'Positiv zusammen leben. Aber sicher!'
- Pressemitteilung der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA), 28.10.2011
Pressemitteilung vom: 28.10.2011 von der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) aus Köln
Kurzfassung: Kampagne zum Welt-Aids-Tag wirbt für mehr Toleranz und Respekt gegenüber HIV-positiven Menschen Berlin/Köln/Bonn, 28. Oktober 2011.Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr eröffnete heute in Berlin die aktuelle Kampagne zum Welt-Aids-Tag "Positiv ...
[Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) - 28.10.2011] "Positiv zusammen leben. Aber sicher!"
Kampagne zum Welt-Aids-Tag wirbt für mehr Toleranz und Respekt gegenüber HIV-positiven Menschen
Berlin/Köln/Bonn, 28. Oktober 2011.Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr eröffnete heute in Berlin die aktuelle Kampagne zum Welt-Aids-Tag "Positiv zusammen leben. Aber sicher!". Im Mittelpunkt stehen HIV-positive Menschen, die offen über ihre Erfahrungen mit der HIV-Infektion berichten.
Mit Fragen wie "HIV-positiv und Mutter sein?" oder "HIV-positiv und Arbeiten?" stellen sie sich auf Plakaten sowie in einem Kino- und TV-Spot mutig der Öffentlichkeit. Ziel dieser europaweit einzigartigen nationalen Kampagne ist es, Stigmatisierung und Diskriminierung abzubauen und HIV/AIDS innerhalb unserer Gesellschaft zum Thema zu machen. Es ist eine gemeinsame Kampagne des Bundesministeriums für Gesundheit, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, der Deutschen AIDS-Hilfe und der Deutschen AIDS-Stiftung.
"Eine wesentliche Voraussetzung für erfolgreiche Aidsprävention war und ist ein offener und diskriminierungsfreier Umgang mit HIV-infizierten und an AIDS erkrankten Menschen. Auch deshalb hat Deutschland eine der niedrigsten Neuinfektionsraten Europas. Sie wird auf rund 3.000 Neuinfektionen geschätzt", erklärte Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr anlässlich des Kampagnenstarts. "Mit der Kampagne wollen wir noch immer vorhandene Ängste abbauen. Wichtig ist, dass wir die Menschen weiterhin gut über die Infektion, Übertragungswege und Schutzmöglichkeiten informieren. Denn wer gut informiert ist, kann Gefahren realistisch einschätzen und neigt nicht dazu, Menschen wegen irrationaler Ängste auszugrenzen. Jeder und jede von uns kann etwas tun, um Diskriminierungen abzubauen und Solidarität zu zeigen. Zum Beispiel, indem man als Botschafter für diese Kampagne wirbt, die rote Schleife trägt oder sich ehrenamtlich engagiert. Nicht nur am 1. Dezember, sondern an jedem Tag im Jahr."
"Der Umgang mit Betroffenen ist in Deutschland auch heute noch längst nicht immer ‚normal’. Zwar hat sich seit Beginn der Aidsaufklärung ein gesellschaftliches Klima gegen Stigmatisierung und Diskriminierung etabliert. Aber immer noch erfahren von HIV betroffene Menschen in ihrem Alltag Diskriminierung und sprechen aus Angst davor nicht über ihre Infektion", betonte Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. "Mit unserer Kampagne wollen wir Offenheit und Solidarität in der Gesellschaft fördern und Betroffe-nen Mut machen, ihre Infektion zu thematisieren. Ganz herzlich danke ich daher unseren Bot-schafterinnen und Botschaftern, die eindrucksvoll von ihren alltäglichen Erfahrungen berichten und so dazu beitragen, dass die Menschen in Deutschland verantwortungsvoll mit dem Thema HIV/AIDS umgehen."
