Banken in die Schranken! Finanzzentrum und Regierungsviertel umzingeln!
- Pressemitteilung der Firma Attac Deutschland, 03.11.2011
Pressemitteilung vom: 03.11.2011 von der Firma Attac Deutschland aus Frankfurt/M
Kurzfassung: Breites Bündnis ruft für 12. November zu Großaktionen in Frankfurt und Berlin auf "Banken in die Schranken!" – unter diesem Motto ruft ein breites gesellschaftliches Bündnis dazu auf, am 12. November das Frankfurter Bankenzentrum und das ...
[Attac Deutschland - 03.11.2011] Banken in die Schranken! Finanzzentrum und Regierungsviertel umzingeln!
Breites Bündnis ruft für 12. November zu Großaktionen in Frankfurt und Berlin auf
"Banken in die Schranken!" – unter diesem Motto ruft ein breites gesellschaftliches Bündnis dazu auf, am 12. November das Frankfurter Bankenzentrum und das Berliner Regierungsviertel mit Menschenketten zu umzingeln. Initiatoren der beiden Großaktionen sind das globalisierungskritische Netzwerk Attac, das Kampagnennetzwerk Campact und die Naturfreunde Deutschlands. Mit dabei sind bisher außerdem die Katholische Arbeitnehmerbewegung, das Inkota-Netzwerk, Terres des Hommes Deutschland, die Grüne Jugend und die Linksjugend Solid sowie der DGB Region Frankfurt-Rhein-Main.
"Mit den Umzingelungen werden wir Druck auf die Bundesregierung machen und grundlegende Konsequenzen aus der Finanz- und Eurokrise einfordern.
Es ist an der Zeit, endlich die Banken zu entmachten und den Reichtum umzuverteilen", sagte Jutta Sundermann vom Attac-Koordinierungskreis.
"Wir verstehen unsere Aktionen als Beitrag zu den Protesten und Demonstrationen, die seit Wochen durch die Occupy- und Demokratie-Bewegung auf die Beine gestellt werden. Gemeinsam wollen wir echte Demokratie erkämpfen."
Immer weniger Menschen könnten akzeptieren, dass über ihre Köpfe hinweg erneut Milliarden zur Bankenrettung bereitgestellt werden, während Kürzungsprogramme in immer mehr Ländern elementare soziale Strukturen zerstörten. Christoph Bautz von Campact: "Wir greifen die beeindruckende Dynamik der Occupy-Proteste auf und ergänzen sie jetzt durch konkrete Forderungen an die Politik: Am 12. November werden Tausende fordern, Großbanken zu zerlegen, undurchsichtige Finanzprodukte zu verbieten, eine Finanztransaktionssteuer einzuführen und Vermögen endlich zu besteuern."
Die Aktionen am 12. November starten in beiden Städten um 12.30 Uhr am Hauptbahnhof. Das genaue Programm und die Redner stehen noch nicht endgültig fest. Für die Abschluss-Kundgebungen haben sich bereits erste prominente Künstlerinnen und Künstler angekündigt, darunter für Frankfurt der bekannte Kabarettist Georg Schramm.
Im Internet:
Gemeinsamer Aufruf:
http://banken-in-die-schranken.de/start/aufruf/
Ablauf der Aktionen am 12.11.:
http://banken-in-die-schranken.de/start/home/
Anreise (Infos zu Bussen und Mitfahrbörse)
http://banken-in-die-schranken.de/start/anreise/
Für Rückfragen und Interviews:
Jutta Sundermann, Attac-Koordinierungskreis, Tel. 0175 - 8666 769, jutta.s@jpberlin.de
Christoph Bautz, Campact, e.V., Tel. 0163 - 5957 593, presse@campact.de
HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN:
Auf den Bühnen für die Abschluss-Kundgebung werden Ihnen Split-Boxen zur Verfügung stehen.
Frauke Distelrath
Pressesprecherin Attac Deutschland
Post: Münchener Str. 48, 60329 Frankfurt/M
Tel.: 069/900 281-42; 0179/514 60 79
Mail: presse@attac.de, Fax: 069/900 281-99
Breites Bündnis ruft für 12. November zu Großaktionen in Frankfurt und Berlin auf
"Banken in die Schranken!" – unter diesem Motto ruft ein breites gesellschaftliches Bündnis dazu auf, am 12. November das Frankfurter Bankenzentrum und das Berliner Regierungsviertel mit Menschenketten zu umzingeln. Initiatoren der beiden Großaktionen sind das globalisierungskritische Netzwerk Attac, das Kampagnennetzwerk Campact und die Naturfreunde Deutschlands. Mit dabei sind bisher außerdem die Katholische Arbeitnehmerbewegung, das Inkota-Netzwerk, Terres des Hommes Deutschland, die Grüne Jugend und die Linksjugend Solid sowie der DGB Region Frankfurt-Rhein-Main.
