Filbert: Merkel soll sich für dezentrale Energieversorgung engagieren HSE Chef: Gigantomanie falsches Zukunftsrezept
- Pressemitteilung der Firma HEAG Suedhessische Energie AG (HSE), 14.01.2011
Pressemitteilung vom: 14.01.2011 von der Firma HEAG Suedhessische Energie AG (HSE) aus Darmstadt
Kurzfassung: DARMSTADT (hse) - Der Vorstandsvorsitzende der HSE AG, Albert Filbert, hat die schwarz-gelbe Bundesregierung zu "mehr Engagement für eine ebenso dezentrale wie nachhaltige Energieversorgung für die Zukunft" aufgefordert. In einer in Darmstadt ...
[HEAG Suedhessische Energie AG (HSE) - 14.01.2011] Filbert: Merkel soll sich für dezentrale Energieversorgung engagieren HSE Chef: Gigantomanie falsches Zukunftsrezept
DARMSTADT (hse) - Der Vorstandsvorsitzende der HSE AG, Albert Filbert, hat die schwarz-gelbe Bundesregierung zu "mehr Engagement für eine ebenso dezentrale wie nachhaltige Energieversorgung für die Zukunft" aufgefordert. In einer in Darmstadt verbreiteten Stellungnahme zum Treffen von Bundeskanzlerin Merkel mit den Chefs der großen Energiekonzernen zur künftigen Energieversorgung kritisierte Filbert, dass auch nach der Laufzeitenverlängerung für die Kernkraftwerke in "Exklusiv-Zirkeln mit den die Energiebranche beherrschenden Elefanten Interessenpolitik des Oligopols betrieben wurde". Es sei geradezu ein Hohn, wenn die Bundesregierung von Anstrengungen für die mittelständische Wirtschaft spreche, gleichzeitig aber die auf Ökostrom und Kraft-Wärme-Koppelung setzenden mittelständischen Unternehmen außen vor lasse. Gigantomanie sei das falsche Zukunftsrezept.
Filbert, der auch Vorsitzender des Landesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft Hessen, Rheinland-Pfalz ist, sagte, wenn Vorstandsvorsitzende großer Energie-Unternehmen wie RWE-Chef die Kürzung der Förderung von Ökostrom forderten und in Großtechnologien ihr Heil suchten, sei dies eine falsche Strukturpolitik: "Die Dinosaurier von gestern versuchen, ihre Marktmacht zu festigen und kleinen Anbietern, die auf eine atomstromstromfreie Zukunft setzen, die Luft zum Atmen zu nehmen", erklärte Filbert wörtlich.
Filbert sagte, die Bundeskanzlerin habe es bis heute nicht für nötig befunden, sich mit dem vorrangig auf erneuerbare Energien setzenden Unternehmen an einen Tisch zu setzen. Deswegen sei das Bekenntnis der Bundesregierung zum Umbau der Energieversorgung auch nur wenig glaubwürdig.
Abschließend verlangte Filbert eine "effiziente, klimaschonende und verbraucherfreundliche Energieversorgung der Zukunft". Investitionen in eneuerbare Energien, der Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplung, die Systemintegration von neuen und alten Energientechnologien sowie verstärkte Energieeffizienz seien der entscheidende Beitrag zur Schaffung einer CO2-neutralen Energieversorgung.
HEAG Suedhessische Energie AG (HSE)
Konzernkommunikation
Frankfurter Str.110
64293 Darmstadt
Telefon: 06151 701-1160
Telefax: 06151 701-1169
E-Mail: presse@hse.ag
DARMSTADT (hse) - Der Vorstandsvorsitzende der HSE AG, Albert Filbert, hat die schwarz-gelbe Bundesregierung zu "mehr Engagement für eine ebenso dezentrale wie nachhaltige Energieversorgung für die Zukunft" aufgefordert. In einer in Darmstadt verbreiteten Stellungnahme zum Treffen von Bundeskanzlerin Merkel mit den Chefs der großen Energiekonzernen zur künftigen Energieversorgung kritisierte Filbert, dass auch nach der Laufzeitenverlängerung für die Kernkraftwerke in "Exklusiv-Zirkeln mit den die Energiebranche beherrschenden Elefanten Interessenpolitik des Oligopols betrieben wurde". Es sei geradezu ein Hohn, wenn die Bundesregierung von Anstrengungen für die mittelständische Wirtschaft spreche, gleichzeitig aber die auf Ökostrom und Kraft-Wärme-Koppelung setzenden mittelständischen Unternehmen außen vor lasse. Gigantomanie sei das falsche Zukunftsrezept.
Filbert, der auch Vorsitzender des Landesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft Hessen, Rheinland-Pfalz ist, sagte, wenn Vorstandsvorsitzende großer Energie-Unternehmen wie RWE-Chef die Kürzung der Förderung von Ökostrom forderten und in Großtechnologien ihr Heil suchten, sei dies eine falsche Strukturpolitik: "Die Dinosaurier von gestern versuchen, ihre Marktmacht zu festigen und kleinen Anbietern, die auf eine atomstromstromfreie Zukunft setzen, die Luft zum Atmen zu nehmen", erklärte Filbert wörtlich.
Filbert sagte, die Bundeskanzlerin habe es bis heute nicht für nötig befunden, sich mit dem vorrangig auf erneuerbare Energien setzenden Unternehmen an einen Tisch zu setzen. Deswegen sei das Bekenntnis der Bundesregierung zum Umbau der Energieversorgung auch nur wenig glaubwürdig.
Abschließend verlangte Filbert eine "effiziente, klimaschonende und verbraucherfreundliche Energieversorgung der Zukunft". Investitionen in eneuerbare Energien, der Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplung, die Systemintegration von neuen und alten Energientechnologien sowie verstärkte Energieeffizienz seien der entscheidende Beitrag zur Schaffung einer CO2-neutralen Energieversorgung.
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Über HEAG Suedhessische Energie AG (HSE):
Die HEAG Südhessische Energie AG (HSE) ist ein bedeutender Dienstleister für Energie, Wasser und Entsorgung in Südhessen. Hier werden die strategischen Weichenstellungen zur Ausrichtung des gesamten HSE-Konzerns vorgenommen.
Die HSE befindet sich mehrheitlich in kommunaler Hand und gehört mit einem Jahresumsatz von über einer Milliarde Euro zu den größten Regionalversorgern Deutschlands. Zurzeit sind im HSE-Konzern über 2.300 Mitarbeiter beschäftigt – rund 140 junge Menschen werden für ihre berufliche Zukunft ausgebildet.
Die ENTEGA Vertrieb GmbH & Co. KG, die gemeinsame Vertriebsgesellschaft der HSE und der Stadtwerke Mainz AG, versorgt mehr als 760.000 Kunden in der Region mit Strom, Gas, Wasser und Wärme.
Über weitere Tochter- und Beteiligungsgesellschaften ist das Unternehmen darüber hinaus in der Energieerzeugung, dem Energiehandel, der Wasserförderung und im Anlagenbau aktiv.
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Die HSE befindet sich mehrheitlich in kommunaler Hand und gehört mit einem Jahresumsatz von über einer Milliarde Euro zu den größten Regionalversorgern Deutschlands. Zurzeit sind im HSE-Konzern über 2.300 Mitarbeiter beschäftigt – rund 140 junge Menschen werden für ihre berufliche Zukunft ausgebildet.
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