Achter Familienbericht: Zeit zum Handeln
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 28.10.2011
Pressemitteilung vom: 28.10.2011 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Anlaesslich der Uebergabe des Sachverstaendigengutachtens zum achten Familienbericht "Zeit fuer Familie" erklaert die familienpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren Marks: Die Bundesfamilienministerin Schroeder setzt unverdrossen ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 28.10.2011] Achter Familienbericht: Zeit zum Handeln
Anlaesslich der Uebergabe des Sachverstaendigengutachtens zum achten Familienbericht "Zeit fuer Familie" erklaert die familienpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren Marks:
Die Bundesfamilienministerin Schroeder setzt unverdrossen ihre Politik der unverbindlichen Ankuendigungen fort. Familien, vor allem mit kleinen Kindern, stehen unter Zeitdruck, so das Sachverstaendigengutachten zum achten Familienbericht. Was Familien brauchen, sind konkrete zeitpolitische Massnahmen. Was ihnen die Ministerin anbietet, ist der Appell an die Freiwilligkeit anderer. Das hilft keiner Familie. Jetzt waere Zeit zum Handeln.
Familien koennten ihre Zeit besser gestalten, wenn sie vor Ort durch bedarfsgerechte Krippen und Kitas entlastet wuerden. Der Ausbau von Ganztagsangeboten sowie verlaessliche Betreuungsangebote in Ferienzeiten waeren richtige Ansaetze. Die SPD-Bundestagsfraktion will einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in Kitas verankern sowie ein neues Ganztagsschulprogramm starten. Von der Ministerin kein Wort dazu.
Auch bei der Ausgestaltung von Arbeitszeitmodellen nur auf Freiwilligkeit zu setzen, ist ebenfalls der falsche Weg. Es bedarf dringend eines verbindlichen zeitpolitischen Gesamtkonzepts, wie es die SPD-Bundestagsfraktion bereits in einem Antrag (Drs. 17/ 6466) vorgelegt hat.
Kontakt:
SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Anlaesslich der Uebergabe des Sachverstaendigengutachtens zum achten Familienbericht "Zeit fuer Familie" erklaert die familienpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren Marks:
Die Bundesfamilienministerin Schroeder setzt unverdrossen ihre Politik der unverbindlichen Ankuendigungen fort. Familien, vor allem mit kleinen Kindern, stehen unter Zeitdruck, so das Sachverstaendigengutachten zum achten Familienbericht. Was Familien brauchen, sind konkrete zeitpolitische Massnahmen. Was ihnen die Ministerin anbietet, ist der Appell an die Freiwilligkeit anderer. Das hilft keiner Familie. Jetzt waere Zeit zum Handeln.
Familien koennten ihre Zeit besser gestalten, wenn sie vor Ort durch bedarfsgerechte Krippen und Kitas entlastet wuerden. Der Ausbau von Ganztagsangeboten sowie verlaessliche Betreuungsangebote in Ferienzeiten waeren richtige Ansaetze. Die SPD-Bundestagsfraktion will einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in Kitas verankern sowie ein neues Ganztagsschulprogramm starten. Von der Ministerin kein Wort dazu.
Auch bei der Ausgestaltung von Arbeitszeitmodellen nur auf Freiwilligkeit zu setzen, ist ebenfalls der falsche Weg. Es bedarf dringend eines verbindlichen zeitpolitischen Gesamtkonzepts, wie es die SPD-Bundestagsfraktion bereits in einem Antrag (Drs. 17/ 6466) vorgelegt hat.
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Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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