IG BAU: Wertschätzung ist auch eine Frage der Bezahlung
- Pressemitteilung der Firma IG Bauen-Agrar-Umwelt, 07.11.2011
Pressemitteilung vom: 07.11.2011 von der Firma IG Bauen-Agrar-Umwelt aus Frankfurt am Main
Kurzfassung: Frankfurt am Main – Die Frauen und Männer, die täglich Schulen, Büros oder Wohnungen reinigen, werden oft kaum wahrgenommen. Sie arbeiten meist in aller Früh oder erst spät, wenn sich niemand anderes in den Räumen aufhält. Aus Anlass des ...
[IG Bauen-Agrar-Umwelt - 07.11.2011] IG BAU: Wertschätzung ist auch eine Frage der Bezahlung
Frankfurt am Main – Die Frauen und Männer, die täglich Schulen, Büros oder Wohnungen reinigen, werden oft kaum wahrgenommen. Sie arbeiten meist in aller Früh oder erst spät, wenn sich niemand anderes in den Räumen aufhält. Aus Anlass des internationalen Tags der Putzfrauen (für die Red. 8. November 2011) wirbt die Gebäudereiniger-Gewerkschaft IG BAU für mehr Respekt und Wertschätzung für die Beschäftigten der Branche. "Sauberkeit kommt nicht von allein. Die Reinigung ist harte Arbeit. Dafür haben die Beschäftigten Anerkennung verdient", sagte IG BAU-Bundesvorstandsmitglied Frank Wynands. "Diese Wertschätzung ist auch eine Frage der gerechten Bezahlung."
Im August dieses Jahres hatte die IG BAU nach monatelangen Verhandlungen deutliche Lohnsteigerungen ab 2012 durchgesetzt und einen Stufenplan für die Ost-West-Angleichung der Löhne im Jahr 2019 vereinbart. Im Westen steigt der Mindestlohn in der Innenreinigung zum 1. Januar 2012 um 27 Cent auf 8,82 Euro und im Osten um 33 Cent auf 7,33 Euro. Im Januar 2013 folgt ein weiteres Plus. Die Bezahlung hat sich damit zwar bereits deutlich verbessert, aber die Beträge zeigen, dass da noch Luft nach oben ist", stellte Wynands fest.
Gleichzeitig setzt sich die IG BAU für fairere Arbeitsbedingungen ein. Der Leistungsdruck auf die Beschäftigten wächst. Viele müssen immer größere Flächen in der gleichen Zeit putzen. "Die Menschen arbeiten schon am Limit. Noch mehr schaffen sie nicht", sagte Wynands. "Diese Praxis führt dazu, dass die Beschäftigten unbezahlte Überstunden machen müssen. Solch einen Missbrauch akzeptieren wir nicht. Sauberkeit braucht ihre Zeit und hat ihren Preis."
(1621 Zeichen)
Ruprecht Hammerschmidt
Pressesprecher IG Bauen-Agrar-Umwelt
IG Bauen-Agrar-Umwelt
- Bundesvorstand -
Pressestelle
Olof-Palme-Str. 19
60439 Frankfurt a. Main
Tel.: 069 - 95 73 71 35
Fax: 069 - 95 73 71 38
E-Mail: presse@igbau.de
www.igbau.de
Frankfurt am Main – Die Frauen und Männer, die täglich Schulen, Büros oder Wohnungen reinigen, werden oft kaum wahrgenommen. Sie arbeiten meist in aller Früh oder erst spät, wenn sich niemand anderes in den Räumen aufhält. Aus Anlass des internationalen Tags der Putzfrauen (für die Red. 8. November 2011) wirbt die Gebäudereiniger-Gewerkschaft IG BAU für mehr Respekt und Wertschätzung für die Beschäftigten der Branche. "Sauberkeit kommt nicht von allein. Die Reinigung ist harte Arbeit. Dafür haben die Beschäftigten Anerkennung verdient", sagte IG BAU-Bundesvorstandsmitglied Frank Wynands. "Diese Wertschätzung ist auch eine Frage der gerechten Bezahlung."
Im August dieses Jahres hatte die IG BAU nach monatelangen Verhandlungen deutliche Lohnsteigerungen ab 2012 durchgesetzt und einen Stufenplan für die Ost-West-Angleichung der Löhne im Jahr 2019 vereinbart. Im Westen steigt der Mindestlohn in der Innenreinigung zum 1. Januar 2012 um 27 Cent auf 8,82 Euro und im Osten um 33 Cent auf 7,33 Euro. Im Januar 2013 folgt ein weiteres Plus. Die Bezahlung hat sich damit zwar bereits deutlich verbessert, aber die Beträge zeigen, dass da noch Luft nach oben ist", stellte Wynands fest.
Gleichzeitig setzt sich die IG BAU für fairere Arbeitsbedingungen ein. Der Leistungsdruck auf die Beschäftigten wächst. Viele müssen immer größere Flächen in der gleichen Zeit putzen. "Die Menschen arbeiten schon am Limit. Noch mehr schaffen sie nicht", sagte Wynands. "Diese Praxis führt dazu, dass die Beschäftigten unbezahlte Überstunden machen müssen. Solch einen Missbrauch akzeptieren wir nicht. Sauberkeit braucht ihre Zeit und hat ihren Preis."
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