"Mit den Umzingelungen werden wir Druck auf die Bundesregierung machen und grundlegende Konsequenzen aus der Finanz- und Eurokrise einfordern.
Es ist an der Zeit, endlich die Banken zu entmachten und den Reichtum umzuverteilen", sagte Jutta Sundermann vom Attac-Koordinierungskreis.
"Wir verstehen unsere Aktionen als Beitrag zu den Protesten und Demonstrationen, die seit Wochen durch die Occupy- und Demokratie-Bewegung auf die Beine gestellt werden. Gemeinsam wollen wir echte Demokratie erkämpfen."
Immer weniger Menschen könnten akzeptieren, dass über ihre Köpfe hinweg erneut Milliarden zur Bankenrettung bereitgestellt werden, während Kürzungsprogramme in immer mehr Ländern elementare soziale Strukturen zerstörten. Christoph Bautz von Campact: "Wir greifen die beeindruckende Dynamik der Occupy-Proteste auf und ergänzen sie jetzt durch konkrete Forderungen an die Politik: Am 12. November werden Tausende fordern, Großbanken zu zerlegen, undurchsichtige Finanzprodukte zu verbieten, eine Finanztransaktionssteuer einzuführen und Vermögen endlich zu besteuern."
Die Aktionen am 12. November starten in beiden Städten um 12.30 Uhr am Hauptbahnhof. Das genaue Programm und die Redner stehen noch nicht endgültig fest. Für die Abschluss-Kundgebungen haben sich bereits erste prominente Künstlerinnen und Künstler angekündigt, darunter für Frankfurt der bekannte Kabarettist Georg Schramm.
Im Internet:
Gemeinsamer Aufruf:
http://banken-in-die-schranken.de/start/aufruf/
Ablauf der Aktionen am 12.11.:
http://banken-in-die-schranken.de/start/home/
Anreise (Infos zu Bussen und Mitfahrbörse)
http://banken-in-die-schranken.de/start/anreise/
Für Rückfragen und Interviews:
Jutta Sundermann, Attac-Koordinierungskreis, Tel. 0175 - 8666 769, jutta.s@jpberlin.de
Christoph Bautz, Campact, e.V., Tel. 0163 - 5957 593, presse@campact.de
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Pressesprecherin Attac Deutschland
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Mail: presse@attac.de, Fax: 069/900 281-99
Über Attac Deutschland:
Attac - die französische Abkürzung für “Vereinigung zur Besteuerung von Finanztransaktionen im Interesse der BürgerInnen” – wurde 1998 in Frankreich gegründet. Lag der ursprüngliche Fokus von Attac in dem Eintreten für eine demokratische Kontrolle der internationalen Finanzmärkte und der Einführung der Tobin-Steuer, so haben wir uns mittlerweile der gesamten Problematik neoliberaler Globalisierung angenommen.
Mit 90.000 Mitgliedern in 50 Ländern versteht sich Attac als Teil dieser globalen Bewegung. Auch in Deutschland bildet Attac ein breites gesellschaftliches Bündnis, das von ver.di und der GEW über den BUND und Pax Christi bis zu kapitalismuskritischen Gruppen unterstützt wird. Immer mehr Menschen unterschiedlicher politischer und weltanschaulicher Herkunft werden in den mittlerweile über 160 Attac-Gruppen vor Ort aktiv.
Attac versteht sich als Bildungsbewegung mit Aktionscharakter und Expertise. Über Vorträge, Publikationen, Podiumsdikussionen und eine intensive Pressearbeit werden die komplexen Zusammenhänge der Globalisierungsthematik einer breiten Öffentlichkeit vermittelt und Alternativen zum neoliberalen Dogma aufgezeigt. Mit Aktionen soll der notwendige Druck auf Politik und Wirtschaft zur Umsetzung der Alternativen erzeugt werden.
Firmenkontakt:
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Mit 90.000 Mitgliedern in 50 Ländern versteht sich Attac als Teil dieser globalen Bewegung. Auch in Deutschland bildet Attac ein breites gesellschaftliches Bündnis, das von ver.di und der GEW über den BUND und Pax Christi bis zu kapitalismuskritischen Gruppen unterstützt wird. Immer mehr Menschen unterschiedlicher politischer und weltanschaulicher Herkunft werden in den mittlerweile über 160 Attac-Gruppen vor Ort aktiv.
Attac versteht sich als Bildungsbewegung mit Aktionscharakter und Expertise. Über Vorträge, Publikationen, Podiumsdikussionen und eine intensive Pressearbeit werden die komplexen Zusammenhänge der Globalisierungsthematik einer breiten Öffentlichkeit vermittelt und Alternativen zum neoliberalen Dogma aufgezeigt. Mit Aktionen soll der notwendige Druck auf Politik und Wirtschaft zur Umsetzung der Alternativen erzeugt werden.
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