ThyssenKrupp Steel Europe fördert Nachwuchsforscher
- Pressemitteilung der Firma ThyssenKrupp AG, 25.10.2011
Pressemitteilung vom: 25.10.2011 von der Firma ThyssenKrupp AG aus Düsseldorf
Kurzfassung: Informatiker und Mathematiker arbeiten mit ICAMS zusammen Die ThyssenKrupp Steel Europe AG fördert ab 1. Januar 2012 eine Nachwuchsforschergruppe der Ruhr-Universität Bochum. Die Informatiker und Mathematiker werden sechs Jahre lang gemeinsam ...
[ThyssenKrupp AG - 25.10.2011] ThyssenKrupp Steel Europe fördert Nachwuchsforscher
Informatiker und Mathematiker arbeiten mit ICAMS zusammen
Die ThyssenKrupp Steel Europe AG fördert ab 1. Januar 2012 eine Nachwuchsforschergruppe der Ruhr-Universität Bochum. Die Informatiker und Mathematiker werden sechs Jahre lang gemeinsam mit dem Interdisciplinary Centre for Advanced Materials Simulation (ICAMS) forschen. Ziel ist es, die dort entwickelten Werkstoffmodelle und -simulationen möglichst effizient auf großen Rechenanlagen umzusetzen. ThyssenKrupp Steel Europe stellt hierfür 1,2 Millionen Euro zur Verfügung.
Werkstoffe am Computer entwickeln
Bevor sie einen Werkstoff in der Industrie einsetzen, prüfen Entwickler seine Funktions- und Reaktionsweise. Das soll in Zukunft vermehrt mit Hilfe effizienter Computersimulationen geschehen. Die Modelle hierfür entwickeln Werkstoffwissenschaftler, Physiker, Chemiker und Ingenieure Werkstoffe am ICAMS. Vereinfacht gesagt, setzen sie dabei in der Theorie neue Materialien aus einzelnen Atomen zusammen und simulieren, wie sich diese Werkstoffe bei der Verarbeitung und im Einsatz verhalten würden. Hierbei geht es zum Beispiel um Zusammenhänge zwischen der Festigkeit eines Automobilbauteils und den chemischen Bindungen der einzelnen Eisenatome, aus denen es besteht. Solche Multiskalenmodelle stellen extreme Anforderungen an Computer und Rechenalgorithmen.
Methoden für Höchstleistungscomputer
Werkstoffsimulation und -modellierung am Rechner gilt als Schlüsseltechnologie der Zukunft. Um noch schneller und noch effizienter zu arbeiten, will das ICAMS in Zukunft auch mit großen Rechenanlagen forschen können. Die von ThyssenKrupp geförderte Nachwuchsgruppe aus einem promovierten Wissenschaftler und wissenschaftlichen Mitarbeitern heißt "High Performance Computing in Materials Science". Sie soll Methoden entwickeln, mit denen Werkstoffe auch an Hochleistungsrechnern entwickelt und geprüft werden können. Wer Materialien am Computer modellieren und ihre Eigenschaften in der wirklichen Welt zuverlässig voraussagen kann, spart langwierige, aufwändige Versuchsreihen und bringt neue Werkstoffe schneller an den Markt.
Ansprechpartner
Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Alexander Hartmaier,
Managing Director des ICAMS, Tel. 0234/32-29314, alexander.hartmaier@rub.de
Ansprechpartner:
ThyssenKrupp AG
Erwin Schneider
Telefon: +49 201 / 844 - 2 56 90
Telefax: +49 201 / 8456 900001
E-Mail: erwin.schneider@thyssenkrupp.com
ThyssenKrupp AG
Dietmar Stamm
Telefon: +49 203 / 52 - 2 62 67
Telefax: +49 203 / 52 - 2 57 07
E-Mail: dietmar.stamm@thyssenkrupp.com
Informatiker und Mathematiker arbeiten mit ICAMS zusammen
Die ThyssenKrupp Steel Europe AG fördert ab 1. Januar 2012 eine Nachwuchsforschergruppe der Ruhr-Universität Bochum. Die Informatiker und Mathematiker werden sechs Jahre lang gemeinsam mit dem Interdisciplinary Centre for Advanced Materials Simulation (ICAMS) forschen. Ziel ist es, die dort entwickelten Werkstoffmodelle und -simulationen möglichst effizient auf großen Rechenanlagen umzusetzen. ThyssenKrupp Steel Europe stellt hierfür 1,2 Millionen Euro zur Verfügung.
Werkstoffe am Computer entwickeln
Bevor sie einen Werkstoff in der Industrie einsetzen, prüfen Entwickler seine Funktions- und Reaktionsweise. Das soll in Zukunft vermehrt mit Hilfe effizienter Computersimulationen geschehen. Die Modelle hierfür entwickeln Werkstoffwissenschaftler, Physiker, Chemiker und Ingenieure Werkstoffe am ICAMS. Vereinfacht gesagt, setzen sie dabei in der Theorie neue Materialien aus einzelnen Atomen zusammen und simulieren, wie sich diese Werkstoffe bei der Verarbeitung und im Einsatz verhalten würden. Hierbei geht es zum Beispiel um Zusammenhänge zwischen der Festigkeit eines Automobilbauteils und den chemischen Bindungen der einzelnen Eisenatome, aus denen es besteht. Solche Multiskalenmodelle stellen extreme Anforderungen an Computer und Rechenalgorithmen.
Methoden für Höchstleistungscomputer
Werkstoffsimulation und -modellierung am Rechner gilt als Schlüsseltechnologie der Zukunft. Um noch schneller und noch effizienter zu arbeiten, will das ICAMS in Zukunft auch mit großen Rechenanlagen forschen können. Die von ThyssenKrupp geförderte Nachwuchsgruppe aus einem promovierten Wissenschaftler und wissenschaftlichen Mitarbeitern heißt "High Performance Computing in Materials Science". Sie soll Methoden entwickeln, mit denen Werkstoffe auch an Hochleistungsrechnern entwickelt und geprüft werden können. Wer Materialien am Computer modellieren und ihre Eigenschaften in der wirklichen Welt zuverlässig voraussagen kann, spart langwierige, aufwändige Versuchsreihen und bringt neue Werkstoffe schneller an den Markt.
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Über ThyssenKrupp AG:
Thyssen Krupp AG ist in fünf Bereiche gegliedert: Bereich Stahl, Automobilbereich, Industriebereich, technischen Bereich und den Bereich Materialien und Service.
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