NABU fordert: Steuerrabatt nur für echte Energiespareffekte
- Pressemitteilung der Firma NABU - Naturschutzbund Deutschland, 07.11.2011
Pressemitteilung vom: 07.11.2011 von der Firma NABU - Naturschutzbund Deutschland aus Bonn
Kurzfassung: Tschimpke: Vermittlungsausschuss muss endlich Gebäudesanierung forcieren "Wir erwarten von Bund und Ländern eine schnelle Einigung im Vermittlungsausschuss. Die monatelange Hängepartie hat zu einer massiven Verunsicherung der Hauseigentümer ...
[NABU - Naturschutzbund Deutschland - 07.11.2011] NABU fordert: Steuerrabatt nur für echte Energiespareffekte
Tschimpke: Vermittlungsausschuss muss endlich Gebäudesanierung forcieren
"Wir erwarten von Bund und Ländern eine schnelle Einigung im Vermittlungsausschuss. Die monatelange Hängepartie hat zu einer massiven Verunsicherung der Hauseigentümer geführt, die nicht in Gebäudesanierungen investieren, solange sie nicht wissen, womit sie rechnen können", fordert NABU-Präsident Olaf Tschimpke vor der für Dienstag geplanten Sitzung des Vermittlungsausschusses zur Debatte um ein Gesetz zur Förderung steuerlicher Anreize der energetischen Sanierung von Wohngebäuden. Statt die sowieso schon geringe Sanierungsrate von ein auf zwei Prozent zu steigern, hat der Streit zwischen Bund und Ländern einen Sanierungsstau ausgelöst.
Der NABU dringt auf eine Einigung, die hohe Energieeffizienzstandards belohnt. "Je höher der Energiestandard eines Hauses, desto höher sollte der Steuerrabatt ausfallen. Dies gilt insbesondere, wenn neben Vollsanierungen auch Einzelmaßnahmen von der Steuer abgesetzt werden können", erklärt Tschimpke. Denn eine Fassade beispielsweise nur alle 25 bis 40 Jahre saniert. Verpasst der Hauseigentümer eine Sanierung mit hohen Einspareffekten, ist das Gebäude für den Klimaschutz auf lange Sicht verloren. Zugleich dringt der NABU darauf, die Steuerrabatte gerechter zu gestalten. "Dafür sollte der Rabatt nicht wie geplant auf das zu versteuernde Einkommen, sondern anhand der tatsächlichen Steuerlast bemessen werden. Nur so werden hohe Einkommen nicht über Gebühr bevorteilt und Mitnahmeeffekte reduziert", betont NABU-Präsident Tschimpke.
Für Rückfragen:
Ulf Sieberg, NABU-Energieexperte, Tel. mobil 0173 9001 782
Tschimpke: Vermittlungsausschuss muss endlich Gebäudesanierung forcieren
"Wir erwarten von Bund und Ländern eine schnelle Einigung im Vermittlungsausschuss. Die monatelange Hängepartie hat zu einer massiven Verunsicherung der Hauseigentümer geführt, die nicht in Gebäudesanierungen investieren, solange sie nicht wissen, womit sie rechnen können", fordert NABU-Präsident Olaf Tschimpke vor der für Dienstag geplanten Sitzung des Vermittlungsausschusses zur Debatte um ein Gesetz zur Förderung steuerlicher Anreize der energetischen Sanierung von Wohngebäuden. Statt die sowieso schon geringe Sanierungsrate von ein auf zwei Prozent zu steigern, hat der Streit zwischen Bund und Ländern einen Sanierungsstau ausgelöst.
Der NABU dringt auf eine Einigung, die hohe Energieeffizienzstandards belohnt. "Je höher der Energiestandard eines Hauses, desto höher sollte der Steuerrabatt ausfallen. Dies gilt insbesondere, wenn neben Vollsanierungen auch Einzelmaßnahmen von der Steuer abgesetzt werden können", erklärt Tschimpke. Denn eine Fassade beispielsweise nur alle 25 bis 40 Jahre saniert. Verpasst der Hauseigentümer eine Sanierung mit hohen Einspareffekten, ist das Gebäude für den Klimaschutz auf lange Sicht verloren. Zugleich dringt der NABU darauf, die Steuerrabatte gerechter zu gestalten. "Dafür sollte der Rabatt nicht wie geplant auf das zu versteuernde Einkommen, sondern anhand der tatsächlichen Steuerlast bemessen werden. Nur so werden hohe Einkommen nicht über Gebühr bevorteilt und Mitnahmeeffekte reduziert", betont NABU-Präsident Tschimpke.
Für Rückfragen:
Ulf Sieberg, NABU-Energieexperte, Tel. mobil 0173 9001 782
Über NABU - Naturschutzbund Deutschland:
Der Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt.
Mehr als 390.000 NABU-Mitglieder setzen sich für die Natur ein - als aktive Umweltschützer oder engagierte Förderer. Sie sind in rund 1.500 lokalen Kreisverbänden und Ortsgruppen in ganz Deutschland organisiert und vornehmlich ehrenamtlich tätig.
Firmenkontakt:
Für Rückfragen:
Ulf Sieberg, NABU-Energieexperte, Tel. mobil 0173 9001 782
Der Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt.
Mehr als 390.000 NABU-Mitglieder setzen sich für die Natur ein - als aktive Umweltschützer oder engagierte Förderer. Sie sind in rund 1.500 lokalen Kreisverbänden und Ortsgruppen in ganz Deutschland organisiert und vornehmlich ehrenamtlich tätig.
Firmenkontakt:
Für Rückfragen:
Ulf Sieberg, NABU-Energieexperte, Tel. mobil 0173 9001 782
Die Pressemeldung "NABU fordert: Steuerrabatt nur für echte Energiespareffekte" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "NABU fordert: Steuerrabatt nur für echte Energiespareffekte" ist NABU - Naturschutzbund Deutschland.