Derzeit leben in Deutschland nach Schätzungen des RKI rund 70.000 Menschen mit HIV und AIDS. Carsten Schatz, Vorstandsmitglied der Deutschen AIDS-Hilfe erläuterte: "Experten schätzen, dass zwei Drittel der HIV-Infizierten in Deutschland arbeiten. Aber auch heute noch trauen sich viele von ihnen nicht, sich zu outen. Am Arbeitsplatz ist die Angst Betroffener vor Mobbing oder dem Karriereknick besonders groß.
Unternehmensleitlinien für den Umgang mit HIV-Positiven wären ein Schlüssel zum respektvollen Umgang miteinander und ein Beitrag zur wirksamen Prävention von Diskriminierung und Stigmatisierung."
Die Deutsche AIDS-Stiftung macht darauf aufmerksam, dass insbesondere junge Menschen mit HIV, die sich ihr Leben gerade erst aufbauen, Unterstützung aus ihrem sozialen Umfeld benötigen. "Ihnen fällt es besonders schwer, mit anderen über ihre Infektion oder Krankheit zu spre-chen", sagte Dr. Ulrich Heide, Geschäftsführender Vorstand der Deutschen AIDS-Stiftung. "Noch problematischer wird es, wenn eine HIV-Infektion darüber hinaus zu materieller Bedürftigkeit führt. Das passiert schnell, wenn betroffene Menschen nicht mehr arbeiten können und nur kleine Renten erhalten." Die Deutsche AIDS-Stiftung hilft jährlich mehr als 3.000 infizierten und aidskranken Menschen in Deutschland in akuten Notlagen oder mit Hilfsprojekten.
Die Kampagne "Positiv zusammen leben. Aber sicher!" startet am 28.
Oktober. Sie wird vom Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. und dem Fachverband Außenwerbung unter-stützt. Auf www.welt-aids-tag.de berichten die insgesamt zwölf Botschafterinnen und Botschafter der Kampagne von ihren Erfahrungen im Familien- und Freundeskreis und in der Arbeits-welt, über HIV und die Behandlung, über Ausgrenzung, aber auch über Solidarität und Unterstützung. Alle Interessierten sind eingeladen, auf dem Kampagnenportal ihre Meinung zu sagen, mitzudiskutieren und sich über HIV/AIDS zu informieren.
Auf 25.000 Plakaten, in Flyern und auf Postkarten werben die Botschafterinnen und Botschafter außerdem für Akzeptanz und gegen Stigmatisierung und Diskriminierung. Sie werden bis zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember und darüber hinaus bei Veranstaltungen zum Thema HIV und AIDS präsent sein.
Weitere Informationen unter www.welt-aids-tag.de
Die neuen Kampagnenmotive stehen unter
http://www.bzga.de/presse/pressemotive/welt-aids-tag/ zum Download zur Verfügung.
Kurze Porträts der HIV-positiven Botschafterinnen und Botschafter stehen unter http://www.bzga.de/presse/hintergrundinformationen/ .
Kontakt:
Bundesministerium für Gesundheit, Friedrichstr. 108, 10117 Berlin www.bundesgesundheitsministerium.de
Pressestelle, Tel. 030 – 184412225 / Email: pressestelle@bmg.bund.de
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Ostmerheimerstr. 220, 51109 Köln www.bzga.de Dr. Marita Völker-Albert, Tel.: 0221- 89 92 280, 01761 - 899 2004 / Email:
marita.voelker-albert@bzga.de
Deutsche AIDS-Stiftung, Markt 26, 53111 Bonn www.aids-stiftung.de Dr. Volker Mertens, Tel: 0228 – 6 04 69 31 / Email:
volker-mertens@aids-stiftung.de
Deutsche AIDS-Hilfe e. V., Wilhelmstr.138, 10963 Berlin, www.aidshilfe.de Holger Wicht, Tel.: 030 – 69 00 87-16, 0171 - 2 74 95 11 / Email:
presse@dah.aidshilfe.de
Kampagne zum Welt-Aids-Tag wirbt für mehr Toleranz und Respekt gegenüber HIV-positiven Menschen
Berlin/Köln/Bonn, 28. Oktober 2011.Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr eröffnete heute in Berlin die aktuelle Kampagne zum Welt-Aids-Tag "Positiv zusammen leben. Aber sicher!". Im Mittelpunkt stehen HIV-positive Menschen, die offen über ihre Erfahrungen mit der HIV-Infektion berichten.
