Wasser wird welt­weit knapp – Deutsche Ent­wick­lungs­politik und Privat­wirt­schaft set­zen sich ge­mein­sam für zu­kunfts­fähige Lösungen ein

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 27.10.2011
Pressemitteilung vom: 27.10.2011 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin

Kurzfassung: Am 27. Oktober fand bei der LAN­XESS AG in Ber­lin ein Inten­siv­work­shop zum Thema "Wasser – Res­source des 21. Jahr­hun­derts" statt. Im Mit­tel­punkt der Ver­an­stal­tung stand die Dis­kus­sion um tech­nische ...

[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 27.10.2011] Wasser wird welt­weit knapp – Deutsche Ent­wick­lungs­politik und Privat­wirt­schaft set­zen sich ge­mein­sam für zu­kunfts­fähige Lösungen ein


Am 27. Oktober fand bei der LAN­XESS AG in Ber­lin ein Inten­siv­work­shop zum Thema "Wasser – Res­source des 21. Jahr­hun­derts" statt. Im Mit­tel­punkt der Ver­an­stal­tung stand die Dis­kus­sion um tech­nische Lösungs­an­sätze der welt­weit be­drohten Res­source Was­ser. Staats­sekre­tär Hans-Jürgen Beer­feltz stellte das hohe Engage­ment der deutschen Ent­wick­lungs­zusammen­arbeit im Was­ser­sektor vor und zeigte Mög­lich­keiten der Zu­sam­men­arbeit mit der Wirt­schaft zum Schutz der immer knapper wer­denden glo­balen Wasser­res­sourcen auf.

Die Welt wächst. Um jähr­lich 80 Mil­lionen Menschen nimmt die Welt­be­völ­ke­rung und damit auch der Be­darf an sau­berem Trink­wasser zu – und dies über­wie­gend in Län­dern, die bereits heute unter Was­ser­mangel und man­gel­haf­ter Wasser- und Sani­tär­ver­sorgung leiden. Auch die Welt­wirt­schaft wächst und be­nötigt immer mehr Was­ser. Damit steigt der Druck auf Was­ser­res­sour­cen und Was­ser­ver­sor­gungs­systeme welt­weit zusätzlich.

Gleichzeitig sind Wasser- und Abwas­ser­manage­ment wesent­liche Grund­lagen für Gesund­heit, men­schen­wür­dige Lebens­be­din­gungen und nach­hal­tige Ent­wick­lung. Was­sermanage­ment wird daher in Zukunft noch an Be­deu­tung gewinnen.

Staatssekretär Hans-Jürgen Beer­feltz: "Die deutsche Ent­wick­lungs­zusammen­arbeit misst Wasser große Be­deu­tung zu – Deutsch­land ist einer der drei größten bi­la­te­ralen Geber im Was­ser­sek­tor. Nach­hal­tig­keit und Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein müs­sen dabei die Grund­lage unseres Han­delns sein. Ich be­grüße es daher be­son­ders, dass deutsche Unter­nehmen das Leit­bild der nach­hal­tigen Ent­wick­lung ver­inner­licht haben und sich mit zu­kunfts­wei­senden Tech­no­logien in der Was­ser­auf­be­rei­tung für den Er­halt der welt­weit be­drohten Was­ser­res­sourcen en­ga­gieren. Die Her­aus­for­derungen im Was­ser­sektor brauchen das Know-how der deutschen Wirtschaft."

Beim LANXESS Wasser­work­shop in Ber­lin kamen über 40 deutsche Exper­tinnen und Exper­ten für Was­ser­res­sourcen aus Poli­tik, Wirt­schaft und Zivil­gesell­schaft zu­sam­men, um über die mit dem Was­sermanage­ment ver­bun­denen wirt­schaft­lichen und sozialen Her­aus­for­de­rungen sowie mög­liche tech­nische Lösungs­an­sätze ins­be­son­dere im Bereich der Auf­be­rei­tung von ver­schmutzem Was­ser zu diskutieren.


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Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
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