischen Museums: "Das Jüdische Museum Berlin ist mehr als ein Ausstellungshaus: Es ist eine gesellschaftliche Instanz.
Das Museum zeigt 2000 Jahre jüdischen Lebens in Deutschland und beleuchtet den reichhaltigen Beitrag deutscher Juden in Kunst und Kultur, Wissenschaft und Politik. Es ist aber auch zu einem bedeutenden Ort des Erinnerns an das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte geworden. Für die Gestaltung unserer Gegenwart übernimmt es besondere Verantwortung und setzt mit dem ?Preis für Verständigung und Toleranz des Jüdischen Museums Berlin?, der in diesem Jahr an Bundeskanzlerin Angela Merkel verliehen wird, ein wichtiges Zeichen. Seit seiner Gründung hat sich das Jüdische Museum zu einem wahren Besuchermagneten entwickelt die hohen Erwartungen an die Besucherzahlen sind um ein Vielfaches übertroffen worden. Der Erfolg des Museums ist ganz entscheidend der Verdienst seines Direktors, Professor W. Michael Blumenthal, der als Kind mit seiner Familie vor den Nationalsozialisten fliehen musste. Nach einer glänzenden Laufbahn in den USA hat er sich mit Leidenschaft und unermüdlicher Tatkraft dem Aufbau dieses Museums gewidmet. Der Bund unterstützt ihn dabei nach Kräften. Aus meinem Etat wird das Museum mit über 12 Millionen Euro jährlich finanziert, hinzu kommen weitere Mittel für Baumaßnahmen."
Der Kulturstaatsminister betonte weiter: "Wie wichtig dieser Ort des Gedenkens, des Lernens und der Verständigung vielen Menschen in Deutschland und auch anderen Ländern geworden ist, machen auch die vielen privaten Freunde und Unterstützer des Museums deutlich. Bereits der Glashof, von dem das Museum so profitiert, ist zu einem guten Teil privaten Spendern zu verdanken. Auch die geplante Erweiterung um eine Bildungsakademie in der ehemaligen Blumengroßmarkthalle gegenüber dem Museum wird durch großzügige Spenden unterstützt. Der Bund fördert die bauliche Erweiterung mit rund 6 Millionen Euro, 4 Millionen Euro stellen private Spender zur Verfügung."
Das Jüdische Museum Berlin, eine öffentlich-rechtliche Stiftung des Bundes, ist mit seinem spektakulären Neubau von Daniel Libeskind und 750.000 Besuchern im Jahr eine Besucherattraktion in Berlin. Derzeit wird es um eine Bildungsakademie erweitert, die ebenfalls nach Plänen Daniel Libeskinds entsteht.
Zur Website des Museums: http://www.jmberlin.de/ .
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Kulturstaatsminister Bernd Neumann erklärte anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Jüdischen Museums: "Das Jüdische Museum Berlin ist mehr als ein Ausstellungshaus: Es ist eine gesellschaftliche Instanz.
Das Museum zeigt 2000 Jahre jüdischen Lebens in Deutschland und beleuchtet den reichhaltigen Beitrag deutscher Juden in Kunst und Kultur, Wissenschaft und Politik. Es ist aber auch zu einem bedeutenden Ort des Erinnerns an das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte geworden. Für die Gestaltung unserer Gegenwart übernimmt es besondere Verantwortung und setzt mit dem ?Preis für Verständigung und Toleranz des Jüdischen Museums Berlin?, der in diesem Jahr an Bundeskanzlerin Angela Merkel verliehen wird, ein wichtiges Zeichen. Seit seiner Gründung hat sich das Jüdische Museum zu einem wahren Besuchermagneten entwickelt die hohen Erwartungen an die Besucherzahlen sind um ein Vielfaches übertroffen worden. Der Erfolg des Museums ist ganz entscheidend der Verdienst seines Direktors, Professor W. Michael Blumenthal, der als Kind mit seiner Familie vor den Nationalsozialisten fliehen musste. Nach einer glänzenden Laufbahn in den USA hat er sich mit Leidenschaft und unermüdlicher Tatkraft dem Aufbau dieses Museums gewidmet. Der Bund unterstützt ihn dabei nach Kräften. Aus meinem Etat wird das Museum mit über 12 Millionen Euro jährlich finanziert, hinzu kommen weitere Mittel für Baumaßnahmen."
Der Kulturstaatsminister betonte weiter: "Wie wichtig dieser Ort des Gedenkens, des Lernens und der Verständigung vielen Menschen in Deutschland und auch anderen Ländern geworden ist, machen auch die vielen privaten Freunde und Unterstützer des Museums deutlich. Bereits der Glashof, von dem das Museum so profitiert, ist zu einem guten Teil privaten Spendern zu verdanken. Auch die geplante Erweiterung um eine Bildungsakademie in der ehemaligen Blumengroßmarkthalle gegenüber dem Museum wird durch großzügige Spenden unterstützt. Der Bund fördert die bauliche Erweiterung mit rund 6 Millionen Euro, 4 Millionen Euro stellen private Spender zur Verfügung."
Das Jüdische Museum Berlin, eine öffentlich-rechtliche Stiftung des Bundes, ist mit seinem spektakulären Neubau von Daniel Libeskind und 750.000 Besuchern im Jahr eine Besucherattraktion in Berlin. Derzeit wird es um eine Bildungsakademie erweitert, die ebenfalls nach Plänen Daniel Libeskinds entsteht.
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Das Volk übt die Staatsgewalt in Wahlen aus und hat auch das letzte Wort bei der Kontrolle der wichtigsten Einrichtungen des Staates, den fünf "Verfassungsorganen". Diese sind der Bundestag und der Bundesrat mit gesetzgebenden Aufgaben ("Legislative"), das Bundesverfassungsgericht zur höchsten Rechtsprechung ("Judikative") und schließlich der Bundespräsident und die Bundesregierung, die ausführende Aufgaben übernehmen ("Exekutive"). Die Bundesregierung steuert die politischen und staatlichen Geschäfte. Sie besteht aus dem Bundeskanzler sowie den Bundesministern. Zusammen bilden sie "das Kabinett".
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