DIW-Konjunkturbarometer Oktober 2011: Starkes Wachstum im dritten Quartal - aber keine Fortsetzung in Sicht
- Pressemitteilung der Firma Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin, 26.10.2011
Pressemitteilung vom: 26.10.2011 von der Firma Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin aus Berlin
Kurzfassung: Laut DIW-Konjunkturbarometer dürfte die deutsche Wirtschaft zwischen Juli und September um kräftige 0,4 Prozent zugelegt haben. "Im dritten Quartal haben die Unternehmen noch von dem guten Auftragsbestand aus den Vormonaten profitiert", erläutert ...
[Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin - 26.10.2011] DIW-Konjunkturbarometer Oktober 2011: Starkes Wachstum im dritten Quartal - aber keine Fortsetzung in Sicht
Laut DIW-Konjunkturbarometer dürfte die deutsche Wirtschaft zwischen Juli und September um kräftige 0,4 Prozent zugelegt haben. "Im dritten Quartal haben die Unternehmen noch von dem guten Auftragsbestand aus den Vormonaten profitiert", erläutert DIW-Konjunkturchef Ferdinand Fichtner. "Die Industrie dürfte die Produktion spürbar ausgeweitet haben und das Wachstum in Deutschland damit anschieben". Auch im Bausektor und im Handel zeigen die Indikatoren weitere Zuwächse an, während die Umsätze im Gastgewerbe und im Kfz-Einzelhandel wohl sinken werden.
Unter dem Eindruck der Euro-Krise dürften Verbraucher wie Unternehmen jedoch vielfach langfristige Entscheidungen verschieben und damit die Wirtschaft im Winterhalbjahr bremsen. Dies zeigen sowohl Konsumenten- als auch Unternehmensumfragen: "Seit August hat sich die Stimmung dramatisch getrübt – was darauf hindeutet, dass die deutsche Wirtschaft im Schlussquartal stagniert", fasst DIW-Konjunkturexperte Simon Junker die weiteren Aussichten zusammen.
Doch die konjunkturelle Abkühlung im Winterhalbjahr wird nach Einschätzung von DIW-Konjunkturchef Ferdinand Fichtner ein vorübergehender Dämpfer bleiben: "Wenn sich die Politik in der Euro-Krise auf eine glaubhafte Lösung einigen kann, haben die Wirtschaftsakteure wieder Planungssicherheit – dann werden sie auch aufgestaute Konsum- und Investitionspläne nachholen".
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Laut DIW-Konjunkturbarometer dürfte die deutsche Wirtschaft zwischen Juli und September um kräftige 0,4 Prozent zugelegt haben. "Im dritten Quartal haben die Unternehmen noch von dem guten Auftragsbestand aus den Vormonaten profitiert", erläutert DIW-Konjunkturchef Ferdinand Fichtner. "Die Industrie dürfte die Produktion spürbar ausgeweitet haben und das Wachstum in Deutschland damit anschieben". Auch im Bausektor und im Handel zeigen die Indikatoren weitere Zuwächse an, während die Umsätze im Gastgewerbe und im Kfz-Einzelhandel wohl sinken werden.
Unter dem Eindruck der Euro-Krise dürften Verbraucher wie Unternehmen jedoch vielfach langfristige Entscheidungen verschieben und damit die Wirtschaft im Winterhalbjahr bremsen. Dies zeigen sowohl Konsumenten- als auch Unternehmensumfragen: "Seit August hat sich die Stimmung dramatisch getrübt – was darauf hindeutet, dass die deutsche Wirtschaft im Schlussquartal stagniert", fasst DIW-Konjunkturexperte Simon Junker die weiteren Aussichten zusammen.
Doch die konjunkturelle Abkühlung im Winterhalbjahr wird nach Einschätzung von DIW-Konjunkturchef Ferdinand Fichtner ein vorübergehender Dämpfer bleiben: "Wenn sich die Politik in der Euro-Krise auf eine glaubhafte Lösung einigen kann, haben die Wirtschaftsakteure wieder Planungssicherheit – dann werden sie auch aufgestaute Konsum- und Investitionspläne nachholen".
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Das DIW Berlin ist das größte Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Es ist als unabhängiges Institut ausschließlich gemeinnützigen Zwecken verpflichtet und betreibt Grundlagenforschung und wirtschaftspolitische Beratung. 1925 wurde das DIW Berlin als Institut für Konjunkturforschung gegründet und erhielt einige Jahre später seinen heutigen Namen. Den Sitz hat es seit seiner Gründung in Berlin.
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