Mit Fragen wie "HIV-positiv und Mutter sein?" oder "HIV-positiv und Arbeiten?" stellen sie sich auf Plakaten sowie in einem Kino- und TV-Spot mutig der Öffentlichkeit. Ziel dieser europaweit einzigartigen nationalen Kampagne ist es, Stigmatisierung und Diskriminierung abzubauen und HIV/AIDS innerhalb unserer Gesellschaft zum Thema zu machen. Es ist eine gemeinsame Kampagne des Bundesministeriums für Gesundheit, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, der Deutschen AIDS-Hilfe und der Deutschen AIDS-Stiftung.
"Eine wesentliche Voraussetzung für erfolgreiche Aidsprävention war und ist ein offener und diskriminierungsfreier Umgang mit HIV-infizierten und an AIDS erkrankten Menschen. Auch deshalb hat Deutschland eine der niedrigsten Neuinfektionsraten Europas. Sie wird auf rund 3.000 Neuinfektionen geschätzt", erklärte Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr anlässlich des Kampagnenstarts. "Mit der Kampagne wollen wir noch immer vorhandene Ängste abbauen. Wichtig ist, dass wir die Menschen weiterhin gut über die Infektion, Übertragungswege und Schutzmöglichkeiten informieren. Denn wer gut informiert ist, kann Gefahren realistisch einschätzen und neigt nicht dazu, Menschen wegen irrationaler Ängste auszugrenzen. Jeder und jede von uns kann etwas tun, um Diskriminierungen abzubauen und Solidarität zu zeigen. Zum Beispiel, indem man als Botschafter für diese Kampagne wirbt, die rote Schleife trägt oder sich ehrenamtlich engagiert. Nicht nur am 1. Dezember, sondern an jedem Tag im Jahr."
"Der Umgang mit Betroffenen ist in Deutschland auch heute noch längst nicht immer ‚normal’. Zwar hat sich seit Beginn der Aidsaufklärung ein gesellschaftliches Klima gegen Stigmatisierung und Diskriminierung etabliert. Aber immer noch erfahren von HIV betroffene Menschen in ihrem Alltag Diskriminierung und sprechen aus Angst davor nicht über ihre Infektion", betonte Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. "Mit unserer Kampagne wollen wir Offenheit und Solidarität in der Gesellschaft fördern und Betroffe-nen Mut machen, ihre Infektion zu thematisieren. Ganz herzlich danke ich daher unseren Bot-schafterinnen und Botschaftern, die eindrucksvoll von ihren alltäglichen Erfahrungen berichten und so dazu beitragen, dass die Menschen in Deutschland verantwortungsvoll mit dem Thema HIV/AIDS umgehen."
Derzeit leben in Deutschland nach Schätzungen des RKI rund 70.000 Menschen mit HIV und AIDS. Carsten Schatz, Vorstandsmitglied der Deutschen AIDS-Hilfe erläuterte: "Experten schätzen, dass zwei Drittel der HIV-Infizierten in Deutschland arbeiten. Aber auch heute noch trauen sich viele von ihnen nicht, sich zu outen. Am Arbeitsplatz ist die Angst Betroffener vor Mobbing oder dem Karriereknick besonders groß.
Unternehmensleitlinien für den Umgang mit HIV-Positiven wären ein Schlüssel zum respektvollen Umgang miteinander und ein Beitrag zur wirksamen Prävention von Diskriminierung und Stigmatisierung."
