Bundesminister Westerwelle: Flutkatastrophe in Thailand erschreckend

  • Pressemitteilung der Firma Auswärtiges Amt, 27.10.2011
Pressemitteilung vom: 27.10.2011 von der Firma Auswärtiges Amt aus Berlin

Kurzfassung: Starke Monsunregenfälle und tropische Stürme haben in Teilen Südostasiens zu schweren Überschwemmungen geführt. Aktuell sind allein in Thailand 2,5 Millionen Menschen von der Flutkatastrophe betroffen. Hierzu erklärte Bundesaußenminister ...

[Auswärtiges Amt - 27.10.2011] Bundesminister Westerwelle: Flutkatastrophe in Thailand erschreckend


Starke Monsunregenfälle und tropische Stürme haben in Teilen Südostasiens zu schweren Überschwemmungen geführt. Aktuell sind allein in Thailand 2,5 Millionen Menschen von der Flutkatastrophe betroffen. Hierzu erklärte Bundesaußenminister Guido Westerwelle heute (27.10.) in Berlin:

"Das Ausmaß und die Auswirkungen der Überschwemmungen sind erschreckend. Deutschland steht in diesen schweren Tagen fest an der Seite der von den verheerenden Fluten betroffenen Menschen.

Wir haben Thailand und den anderen betroffenen Ländern der Region in den vergangenen Tagen Hilfe bei der Bewältigung der Notlage angeboten. Erste Hilfsprojekte sind angelaufen.

Unsere Botschaften tragen vor Ort dafür Sorge, dass die Hilfe schnell dort ankommt, wo sie am dringendsten benötigt wird."

Insgesamt hat das Auswärtige Amt bislang 500.000 Euro für die Bewältigung der Flutkatastrophe in Thailand und Südostasien zur Verfügung gestellt. In Thailand unterstützt die Deutsche Botschaft unter anderem das thailändische Rote Kreuz und ein Evakuierungszentrum in Bangkok. Derzeit werden zusätzlich 40 Wasseraufbereitungsrücksäcke angeschafft, mit denen täglich 16.000 Menschen mit sauberem Trinkwasser versorgt werden können. Auf den Philippinen sind aktuell zwei Hilfsprojekte in Planung.

Die Deutschen Botschaften in Bangkok und der Region verfolgen die Lage auch mit Blick auf die Sicherheit deutscher Staatsangehöriger in der Region weiterhin aufmerksam. Die Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amts werden laufend an die aktuellen Entwicklungen angepasst.


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