Novelle der Trinkwasserverordnung
- Pressemitteilung der Firma Hohenstein Institute, 03.11.2011
Pressemitteilung vom: 03.11.2011 von der Firma Hohenstein Institute aus Bönnigheim
Kurzfassung: Neue Pflichten für Immobilienverwalter Am 1. November 2011 ist die neue Trinkwasserverordnung (TVO) in Kraft getreten. Diese beinhaltet u. a. Vorgaben zur Untersuchung von Trinkwasser auf Legionellen. Außerdem gilt eine verschärfte ...
[Hohenstein Institute - 03.11.2011] Novelle der Trinkwasserverordnung
Neue Pflichten für Immobilienverwalter
Am 1. November 2011 ist die neue Trinkwasserverordnung (TVO) in Kraft getreten. Diese beinhaltet u. a. Vorgaben zur Untersuchung von Trinkwasser auf Legionellen. Außerdem gilt eine verschärfte Anzeigepflicht bei einem Befall der Warmwasser-Installationen mit den gefährlichen Bakterien, die eine gefährliche Atemwegserkrankung (Legionärskrankheit) auslösen können.
Die neue TVO nimmt gewerbliche Vermieter, Immobilieneigentümer und – Verwalter sowie Betreiber öffentlicher Einrichtungen (u. a. Kliniken, Krankenhäuser, Bäder, Altenheime, Hotels, Pensionen, Industriebetriebe, Schulen, Sportanlagen, Mehrfamilienhäuser, Fitness-Studios, Campingplätze, Handwerksbetriebe usw.) in die Pflicht. Sie müssen mindestens 1x jährlich die Wasserversorgungsanlagen von einem akkreditierten Trinkwasserlabor untersuchen lassen, sofern diese eine oder mehrere der folgenden Faktoren erfüllt:• mehr als 400 Liter Speichervolumen • Warmwasserleitungen mit mehr als drei Liter Inhalt in jeder Rohrleitung• Abgabe von Trinkwasser im Rahmen einer gewerblichen oder öffentlichen Tätigkeit, bei der es zu einer Vernebelung kommen kann, wie z. B. beim Duschen.
Die örtlichen Gesundheitsämter überwachen ab 2012 verstärkt die Einhaltung der neuen TVO. Betreiber und Verantwortliche untersuchungspflichtiger Wasseranlagen müssen deshalb die Untersuchungsergebnisse innerhalb von 14 Tagen an das Gesundheitsamt liefern. Bei Nichteinhaltung dieser Vorgaben drohen neben drastischen Bußgeldern auch strafrechtliche Konsequenzen.
In Baden-Württemberg besitzen rund 69 Prüflaboratorien die behördliche Anerkennung, um Untersuchungen gemäß der TVO durchzuführen. Zu diesen gehören die Hohenstein Institute im schwäbischen Bönnigheim. Der Fachbereich Hygiene und Biotechnologie bietet sowohl die Probenahme als auch die mikrobiologische Untersuchung von Trinkwasser an. Außerdem werden in Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden Schulungen und Fortbildungen über die Anforderungen der neuen TVO vorbereitet, so dass Vermieter und Verwalter mehr Rechtssicherheit erwerben können.
Herausgeber:
Hohenstein Laboratories
GmbH
Co KG
Hohenstein Textile Testing Institute
GmbH
Co KG
Hohenstein Institut für Textilinnovation gGmbH
Hohenstein Academy e.V.
Unternehmenskommunikation
Forschungsmarketing
Schloss Hohenstein
74357 Bönnigheim
GERMANY
Fon +49 (0)7143 271-723
Fax +49 (0)7143 271-721
E-Mail: presse@hohenstein.de
Internet: www.hohenstein.de
Ihr Ansprechpartner für diesen Text:
Dr. Helmut Mucha
Fon +49 7143 271-433
Fax +49 7143 271-94433
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Neue Pflichten für Immobilienverwalter
Am 1. November 2011 ist die neue Trinkwasserverordnung (TVO) in Kraft getreten. Diese beinhaltet u. a. Vorgaben zur Untersuchung von Trinkwasser auf Legionellen. Außerdem gilt eine verschärfte Anzeigepflicht bei einem Befall der Warmwasser-Installationen mit den gefährlichen Bakterien, die eine gefährliche Atemwegserkrankung (Legionärskrankheit) auslösen können.
Die neue TVO nimmt gewerbliche Vermieter, Immobilieneigentümer und – Verwalter sowie Betreiber öffentlicher Einrichtungen (u. a. Kliniken, Krankenhäuser, Bäder, Altenheime, Hotels, Pensionen, Industriebetriebe, Schulen, Sportanlagen, Mehrfamilienhäuser, Fitness-Studios, Campingplätze, Handwerksbetriebe usw.) in die Pflicht. Sie müssen mindestens 1x jährlich die Wasserversorgungsanlagen von einem akkreditierten Trinkwasserlabor untersuchen lassen, sofern diese eine oder mehrere der folgenden Faktoren erfüllt:• mehr als 400 Liter Speichervolumen • Warmwasserleitungen mit mehr als drei Liter Inhalt in jeder Rohrleitung• Abgabe von Trinkwasser im Rahmen einer gewerblichen oder öffentlichen Tätigkeit, bei der es zu einer Vernebelung kommen kann, wie z. B. beim Duschen.
