EU-Kommission: Bayern ist frei von Rinderkrankheit BHV-1 - Intensive Kooperation von Freistaat, Landwirten und Tierärzten erfolgreich
- Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG), 26.10.2011
Pressemitteilung vom: 26.10.2011 von der Firma Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) aus München
Kurzfassung: Bayern investierte 37 Millionen Euro Die Europäische Kommission hat Bayern bescheinigt, frei von der Rinderkrankheit BHV-1 zu sein. Der neue Status hat für die bayerischen Landwirte viele Vorteile: Ab sofort bleiben ihnen zusätzliche ...
[Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) - 26.10.2011] EU-Kommission: Bayern ist frei von Rinderkrankheit BHV-1 - Intensive Kooperation von Freistaat, Landwirten und Tierärzten erfolgreich
Bayern investierte 37 Millionen Euro
Die Europäische Kommission hat Bayern bescheinigt, frei von der Rinderkrankheit BHV-1 zu sein. Der neue Status hat für die bayerischen Landwirte viele Vorteile: Ab sofort bleiben ihnen zusätzliche Tierarztkosten erspart, Untersuchungen müssen nur noch stichprobenartig durchgeführt werden, die Dokumentation wird vereinfacht. Dies stärkt auch den Wirtschaftsstandort Bayern. Kälber und Rinder können nun leichter in die Länder verkauft werden, die nur BHV-1 freie Tiere importieren.
Der Freistaat ist bundesweit das erste Land, das von der EU-Kommission den Status "BHV-1 frei" erhalten hat. Seit 1998 wurden im Rahmen eines Programms rund 60.000 Rinderbetriebe im Freistaat regelmäßig auf die Rinderseuche untersucht. Freistaat, Landwirte und Tierärzte haben hier in hervorragender Weise zusammengearbeitet. Seit September 2011 ist kein Fall der Rinderseuche mehr in Bayern aufgetreten. Der Freistaat investierte für das Programm rund 37 Millionen Euro.
Zum Schutz bayerischer Rinder gelten ab sofort zusätzliche Bestimmungen für Tiere, die von außerhalb nach Bayern gebracht werden. Nur wenn diese Tiere nachweislich frei von dieser Rinderseuche sind, dürfen sie in einen bayerischen Betrieb eingestellt werden.
Bei BHV-1 (bovines herpesvirus vom Typ 1) handelt es sich um eine ansteckende Viruserkrankung der Rinder. Symptome sind unter anderem Fieber, Fehlgeburten und geringere Milchleistung. Diese Erkrankung ist für den Menschen ungefährlich. In der Europäischen Union sind derzeit neben Österreich und der Provinz Bozen in Italien noch Dänemark, Finnland und Schweden offiziell BHV-1 frei.
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit
Rosenkavalierplatz 2,
81925 München
Telefon: +49 (0)89 9214 - 00
Fax +49 (0)89 9214-2266
E-Mail: poststelle@stmug.bayern.de
Bayern investierte 37 Millionen Euro
Die Europäische Kommission hat Bayern bescheinigt, frei von der Rinderkrankheit BHV-1 zu sein. Der neue Status hat für die bayerischen Landwirte viele Vorteile: Ab sofort bleiben ihnen zusätzliche Tierarztkosten erspart, Untersuchungen müssen nur noch stichprobenartig durchgeführt werden, die Dokumentation wird vereinfacht. Dies stärkt auch den Wirtschaftsstandort Bayern. Kälber und Rinder können nun leichter in die Länder verkauft werden, die nur BHV-1 freie Tiere importieren.
Der Freistaat ist bundesweit das erste Land, das von der EU-Kommission den Status "BHV-1 frei" erhalten hat. Seit 1998 wurden im Rahmen eines Programms rund 60.000 Rinderbetriebe im Freistaat regelmäßig auf die Rinderseuche untersucht. Freistaat, Landwirte und Tierärzte haben hier in hervorragender Weise zusammengearbeitet. Seit September 2011 ist kein Fall der Rinderseuche mehr in Bayern aufgetreten. Der Freistaat investierte für das Programm rund 37 Millionen Euro.
Zum Schutz bayerischer Rinder gelten ab sofort zusätzliche Bestimmungen für Tiere, die von außerhalb nach Bayern gebracht werden. Nur wenn diese Tiere nachweislich frei von dieser Rinderseuche sind, dürfen sie in einen bayerischen Betrieb eingestellt werden.
Bei BHV-1 (bovines herpesvirus vom Typ 1) handelt es sich um eine ansteckende Viruserkrankung der Rinder. Symptome sind unter anderem Fieber, Fehlgeburten und geringere Milchleistung. Diese Erkrankung ist für den Menschen ungefährlich. In der Europäischen Union sind derzeit neben Österreich und der Provinz Bozen in Italien noch Dänemark, Finnland und Schweden offiziell BHV-1 frei.
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Über Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG):
Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (StMUGV) wurde am 14.10.2003 vom Bayerischen Landtag geschaffen. Sein ganzheitlicher Aufgabenzuschnitt ist einmalig in Deutschland. Es trägt Verantwortung für den nachhaltigen Schutz des Menschen und seiner natürlichen Lebensgrundlagen: für den Schutz von Natur und Landschaft, von Boden, Wasser, Luft und Klima, für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, für Verbraucher- und Arbeitsschutz, für Tiergesundheit und Tierschutz, für Strahlenschutz und Reaktorsicherheit. Das Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz ist Bayerns Ministerium für Mensch und Umwelt.
Firmenkontakt:
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