Apfelsinen und Mandarinen - Sonnenfrüchte mit Vitamin C Herkunft und Unterscheidung
- Pressemitteilung der Firma aid, 02.11.2011
Pressemitteilung vom: 02.11.2011 von der Firma aid aus Bonn
Kurzfassung: (aid) - Apfelsinen und Mandarinen erfreuen sich in der kalten Jahreszeit großer Beliebtheit. Die Sonnenfrüchte gibt es das ganze Jahr zu kaufen, jedoch kommen sie in den Wintermonaten verstärkt in den Handel. Die ursprüngliche Heimat der ...
[aid - 02.11.2011] Apfelsinen und Mandarinen - Sonnenfrüchte mit Vitamin C Herkunft und Unterscheidung
(aid) - Apfelsinen und Mandarinen erfreuen sich in der kalten Jahreszeit großer Beliebtheit. Die Sonnenfrüchte gibt es das ganze Jahr zu kaufen, jedoch kommen sie in den Wintermonaten verstärkt in den Handel. Die ursprüngliche Heimat der Apfelsinen, die auch Orangen genannt werden, und der Mandarinen ist das Gebiet zwischen Nordostindien und Südwestchina. Das prägte im Übrigen auch den Namen Apfelsine: Apfel aus China.
Die seit über 4000 Jahren bekannte Frucht ist wahrscheinlich eine natürlich entstandene Hybride (Kreuzung) aus Pampelmuse und Mandarine. Ebenso haben sich die kernlosen Clementinen und Satsumas als Hybriden zwischen Apfelsinen und Mandarinen entwickelt. Apfelsinen und Mandarinen zählen zu den Zitrusfrüchten und stellen besondere Art der Beere, ein sogenanntes Hesperidium dar, eine fleischige Beerenfrucht mit einer festen, ledrigen Schale.
Unter der wachsbedeckten Haut befinden sich die "Flavedo", die sich bei der Reife durch Carotinoide gelb oder orange färbt und zahlreiche Öldrüsen enthält. Darunter liegt die "Albedo", ein weißes, schwammiges und pektinreiches Gewebe, das das eigentliche Fruchtfleisch umschließt. Dieses besteht meist aus zehn Segmenten, in denen zahlreiche Saftschläuche und auch die Samen enthalten sind. Die Früchte sind - je nach Sorte - rund, oval, eiförmig oder abgeplattet mit dünner, dicker, glatter oder rauher Schale. Diese ist unreif zunächst noch grün, später gelb, orange oder rot.
Apfelsinen und Mandarinen müssen übrigens vollreif geerntet werden, denn sie reifen nicht nach. Eine Schale, die grünliche Stellen aufweist, ist allerdings kein Zeichen für eine unreife Frucht, da die Ausfärbung der Schale vom Unterschied zwischen Tag- und Nachttemperatur abhängt.
Weitere Informationen: Mehr über Zitrusfrüchte und andere Obstsorten bieten auch die Broschüre "Obst" (aid-Heft, Bestellnummer 61-1002, 4,00 Euro) und das Nachschlagewerk "Obst, Exoten und Zitrusfrüchte" (CD-ROM, Bestellnummer 61-3798, 26,00 Euro), die über www.aid-medienshop.de bezogen werden können.
Lesen Sie in der kommenden Woche mehr über warenkundliche Aspekte bei Apfelsinen und Mandarinen.
Zu diesem Artikel finden Sie ein Pressebild unter:
www.aid.de/presse/presseinfo_archiv.php
aid infodienst
Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V.
Heilsbachstraße 16
53123 Bonn
Tel. 0228 8499-0
Internet: http://www.aid.de, E-Mail: aid@aid.de
(aid) - Apfelsinen und Mandarinen erfreuen sich in der kalten Jahreszeit großer Beliebtheit. Die Sonnenfrüchte gibt es das ganze Jahr zu kaufen, jedoch kommen sie in den Wintermonaten verstärkt in den Handel. Die ursprüngliche Heimat der Apfelsinen, die auch Orangen genannt werden, und der Mandarinen ist das Gebiet zwischen Nordostindien und Südwestchina. Das prägte im Übrigen auch den Namen Apfelsine: Apfel aus China.
Die seit über 4000 Jahren bekannte Frucht ist wahrscheinlich eine natürlich entstandene Hybride (Kreuzung) aus Pampelmuse und Mandarine. Ebenso haben sich die kernlosen Clementinen und Satsumas als Hybriden zwischen Apfelsinen und Mandarinen entwickelt. Apfelsinen und Mandarinen zählen zu den Zitrusfrüchten und stellen besondere Art der Beere, ein sogenanntes Hesperidium dar, eine fleischige Beerenfrucht mit einer festen, ledrigen Schale.
Unter der wachsbedeckten Haut befinden sich die "Flavedo", die sich bei der Reife durch Carotinoide gelb oder orange färbt und zahlreiche Öldrüsen enthält. Darunter liegt die "Albedo", ein weißes, schwammiges und pektinreiches Gewebe, das das eigentliche Fruchtfleisch umschließt. Dieses besteht meist aus zehn Segmenten, in denen zahlreiche Saftschläuche und auch die Samen enthalten sind. Die Früchte sind - je nach Sorte - rund, oval, eiförmig oder abgeplattet mit dünner, dicker, glatter oder rauher Schale. Diese ist unreif zunächst noch grün, später gelb, orange oder rot.
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Der aid hat sich genau das zur Aufgabe gemacht und bietet wissenschaftlich abgesicherte Informationen in den Bereichen "Verbraucher und Ernährung" und "Landwirtschaft und Umwelt". Unsere Aussagen sind unabhängig und orientieren sich an den gesicherten Erkenntnissen der Wissenschaft. In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Praktikern sammeln wir Fakten und Hintergrundinformationen, werten sie aus und bereiten sie zielgruppengerecht auf.
Unsere Publikationen wenden sich an Verbraucher, Landwirte und Multiplikatoren wie Lehrer, Berater und Journalisten. Der aid ist ein gemeinnütziger Verein und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft finanziert. Sein Auftrag, sachlich und interessenunabhängig zu informieren, ist in der Satzung festgelegt. Beim aid arbeiten namhafte Experten, Praktiker und Medienfachleute zusammen. Informationsmedien, die der aid herausgibt, entsprechen dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse und vermitteln Wissen zielgruppengrecht und praxisorientiert.
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