Die örtlichen Gesundheitsämter überwachen ab 2012 verstärkt die Einhaltung der neuen TVO. Betreiber und Verantwortliche untersuchungspflichtiger Wasseranlagen müssen deshalb die Untersuchungsergebnisse innerhalb von 14 Tagen an das Gesundheitsamt liefern. Bei Nichteinhaltung dieser Vorgaben drohen neben drastischen Bußgeldern auch strafrechtliche Konsequenzen.
In Baden-Württemberg besitzen rund 69 Prüflaboratorien die behördliche Anerkennung, um Untersuchungen gemäß der TVO durchzuführen. Zu diesen gehören die Hohenstein Institute im schwäbischen Bönnigheim. Der Fachbereich Hygiene und Biotechnologie bietet sowohl die Probenahme als auch die mikrobiologische Untersuchung von Trinkwasser an. Außerdem werden in Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden Schulungen und Fortbildungen über die Anforderungen der neuen TVO vorbereitet, so dass Vermieter und Verwalter mehr Rechtssicherheit erwerben können.
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Über Hohenstein Institute:
Als Prof. Dr.-Ing. Otto Mecheels im Jahr 1946 die unabhängigen Hohenstein Institute in Bönnigheim gründete, stand für ihn der direkte Bezug von Forschung und Lehre zur Umsetzung in der Praxis im Vordergrund. Sein Sohn, Prof. Dr. Jürgen Mecheels, knüpfte an seine Arbeit an und baute die Hohenstein Institute von 1962 bis 1995 zu einem international anerkannten, kompetenzstarken Forschungs- und Dienstleistungszentrum aus.
Seit 1995 leitet Prof. Dr. Stefan Mecheels in dritter Generation das Familienunternehmen und führt die Philosophie der "Einheit von Forschung, Dienstleistung und Weiterbildung" mit seiner Arbeit fort. Den Erfolg dieses Grundsatzes belegt die positive Entwicklung der Hohenstein Institute bis zum heutigen Tage. Mittlerweile leisten am Standort Deutschland rund 220 Mitarbeiter herausragende Innovationsarbeit für die gesamte Textilbranche und artverwandte Bereiche. Zusätzlich betreiben die Hohenstein Institute mehrere Auslandsbüros und Niederlassungen, um die Hersteller von Textilien und deren Handelspartner auch direkt vor Ort optimal betreuen zu können.
Die Hohenstein Institute bieten Herstellern, Handelsunternehmen, Dienstleistern und Endverbrauchern "Kompetenz aus einer Hand" und decken dabei eine Vielzahl unterschiedlicher, aber eng miteinander verknüpfter Arbeitsgebiete ab. Ergebnis dieses interdisziplinären Ansatzes ist die erfolgreiche Zusammenarbeit mit anderen Forschungseinrichtungen aus Bereichen wie Medizin, Elektronik oder Mikrosystemtechnik. Diese Netzwerke erschließen textilen Produkten völlig neue Einsatzgebiete und den Kunden der Hohenstein Institute damit zusätzliche Märkte und Zukunftschancen.
Besonderen Stellenwert genießt in diesem Zusammenhang auch die effektive Vermittlung der Forschungsergebnisse durch Vorträge, Seminare, Veröffentlichungen usw. sowie die praktische Anwendung des gewonnenen Wissens im Dienstleistungsbereich zum Nutzen zahlreicher Unternehmen.
Die Forschungsarbeit der Hohenstein Institute wird durch ein breit gefächertes Dienstleistungsangebot in den Bereichen Prüfung, Beratung und Zertifizierung ergänzt.
Firmenkontakt:
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Seit 1995 leitet Prof. Dr. Stefan Mecheels in dritter Generation das Familienunternehmen und führt die Philosophie der "Einheit von Forschung, Dienstleistung und Weiterbildung" mit seiner Arbeit fort. Den Erfolg dieses Grundsatzes belegt die positive Entwicklung der Hohenstein Institute bis zum heutigen Tage. Mittlerweile leisten am Standort Deutschland rund 220 Mitarbeiter herausragende Innovationsarbeit für die gesamte Textilbranche und artverwandte Bereiche. Zusätzlich betreiben die Hohenstein Institute mehrere Auslandsbüros und Niederlassungen, um die Hersteller von Textilien und deren Handelspartner auch direkt vor Ort optimal betreuen zu können.
Die Hohenstein Institute bieten Herstellern, Handelsunternehmen, Dienstleistern und Endverbrauchern "Kompetenz aus einer Hand" und decken dabei eine Vielzahl unterschiedlicher, aber eng miteinander verknüpfter Arbeitsgebiete ab. Ergebnis dieses interdisziplinären Ansatzes ist die erfolgreiche Zusammenarbeit mit anderen Forschungseinrichtungen aus Bereichen wie Medizin, Elektronik oder Mikrosystemtechnik. Diese Netzwerke erschließen textilen Produkten völlig neue Einsatzgebiete und den Kunden der Hohenstein Institute damit zusätzliche Märkte und Zukunftschancen.
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