Die Deutsche AIDS-Stiftung macht darauf aufmerksam, dass insbesondere junge Menschen mit HIV, die sich ihr Leben gerade erst aufbauen, Unterstützung aus ihrem sozialen Umfeld benötigen. "Ihnen fällt es besonders schwer, mit anderen über ihre Infektion oder Krankheit zu spre-chen", sagte Dr. Ulrich Heide, Geschäftsführender Vorstand der Deutschen AIDS-Stiftung. "Noch problematischer wird es, wenn eine HIV-Infektion darüber hinaus zu materieller Bedürftigkeit führt. Das passiert schnell, wenn betroffene Menschen nicht mehr arbeiten können und nur kleine Renten erhalten." Die Deutsche AIDS-Stiftung hilft jährlich mehr als 3.000 infizierten und aidskranken Menschen in Deutschland in akuten Notlagen oder mit Hilfsprojekten.
Die Kampagne "Positiv zusammen leben. Aber sicher!" startet am 28.
Oktober. Sie wird vom Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. und dem Fachverband Außenwerbung unter-stützt. Auf www.welt-aids-tag.de berichten die insgesamt zwölf Botschafterinnen und Botschafter der Kampagne von ihren Erfahrungen im Familien- und Freundeskreis und in der Arbeits-welt, über HIV und die Behandlung, über Ausgrenzung, aber auch über Solidarität und Unterstützung. Alle Interessierten sind eingeladen, auf dem Kampagnenportal ihre Meinung zu sagen, mitzudiskutieren und sich über HIV/AIDS zu informieren.
Auf 25.000 Plakaten, in Flyern und auf Postkarten werben die Botschafterinnen und Botschafter außerdem für Akzeptanz und gegen Stigmatisierung und Diskriminierung. Sie werden bis zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember und darüber hinaus bei Veranstaltungen zum Thema HIV und AIDS präsent sein.
Weitere Informationen unter www.welt-aids-tag.de
Die neuen Kampagnenmotive stehen unter
http://www.bzga.de/presse/pressemotive/welt-aids-tag/ zum Download zur Verfügung.
Kurze Porträts der HIV-positiven Botschafterinnen und Botschafter stehen unter http://www.bzga.de/presse/hintergrundinformationen/ .
Kontakt:
Bundesministerium für Gesundheit, Friedrichstr. 108, 10117 Berlin www.bundesgesundheitsministerium.de
Pressestelle, Tel. 030 – 184412225 / Email: pressestelle@bmg.bund.de
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Ostmerheimerstr. 220, 51109 Köln www.bzga.de Dr. Marita Völker-Albert, Tel.: 0221- 89 92 280, 01761 - 899 2004 / Email:
marita.voelker-albert@bzga.de
Deutsche AIDS-Stiftung, Markt 26, 53111 Bonn www.aids-stiftung.de Dr. Volker Mertens, Tel: 0228 – 6 04 69 31 / Email:
volker-mertens@aids-stiftung.de
Deutsche AIDS-Hilfe e. V., Wilhelmstr.138, 10963 Berlin, www.aidshilfe.de Holger Wicht, Tel.: 030 – 69 00 87-16, 0171 - 2 74 95 11 / Email:
presse@dah.aidshilfe.de
Über Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA):
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist seit 1967 zum gesundheitlichen Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig. In dieser Zeit haben sich die Themen der gesundheitlichen Aufklärung erweitert, ihre Methoden geändert, und neue Aufgaben sind hinzugekommen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen an eine erfolgreiche Gesundheitsförderung gestiegen.
Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.
Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.
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Deutsche AIDS-Stiftung, Markt 26, 53111 Bonn www.aids-stiftung.de Dr. Volker Mertens, Tel: 0228 – 6 04 69 31 / Email:
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Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist seit 1967 zum gesundheitlichen Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig. In dieser Zeit haben sich die Themen der gesundheitlichen Aufklärung erweitert, ihre Methoden geändert, und neue Aufgaben sind hinzugekommen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen an eine erfolgreiche Gesundheitsförderung gestiegen.
Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.
Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.
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