Castor-Transporte sofort stoppen
- Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 21.10.2011
Pressemitteilung vom: 21.10.2011 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: "Die Verweigerung des Zutritts auf das Gelände des Zwischenlagers Gorleben zeugt von fehlender Transparenz. Nur auf dem Gelände wäre eine Überprüfung der Maßnahmen zur Reduzierung der Strahlenbelastung möglich gewesen", so Johanna Voß, MdB ...
[Die Linke. im Bundestag - 21.10.2011] Castor-Transporte sofort stoppen
"Die Verweigerung des Zutritts auf das Gelände des Zwischenlagers Gorleben zeugt von fehlender Transparenz. Nur auf dem Gelände wäre eine Überprüfung der Maßnahmen zur Reduzierung der Strahlenbelastung möglich gewesen", so Johanna Voß, MdB aus dem Wendland für die Fraktion DIE LINKE, der neben Abgeordneten der SPD und B90/DIE GRÜNEN heute der Zugang zu wesentlichen Bereichen des Zwischenlagers Gorleben verweigert wurde. Voß weiter:
"So können Bedenken aufgrund der gemessenen Strahlenbelastungen nicht ausgeräumt werden. Die geplanten nächsten Castor-Transporte müssen abgesagt werden.
Die Lagerhalle der Castor-Behälter durfte nicht betreten werden, obwohl nur dort wichtige Fragen zu Strahlenbelastung und Anordnung der Transportbehälter hätten geklärt werden können. Die Betreiber-Gesellschaft GNS erklärte vor Ort, dass die MdB und MdL auf Grund der kurzfristigen Ansetzung nicht der für den Zugang normalerweise notwendigen Sicherheitsüberprüfung hätten unterzogen werden können. Das ist offensichtlich vorgeschoben: Abgeordnete werden regelmäßig Sicherheitsprüfungen ausgesetzt."
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
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"So können Bedenken aufgrund der gemessenen Strahlenbelastungen nicht ausgeräumt werden. Die geplanten nächsten Castor-Transporte müssen abgesagt werden.
Die Lagerhalle der Castor-Behälter durfte nicht betreten werden, obwohl nur dort wichtige Fragen zu Strahlenbelastung und Anordnung der Transportbehälter hätten geklärt werden können. Die Betreiber-Gesellschaft GNS erklärte vor Ort, dass die MdB und MdL auf Grund der kurzfristigen Ansetzung nicht der für den Zugang normalerweise notwendigen Sicherheitsüberprüfung hätten unterzogen werden können. Das ist offensichtlich vorgeschoben: Abgeordnete werden regelmäßig Sicherheitsprüfungen ausgesetzt."
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Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
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