NRW-Feuerwehren leisteten in über 126.000 Fällen technische Hilfe - Innenminister Jäger stellt Gefahrenabwehrbericht 2010 für NRW vor
- Pressemitteilung der Firma Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen (MIK NRW), 25.10.2011
Pressemitteilung vom: 25.10.2011 von der Firma Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen (MIK NRW) aus Düsseldorf
Kurzfassung: NRW-Feuerwehren leisteten in über 126.000 Fällen technische Hilfe - Innenminister Jäger stellt Gefahrenabwehrbericht 2010 für NRW vor Über 126.000 Mal rückten die NRW-Feuerwehren im vergangenen Jahr zu technischen Hilfeleistungen aus. Dabei ...
[Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen (MIK NRW) - 25.10.2011] NRW-Feuerwehren leisteten in über 126.000 Fällen technische Hilfe - Innenminister Jäger stellt Gefahrenabwehrbericht 2010 für NRW vor
Über 126.000 Mal rückten die NRW-Feuerwehren im vergangenen Jahr zu technischen Hilfeleistungen aus. Dabei wurden in 23.127 Fällen Menschen und in knapp 7.600 Fällen Tiere aus Notlagen befreit. Auch Einsätze bei Wasser- und Sturmschäden (rund 32.000) oder bei Unfällen mit gefährlichen Gütern (18.837) gehören zu den technischen Hilfeleistungen. "Die Feuerwehren in NRW leisten hervorragende Arbeit in einem breiten Aufgabenspektrum. Die Feuerwehrfrauen und –männer sind zuverlässige Fachleute für alle Notsituationen" betonte Innenminister Ralf Jäger heute (25. Oktober) in Düsseldorf anlässlich der Veröffentlichung des Jahresberichtes 2010 über die nicht-polizeiliche Gefahrenabwehr in Nordrhein-Westfalen. Nur bei jedem vierten Einsatz (fast 44.000 Mal) rückte die Feuerwehr zum Löschen aus. Bei 1.077 Einsätzen waren Großbrände zu bekämpfen. Auch die heißen Sommermonate 2010 forderten ihren Tribut von den Feuerwehren: Fast acht Prozent aller Brände waren Waldbrände. Außerdem gab es für die öffentlichen Feuerwehren in NRW im Rettungsdienst insgesamt mehr als 1,75 Millionen Notfalleinsätze und Krankentransporte zu bewältigen. Im Einsatz wurden 1.637 Angehörige der Feuerwehren verletzt, glücklicherweise verunglückte kein Angehöriger der Feuerwehr tödlich. Nordrhein-Westfalen hat im bundesweiten Vergleich die meisten Berufsfeuerwehren und die größte Zahl hauptberuflicher Feuerwehrleute in den Freiwilligen Feuerwehren: Es gibt 27 Berufsfeuerwehren mit 8.621 Beschäftigten, 396 Freiwillige Feuerwehren mit 86.056 Angehörigen - davon 4.182 hauptberufliche Kräfte - und 89 Werkfeuerwehren (ohne Bergbau) mit 5.559 Mitarbeitern. Die Anzahl der weiblichen Angehörigen der öffentlichen Feuerwehren betrug 8.704, davon 249 Frauen bei Berufsfeuerwehren, 4.945 Frauen bei Freiwilligen Feuerwehren und 3.510 Mädchen bei Jugendfeuerwehren. Bei den Werkfeuerwehren waren 81 Frauen tätig. Die Ausstattung der Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen ist durchweg gut und modern. "Um diesen hohen Standard zu halten, arbeiten alle Verantwortlichen in den Kommunen und im Land mit Fachverbänden und Sachverständigen zusammen", so Jäger. Die Kommunen haben im Bereich Feuerschutz und Hilfeleistung im letzten Jahr für Personal-, Sach- und Investitionskosten über 856 Millionen Euro ausgegeben. Aus der Feuerschutzsteuer hat das Land die Städte, Gemeinden und Kreise mit rund 36 Millionen Euro unterstützt. Weitere Informationen zum Gefahrenabwehrbericht 2010 finden Sie auf der Internetseite des Ministeriums für Inneres und Kommunales unter www.mik.nrw.dein der Rubrik Schutz und Sicherheit.
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Über 126.000 Mal rückten die NRW-Feuerwehren im vergangenen Jahr zu technischen Hilfeleistungen aus. Dabei wurden in 23.127 Fällen Menschen und in knapp 7.600 Fällen Tiere aus Notlagen befreit. Auch Einsätze bei Wasser- und Sturmschäden (rund 32.000) oder bei Unfällen mit gefährlichen Gütern (18.837) gehören zu den technischen Hilfeleistungen. "Die Feuerwehren in NRW leisten hervorragende Arbeit in einem breiten Aufgabenspektrum. Die Feuerwehrfrauen und –männer sind zuverlässige Fachleute für alle Notsituationen" betonte Innenminister Ralf Jäger heute (25. Oktober) in Düsseldorf anlässlich der Veröffentlichung des Jahresberichtes 2010 über die nicht-polizeiliche Gefahrenabwehr in Nordrhein-Westfalen. Nur bei jedem vierten Einsatz (fast 44.000 Mal) rückte die Feuerwehr zum Löschen aus. Bei 1.077 Einsätzen waren Großbrände zu bekämpfen. Auch die heißen Sommermonate 2010 forderten ihren Tribut von den Feuerwehren: Fast acht Prozent aller Brände waren Waldbrände. Außerdem gab es für die öffentlichen Feuerwehren in NRW im Rettungsdienst insgesamt mehr als 1,75 Millionen Notfalleinsätze und Krankentransporte zu bewältigen. Im Einsatz wurden 1.637 Angehörige der Feuerwehren verletzt, glücklicherweise verunglückte kein Angehöriger der Feuerwehr tödlich. Nordrhein-Westfalen hat im bundesweiten Vergleich die meisten Berufsfeuerwehren und die größte Zahl hauptberuflicher Feuerwehrleute in den Freiwilligen Feuerwehren: Es gibt 27 Berufsfeuerwehren mit 8.621 Beschäftigten, 396 Freiwillige Feuerwehren mit 86.056 Angehörigen - davon 4.182 hauptberufliche Kräfte - und 89 Werkfeuerwehren (ohne Bergbau) mit 5.559 Mitarbeitern. Die Anzahl der weiblichen Angehörigen der öffentlichen Feuerwehren betrug 8.704, davon 249 Frauen bei Berufsfeuerwehren, 4.945 Frauen bei Freiwilligen Feuerwehren und 3.510 Mädchen bei Jugendfeuerwehren. Bei den Werkfeuerwehren waren 81 Frauen tätig. Die Ausstattung der Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen ist durchweg gut und modern. "Um diesen hohen Standard zu halten, arbeiten alle Verantwortlichen in den Kommunen und im Land mit Fachverbänden und Sachverständigen zusammen", so Jäger. Die Kommunen haben im Bereich Feuerschutz und Hilfeleistung im letzten Jahr für Personal-, Sach- und Investitionskosten über 856 Millionen Euro ausgegeben. Aus der Feuerschutzsteuer hat das Land die Städte, Gemeinden und Kreise mit rund 36 Millionen Euro unterstützt. Weitere Informationen zum Gefahrenabwehrbericht 2010 finden Sie auf der Internetseite des Ministeriums für Inneres und Kommunales unter www.mik.nrw.dein der Rubrik Schutz und Sicherheit.
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