Sieben Milliarden Menschen - Bevoelkerungswachstum durch Frauenfoerderung regulieren
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 28.10.2011
Pressemitteilung vom: 28.10.2011 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Anlaesslich der Erreichung von sieben Milliarden Menschen auf der Welt am 31. Oktober 2011 erklaert die zustaendige Berichterstatterin der Arbeitsgruppe Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung der SPD-Bundestagsfraktion Karin Roth: Die ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 28.10.2011] Sieben Milliarden Menschen - Bevoelkerungswachstum durch Frauenfoerderung regulieren
Anlaesslich der Erreichung von sieben Milliarden Menschen auf der Welt am 31. Oktober 2011 erklaert die zustaendige Berichterstatterin der Arbeitsgruppe Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung der SPD-Bundestagsfraktion Karin Roth:
Die Verlangsamung des Bevoelkerungswachstums ist heute wichtiger denn je: das Bevoelkerungswachstum gefaehrdet die Armutsbekaempfung, den Klima- und Ressourcenschutz sowie die Entwicklung der aermsten Laender. Um das Bevoelkerungswachstum zu verlangsamen spielen Familienplanung und Frauenfoerderung zentrale Schluesselrollen. Nur wenn gezielt Frauen gestaerkt werden - dazu gehoert neben der Frauenfoerderung besonders der Zugang zu Familienplanung und Verhuetungsmitteln, zu Aufklaerung und Bildung - kann das rasante Bevoelkerungswachstum in Entwicklungslaendern gedrosselt werden.
Umso beschaemender ist es, dass die Bundesregierung die Zielgroesse "Gender" mit den Hauptinhalten Frauenfoerderung und Gleichstellung der Geschlechter, aus dem Haushalt 2010 entfernte. Auch fuer den Haushalt 2012 ist dies nicht wieder aufgenommen. Die auf dem G8-Gipfel zugesagten 80 Millionen Euro jaehrlich fuer Muetter- und Kindergesundheit aendern nicht viel daran, dass die Bundesregierung ihre internationalen Zusagen nicht einhaelt.
Die SPD-Bundestagsfraktion fordert daher die Bundesregierung auf, zusaetzliche Mittel fuer Familienplanung und Frauenfoerderung in den Haushalt 2012 einzustellen. Dazu gehoert im internationalen Bereich, die Beitraege fuer den Bevoelkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) um vier Millionen auf 16,2 Millionen Euro und fuer die Internationale Foederation fuer Familienplanung (IPPF) ebenfalls um vier Millionen auf 8,1 Millionen Euro zu erhoehen.
Am 31. Oktober erreicht die Weltbevoelkerung mit sieben Milliarden Menschen einen neuen Hoechststand. Diese Zahl ist dramatisch. Und ein Ende des Wachstums ist noch lange nicht in Sicht: Jede Sekunde kommen fast drei Menschen hinzu - das sind etwa 80 Millionen Menschen - einmal Deutschland - im Jahr. Bis zum Jahr 2050 werden voraussichtlich 9,1 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Das Bevoelkerungswachstum findet fast ausschliesslich in den Entwicklungslaendern statt. Deshalb sind Strategien zur Reduzierung des Bevoelkerungswachstums Teil einer nachhaltigen Entwicklungspolitik.
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Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Anlaesslich der Erreichung von sieben Milliarden Menschen auf der Welt am 31. Oktober 2011 erklaert die zustaendige Berichterstatterin der Arbeitsgruppe Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung der SPD-Bundestagsfraktion Karin Roth:
Die Verlangsamung des Bevoelkerungswachstums ist heute wichtiger denn je: das Bevoelkerungswachstum gefaehrdet die Armutsbekaempfung, den Klima- und Ressourcenschutz sowie die Entwicklung der aermsten Laender. Um das Bevoelkerungswachstum zu verlangsamen spielen Familienplanung und Frauenfoerderung zentrale Schluesselrollen. Nur wenn gezielt Frauen gestaerkt werden - dazu gehoert neben der Frauenfoerderung besonders der Zugang zu Familienplanung und Verhuetungsmitteln, zu Aufklaerung und Bildung - kann das rasante Bevoelkerungswachstum in Entwicklungslaendern gedrosselt werden.
Umso beschaemender ist es, dass die Bundesregierung die Zielgroesse "Gender" mit den Hauptinhalten Frauenfoerderung und Gleichstellung der Geschlechter, aus dem Haushalt 2010 entfernte. Auch fuer den Haushalt 2012 ist dies nicht wieder aufgenommen. Die auf dem G8-Gipfel zugesagten 80 Millionen Euro jaehrlich fuer Muetter- und Kindergesundheit aendern nicht viel daran, dass die Bundesregierung ihre internationalen Zusagen nicht einhaelt.
Die SPD-Bundestagsfraktion fordert daher die Bundesregierung auf, zusaetzliche Mittel fuer Familienplanung und Frauenfoerderung in den Haushalt 2012 einzustellen. Dazu gehoert im internationalen Bereich, die Beitraege fuer den Bevoelkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) um vier Millionen auf 16,2 Millionen Euro und fuer die Internationale Foederation fuer Familienplanung (IPPF) ebenfalls um vier Millionen auf 8,1 Millionen Euro zu erhoehen.
Am 31. Oktober erreicht die Weltbevoelkerung mit sieben Milliarden Menschen einen neuen Hoechststand. Diese Zahl ist dramatisch. Und ein Ende des Wachstums ist noch lange nicht in Sicht: Jede Sekunde kommen fast drei Menschen hinzu - das sind etwa 80 Millionen Menschen - einmal Deutschland - im Jahr. Bis zum Jahr 2050 werden voraussichtlich 9,1 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Das Bevoelkerungswachstum findet fast ausschliesslich in den Entwicklungslaendern statt. Deshalb sind Strategien zur Reduzierung des Bevoelkerungswachstums Teil einer nachhaltigen Entwicklungspolitik.
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Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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