Bundesbeirat ist wichtiger Schritt für die Integration

  • Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 13.01.2011
Pressemitteilung vom: 13.01.2011 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin

Kurzfassung: Staatsministerin Maria Böhmer hat heute einen Bundesbeirat für Integration eingerichtet. Dazu erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Integration der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Stefan Müller: "Der von Staatsministerin Böhmer eingerichtete ...

[CDU/CSU-Fraktion - 13.01.2011] Bundesbeirat ist wichtiger Schritt für die Integration

Heißen Eisen Zuwanderung, Gewalt und Integrationsverweigerung anpacken


Staatsministerin Maria Böhmer hat heute einen Bundesbeirat für Integration eingerichtet. Dazu erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Integration der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Stefan Müller:

"Der von Staatsministerin Böhmer eingerichtete Bundesbeirat für Migration ist ein wichtiger und notwendiger Schritt, um die im vergangenen Jahr oftmals diffus und aggressiv geführte Debatte um Integration zu versachlichen. Die 32 berufenen Mitglieder aus Migrantenverbänden, kommunalen Spitzenverbänden, von Stiftungen, der Bundesagentur für Arbeit, der Arbeitgeber und Gewerkschaften, des Sports, der Freien Wohlfahrtspflege, der Kirche und Religionsgemeinschaften sowie aus Wissenschaft und Forschung stellen den Beirat auf ein breites Fundament.

Hier werden Menschen über Integration diskutieren, die alltägliche Reibungspunkte benennen können, die eine jahrzehntelange Fachkenntnis und einen reichen Erfahrungsschatz mitbringen und die praktikable Lösungen finden wollen. Es geht dabei um nicht weniger als das friedliche Zusammenleben unserer Gesellschaft. Durch die Einsetzung des Beirates wird deutlich: Integration ist eine Schlüsselfrage für die Zukunft unseres Landes. Es ist gut, dass der Beirat insbesondere die dicken Bretter der Integrationspolitik bohren wird: Spracherwerb, Bildung, Ausbildung und Arbeitsmarkt. Er muss allerdings auch die heißen Eisen Zuwanderung, Gewalt und Integrationsverweigerung anpacken.

Mit der Errichtung des Beirats, der Entwicklung des Nationalen Aktionsplans für Integration, den Integrationsvereinbarungen sowie dem Gesetzesvorhaben zur Anerkennung ausländischer Abschlüsse setzt die Bundesregierung maßgebliche Teile des Koalitionsvertrags um und stellt so die Weichen für eine sachliche und lösungsorientierte Integrationsdebatte."

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