Bundesfachausschuss fordert neue Weltbevölkerungskonferenz
- Pressemitteilung der Firma CDU, 31.10.2011
Pressemitteilung vom: 31.10.2011 von der Firma CDU aus Berlin
Kurzfassung: Der Bundesfachausschuss Entwicklungszusammenarbeit und Menschenrechte der CDU Deutschlands hat das Positionspapier "Entwicklungspolitik auf die Herausforderungen des Weltbevölkerungswachstums einstellen" beschlossen. Anlass dafür ist die Geburt ...
[CDU - 31.10.2011] Bundesfachausschuss fordert neue Weltbevölkerungskonferenz
Der Bundesfachausschuss Entwicklungszusammenarbeit und Menschenrechte der CDU Deutschlands hat das Positionspapier "Entwicklungspolitik auf die Herausforderungen des Weltbevölkerungswachstums einstellen" beschlossen. Anlass dafür ist die Geburt des siebenmilliardensten Menschen, die laut Vereinten Nationen heute stattgefunden hat.
In dem Beschluss fordert der Bundesfachausschuss unter anderem eine Nachfolgekonferenz zur Kairoer Weltbevölkerungskonferenz von 1994. Weil ein Anwachsen der Weltbevölkerung auf neun oder gar zehn Milliarden Menschen im Jahr 2050 zu erwarten sei, müssten Maßnahmen ergriffen werden, damit die Grundbedürfnisse der wachsenden Weltbevölkerung angemessen befriedigt werden können. Dabei sollten laut dem Beschluss insbesondere Nahrungsmittelsicherheit, Wasserver- und Abwasserentsorgung, Gesundheitsvorsorge, Bildung und Schaffung von Wohnraum im Fokus der Maßnahmen der Entwicklungsländer und der Gebernationen stehen. Zudem müssten bevölkerungspolitische Maßnahmen als eine Querschnittsaufgabe in der deutschen Entwicklungspolitik verankert werden.
"Das rasante Bevölkerungswachstum berührt nahezu alle Politikfelder", betonte Arnold Vaatz, Vorsitzender des Bundesfachausschusses. Es stelle für die Entwicklungspolitik die übergeordnete Herausforderung der nächsten Jahre und Jahrzehnte dar. "Die Bewältigung der enormen Aufgaben ist nicht nur im Interesse der Entwicklungsländer", so Vaatz, "sondern aufgrund ihres destabilisierenden Potentials auch in unserem ureigensten Interesse." Weltbevölkerungspolitik müsse immer auch als Krisen- und Konfliktprävention verstanden werden. Beispielsweise werde sich die Verteilung der Menschheit zwischen den heutigen Industriestaaten und den Entwicklungs- und Schwellenländern weiter dramatisch verschieben: "Das Wachstum der Weltbevölkerung stellt unseren Umgang mit den Ressourcen der Erde vor völlig neue Herausforderungen", so der Ausschussvorsitzende.
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10785 Berlin
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Telefax: 030-22070-111
E-Mail: pressemitteilung@cdu.de
Der Bundesfachausschuss Entwicklungszusammenarbeit und Menschenrechte der CDU Deutschlands hat das Positionspapier "Entwicklungspolitik auf die Herausforderungen des Weltbevölkerungswachstums einstellen" beschlossen. Anlass dafür ist die Geburt des siebenmilliardensten Menschen, die laut Vereinten Nationen heute stattgefunden hat.
In dem Beschluss fordert der Bundesfachausschuss unter anderem eine Nachfolgekonferenz zur Kairoer Weltbevölkerungskonferenz von 1994. Weil ein Anwachsen der Weltbevölkerung auf neun oder gar zehn Milliarden Menschen im Jahr 2050 zu erwarten sei, müssten Maßnahmen ergriffen werden, damit die Grundbedürfnisse der wachsenden Weltbevölkerung angemessen befriedigt werden können. Dabei sollten laut dem Beschluss insbesondere Nahrungsmittelsicherheit, Wasserver- und Abwasserentsorgung, Gesundheitsvorsorge, Bildung und Schaffung von Wohnraum im Fokus der Maßnahmen der Entwicklungsländer und der Gebernationen stehen. Zudem müssten bevölkerungspolitische Maßnahmen als eine Querschnittsaufgabe in der deutschen Entwicklungspolitik verankert werden.
"Das rasante Bevölkerungswachstum berührt nahezu alle Politikfelder", betonte Arnold Vaatz, Vorsitzender des Bundesfachausschusses. Es stelle für die Entwicklungspolitik die übergeordnete Herausforderung der nächsten Jahre und Jahrzehnte dar. "Die Bewältigung der enormen Aufgaben ist nicht nur im Interesse der Entwicklungsländer", so Vaatz, "sondern aufgrund ihres destabilisierenden Potentials auch in unserem ureigensten Interesse." Weltbevölkerungspolitik müsse immer auch als Krisen- und Konfliktprävention verstanden werden. Beispielsweise werde sich die Verteilung der Menschheit zwischen den heutigen Industriestaaten und den Entwicklungs- und Schwellenländern weiter dramatisch verschieben: "Das Wachstum der Weltbevölkerung stellt unseren Umgang mit den Ressourcen der Erde vor völlig neue Herausforderungen", so der Ausschussvorsitzende.
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Über CDU:
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Unsere Partei wurde 1945 von Menschen gegründet, die Deutschlands Zukunft mit einer christlich geprägten, überkonfessionellen Volkspartei gestalten wollten. In dieser neuen Volkspartei fanden sich katholische und evangelische Christen, Konservative, Liberale und Christlich-Soziale, Frauen und Männer aus verschiedenen Regionen, aus allen sozialen Schichten und demokratischen Traditionen unseres Vaterlandes.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Die CDU war immer die Partei zukunftsweisender moderner Konzepte. Unsere Ideen und Vorstellungen haben das Aufbauwerk nach dem Krieg erfolgreich vorangetrieben, unser Land in Europäischer Union und NATO fest verankert und Deutschland zu einem blühenden Gemeinwesen gemacht. Mit der Deutschen Einheit hat sich eine unserer großen politischen Visionen erfüllt.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
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