CCS - Die Grünen befördern die De-Industrialisierung Deutschlands
- Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 31.10.2011
Pressemitteilung vom: 31.10.2011 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin
Kurzfassung: CO2-Einsparziele können nur mit CCS erreicht werden Die Grünen haben einen sogenannten "Kompromiss-Vorschlag" zum CCS-Gesetz vorgelegt. Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Joachim Pfeiffer: "Die ...
[CDU/CSU-Fraktion - 31.10.2011] CCS - Die Grünen befördern die De-Industrialisierung Deutschlands
CO2-Einsparziele können nur mit CCS erreicht werden
Die Grünen haben einen sogenannten "Kompromiss-Vorschlag" zum CCS-Gesetz vorgelegt. Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Joachim Pfeiffer:
"Die Grünen befördern die De-Industrialisierung Deutschlands. Sie fordern ein Verbot für die großtechnische Nutzung der ‚Carbon Capture and Storage‘-Technologie. Stattdessen solle ein CCS-Gesetz nur die Erforschung der Abscheidung prozessbedingter Emissionen in der Industrie sowie eine eng begrenzte Speicherung ermöglichen. Für Energieerzeugungsanlagen solle CCS verboten werden.
Es klingt wie ein schlechter Scherz: jahrelang predigen die Grünen den Klimaschutz und wenn es darauf ankommt, schlagen sie sich in die Büsche – frei nach dem Motto: ‚Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass‘. Unsere ambitionierten Einsparziele – Senkung der Treibhausgasemissionen um mindestens 80 Prozent bis 2050 – können auch angesichts des weltweit steigenden C02-Ausstoßes nur mit der Nutzung der CCS-Technologie erreicht werden.
Der grüne Vorschlag zeigt einmal mehr ein bedenkliches Maß an Realitätsferne. Wir können – gerade nach dem beschleunigten Ausstieg aus der Kernenergie – nicht auf Kohle und Gas verzichten. Wer etwas anderes behauptet, führt die Bürgerinnen und Bürger in die Irre. Ohne die CCS-Technologie kann der C02-Ausstoß bei der Kohle- und Gasverstromung in den nächsten Jahren und Jahrzehnten nicht in dem erforderlichen Maße reduziert werden. Die Klimaschutzziele sind in Gefahr.
Andere Länder, z.B. Norwegen, praktizieren die C02-Verpressung längst erfolgreich. Dank der Technologiefeindlichkeit der vermeintlichen Klimaschützer käme Deutschland aber auch als Exporteur von CCS-Technologie nicht zum Zug. Denn die weltweite Nachfrage danach steigt. China bringt jede Woche ein neues Kohlekraftwerk ans Netz. Wie dort die Emissionen ohne CCS reduziert werden können, beantworten die selbsternannten Klimaretter nicht. CCS wird für den High-Tech-Standort Deutschland zur Gretchenfrage. Deshalb müssen nun zügig die Voraussetzungen für die Errichtung von Pilotanlagen geschaffen werden. Hierfür setzt sich die christlich-liberale Koalition im Vermittlungsausschuss mit aller Kraft ein."
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
CO2-Einsparziele können nur mit CCS erreicht werden
Die Grünen haben einen sogenannten "Kompromiss-Vorschlag" zum CCS-Gesetz vorgelegt. Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Joachim Pfeiffer:
"Die Grünen befördern die De-Industrialisierung Deutschlands. Sie fordern ein Verbot für die großtechnische Nutzung der ‚Carbon Capture and Storage‘-Technologie. Stattdessen solle ein CCS-Gesetz nur die Erforschung der Abscheidung prozessbedingter Emissionen in der Industrie sowie eine eng begrenzte Speicherung ermöglichen. Für Energieerzeugungsanlagen solle CCS verboten werden.
Es klingt wie ein schlechter Scherz: jahrelang predigen die Grünen den Klimaschutz und wenn es darauf ankommt, schlagen sie sich in die Büsche – frei nach dem Motto: ‚Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass‘. Unsere ambitionierten Einsparziele – Senkung der Treibhausgasemissionen um mindestens 80 Prozent bis 2050 – können auch angesichts des weltweit steigenden C02-Ausstoßes nur mit der Nutzung der CCS-Technologie erreicht werden.
Der grüne Vorschlag zeigt einmal mehr ein bedenkliches Maß an Realitätsferne. Wir können – gerade nach dem beschleunigten Ausstieg aus der Kernenergie – nicht auf Kohle und Gas verzichten. Wer etwas anderes behauptet, führt die Bürgerinnen und Bürger in die Irre. Ohne die CCS-Technologie kann der C02-Ausstoß bei der Kohle- und Gasverstromung in den nächsten Jahren und Jahrzehnten nicht in dem erforderlichen Maße reduziert werden. Die Klimaschutzziele sind in Gefahr.
Andere Länder, z.B. Norwegen, praktizieren die C02-Verpressung längst erfolgreich. Dank der Technologiefeindlichkeit der vermeintlichen Klimaschützer käme Deutschland aber auch als Exporteur von CCS-Technologie nicht zum Zug. Denn die weltweite Nachfrage danach steigt. China bringt jede Woche ein neues Kohlekraftwerk ans Netz. Wie dort die Emissionen ohne CCS reduziert werden können, beantworten die selbsternannten Klimaretter nicht. CCS wird für den High-Tech-Standort Deutschland zur Gretchenfrage. Deshalb müssen nun zügig die Voraussetzungen für die Errichtung von Pilotanlagen geschaffen werden. Hierfür setzt sich die christlich-liberale Koalition im Vermittlungsausschuss mit aller Kraft ein."
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Über CDU/CSU-Fraktion:
CDU
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
CSU
Wurzeln und Auftrag der CSU-Landesgruppe sind eng verknüpft mit der deutschen und bayerischen Parteiengeschichte.
Die CSU-Landesgruppe ist als Zusammenschluss der Abgeordneten der CSU im Deutschen Bundestag institutionelle Basis und Kraftzentrum des bundespolitischen Gestaltungsanspruchs, der sich zu keiner Zeit ausschließlich auf die Durchsetzung bayerischer Interessen im Bund bezog, sondern immer Politik für ganz Deutschland bedeutete. Von Anfang an haben daher Mitglieder der CSU-Landesgruppe in unionsgeführten Bundeskabinetten Regierungsverantwortung übernommen.
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