Neuer Kaiser-Wilhelm-Tunnel: Durchschlag beim Jahrhundertbauprojekt an der Moselstrecke
- Pressemitteilung der Firma Deutsche Bahn AG, 07.11.2011
Pressemitteilung vom: 07.11.2011 von der Firma Deutsche Bahn AG aus Berlin
Kurzfassung: Tunnelvortriebsmaschine erreicht Cochemer Innenstadt 200 Millionen Euro Gesamtinvestition Bevölkerung feiert Bauprojekt am Abend (Frankfurt am Main, 7. November 2011) Die Tunnelvortriebsmaschine für den Neuen Kaiser-Wilhelm-Tunnel ...
[Deutsche Bahn AG - 07.11.2011] Neuer Kaiser-Wilhelm-Tunnel: Durchschlag beim Jahrhundertbauprojekt an der Moselstrecke
Tunnelvortriebsmaschine erreicht Cochemer Innenstadt 200 Millionen Euro Gesamtinvestition Bevölkerung feiert Bauprojekt am Abend (Frankfurt am Main, 7. November 2011) Die Tunnelvortriebsmaschine für den Neuen Kaiser-Wilhelm-Tunnel erreichte heute nach 547 Tagen und 4.242 Metern die Cochemer Innenstadt. Der Durchschlag erfolgte in Anwesenheit von Peter Bleser, Parlamentarischer Staatssekretär, Dr. Jörg Sandvoß, Vorstand Vertrieb der DB Netz AG, Udo Wagner, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für die Länder Rheinland-Pfalz und Saarland, Tunnelpatin Roswitha Beck, Heike Raab, Staatssekretärin im Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur Rheinland-Pfalz, Herbert Hilken, Stadtbürgermeister Cochem, und des Geschäftsführers der Alpine BeMo Tunnelling GmbH, Josef Arnold.
Nachdem die Tunnelvortriebsmaschine in Cochem links neben dem Portal des Kaiser-Wilhelm-Tunnels zum Stillstand gekommen war, überreichten die Mineure einem alten Brauch folgend der Tunnelpatin Roswitha Beck die Statue der heiligen Barbara. "Mit dem Neubau einer zweiten Röhre und der Erneuerung des alten Kaiser-Wilhelm-Tunnels schaffen wir ein Stück modernster Infrastruktur auf der wichtigen Strecke zwischen Koblenz und Trier", erklärte DB Netz-Vorstand Sandvoß. "Von Beginn an war dieses Jahrhundertprojekt an der Mosel auch das Projekt der Bürgerinnen und Bürger in Cochem und in Ediger-Eller. Wie harmonisch dieses Zusammenwirken ist, zeigt sich auch heute in der gemeinschaftlichen Nutzung des Festzeltes im Herzen der Stadt Cochem im Anschluss an diesen Festakt."
Die neue eingleisige Eisenbahntunnelröhre wurde seit Mai 2010 von Ediger-Eller aus durch den Berg nach Cochem gebaut. 900.000 Tonnen Gestein wurden ausgebrochen, die auf der Schiene abtransportiert und im Westerwald zur Renaturierung einer Tongrube eingesetzt wurden. 77.000 Tonnen Beton wurden für die Herstellung der Tunnelschale gebraucht. Parallel zu den Vortriebsarbeiten wurde eine neue Eisenbahnüberführung in Cochem gebaut. Damit sich diese harmonisch in das historische Stadtbild einfügt, wurden die Mauern mit moselländischen Natursteinen versehen. Nach der Inbetriebnahme der neuen Röhre kann dann der alte Kaiser-Wilhelm-Tunnel erneuert und auf eingleisigen Betrieb umgebaut werden. Ab 2015 wird der Zugverkehr an der Mosel wieder zweigleisig, jedoch in zwei getrennten Tunnelröhren laufen. Insgesamt werden 200 Millionen Euro investiert.
Die 90 Meter lange Tunnelvortriebsmaschine mit einem Durchmesser von zehn Metern wurde eigens für den Neuen Kaiser-Wilhelm-Tunnel gebaut. In den kommenden Wochen wird die 1.710 Tonnen schwere Maschine demontiert und in Einzelteilen abtransportiert.
Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Tunnelvortriebsmaschine erreicht Cochemer Innenstadt 200 Millionen Euro Gesamtinvestition Bevölkerung feiert Bauprojekt am Abend (Frankfurt am Main, 7. November 2011) Die Tunnelvortriebsmaschine für den Neuen Kaiser-Wilhelm-Tunnel erreichte heute nach 547 Tagen und 4.242 Metern die Cochemer Innenstadt. Der Durchschlag erfolgte in Anwesenheit von Peter Bleser, Parlamentarischer Staatssekretär, Dr. Jörg Sandvoß, Vorstand Vertrieb der DB Netz AG, Udo Wagner, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für die Länder Rheinland-Pfalz und Saarland, Tunnelpatin Roswitha Beck, Heike Raab, Staatssekretärin im Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur Rheinland-Pfalz, Herbert Hilken, Stadtbürgermeister Cochem, und des Geschäftsführers der Alpine BeMo Tunnelling GmbH, Josef Arnold.
Nachdem die Tunnelvortriebsmaschine in Cochem links neben dem Portal des Kaiser-Wilhelm-Tunnels zum Stillstand gekommen war, überreichten die Mineure einem alten Brauch folgend der Tunnelpatin Roswitha Beck die Statue der heiligen Barbara. "Mit dem Neubau einer zweiten Röhre und der Erneuerung des alten Kaiser-Wilhelm-Tunnels schaffen wir ein Stück modernster Infrastruktur auf der wichtigen Strecke zwischen Koblenz und Trier", erklärte DB Netz-Vorstand Sandvoß. "Von Beginn an war dieses Jahrhundertprojekt an der Mosel auch das Projekt der Bürgerinnen und Bürger in Cochem und in Ediger-Eller. Wie harmonisch dieses Zusammenwirken ist, zeigt sich auch heute in der gemeinschaftlichen Nutzung des Festzeltes im Herzen der Stadt Cochem im Anschluss an diesen Festakt."
Die neue eingleisige Eisenbahntunnelröhre wurde seit Mai 2010 von Ediger-Eller aus durch den Berg nach Cochem gebaut. 900.000 Tonnen Gestein wurden ausgebrochen, die auf der Schiene abtransportiert und im Westerwald zur Renaturierung einer Tongrube eingesetzt wurden. 77.000 Tonnen Beton wurden für die Herstellung der Tunnelschale gebraucht. Parallel zu den Vortriebsarbeiten wurde eine neue Eisenbahnüberführung in Cochem gebaut. Damit sich diese harmonisch in das historische Stadtbild einfügt, wurden die Mauern mit moselländischen Natursteinen versehen. Nach der Inbetriebnahme der neuen Röhre kann dann der alte Kaiser-Wilhelm-Tunnel erneuert und auf eingleisigen Betrieb umgebaut werden. Ab 2015 wird der Zugverkehr an der Mosel wieder zweigleisig, jedoch in zwei getrennten Tunnelröhren laufen. Insgesamt werden 200 Millionen Euro investiert.
Die 90 Meter lange Tunnelvortriebsmaschine mit einem Durchmesser von zehn Metern wurde eigens für den Neuen Kaiser-Wilhelm-Tunnel gebaut. In den kommenden Wochen wird die 1.710 Tonnen schwere Maschine demontiert und in Einzelteilen abtransportiert.
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Über Deutsche Bahn AG:
Die Deutsche Bahn AG ist der führende Mobilitäts- und Logistikdienstleister Deutschlands. Rund eine viertel Millionen Mitarbeiter sind in ihren Unternehmensbereichen Personenverkehr, Transport & Logistik und Infrastruktur und Dienstleistungen tätig.
Der DB-Konzern will ein überdurchschnittlich wachsender Dienstleistungskonzern mit guter Ertragskraft und europäischer Ausrichtung sein. Das Hauptgeschäft ist der Personen- und Güterverkehr auf der Schiene. Touristik und Logistik bieten besonders gute Chancen für Wachstum. Die Vorteile, die der Schienenverkehr beim Umweltschutz bietet, werden konsequent genutzt.
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