Bundesminister Dirk Niebel wirbt in Mannheim für wirtschaftliches Engagement in Entwicklungsländern
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 08.11.2011
Pressemitteilung vom: 08.11.2011 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Mittelständler in der Region Rhein-Neckar, Darmstadt und Pfalz werden ermuntert, stärker im Entwicklungs- und Schwellenländern tätig zu werden. Zahlreiche Förderprogramme stehen speziell für Projekte der ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 08.11.2011] Bundesminister Dirk Niebel wirbt in Mannheim für wirtschaftliches Engagement in Entwicklungsländern
Mittelständler in der Region Rhein-Neckar, Darmstadt und Pfalz werden ermuntert, stärker im Entwicklungs- und Schwellenländern tätig zu werden. Zahlreiche Förderprogramme stehen speziell für Projekte der Entwicklungszusammenarbeit zur Verfügung.
Die Förderprogramme des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) für den deutschen Mittelstand werden im Rahmen der Veranstaltungsreihe "wirtschaft.entwickelt.global" vorgestellt. In mehreren Industrie- und Handelskammern im ganzen Bundesgebiet wird aufgezeigt, wie Mittelständler beim Eintritt in Märkte von Schwellen- und Entwicklungsländern unterstützt werden können. Am 8. November macht die Veranstaltungsreihe in Mannheim Station.
Die Neuausrichtung der Entwicklungspolitik des Bundes zielt unter anderem auf eine stärkere Einbindung der Wirtschaft in die Entwicklungszusammenarbeit. Insbesondere der deutsche Mittelstand wird durch Förderprogramme des BMZ in die Entwicklungspolitik eingebunden – zu beiderseitigem Vorteil. Die Partnerländer der Entwicklungszusammenarbeit gewinnen wertvolles Know-how. Der deutsche Mittelstand wird in die Lage versetzt, seine Geschäftstätigkeit global weiter auszubauen und neue Märkte zu erschließen.
Bundesminister Dirk Niebel erläutert: "Wir müssen unsere Stärken nutzen, um die Schwachen auf der Welt zu unterstützen. Der wirtschaftliche Erfolg Deutschlands fußt vor allem auf dem Mittelstand. Die Kenntnisse und Kompetenzen unserer Unternehmer werden in Entwicklungsländern gebraucht."
Dr. Gerhard Vogel, Präsident der IHK Rhein-Neckar, sagt: "Wirtschaftliches Wachstum findet heute vorwiegend in Entwicklungs- und Schwellenländern statt. Für den wirtschaftlichen Erfolg der Metropolregion Rhein-Neckar ist es wichtig, dass die Unternehmen an diesem Wachstum teilhaben. Geschäftsmöglichkeiten in Afrika, Asien oder Lateinamerika bleiben bislang vielfach ungenutzt, weil sie oft mit hohen wirtschaftlichen und politischen Risiken einhergehen. Zur Beherrschung dieser Risiken bedarf es viel Know-how, dessen Aufbau mit hohen Kosten verbunden ist. Als Brücke in risikoreiche Märkte können deshalb für viele Unternehmen Instrumente und Projekte der deutschen Entwicklungszusammenarbeit dienen."
Dirk Niebel ergänzt: "Wir können kein Land von außen entwickeln, sondern nur Unterstützung zur Selbsthilfe geben. Dabei ist die wirtschaftliche Zusammenarbeit der Schlüssel für eine nachhaltige Entwicklung. In diesen Prozess wollen wir die deutsche Wirtschaft verstärkt einbinden. Sie verfügt über wertvolles Know-how. So gewinnen am Ende alle: Die Menschen in unseren Partnerländern haben die Chance auf Einkommen und Entwicklung, die deutsche Wirtschaft erhält Zugang zu neuen Märkten und der deutsche Steuerzahler wird entlastet. Deshalb wollen wir erreichen, dass die Entwicklungspolitik und die deutsche Wirtschaft Hand in Hand arbeiten."
Erfolgsmodell Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft (develoPPP.de)
Das BMZ und zahlreiche Organisationen der deutschen Entwicklungspolitik fördern durch ihre Netzwerke, ihre besonderen Länderkenntnisse und auch durch finanzielle Unterstützungsprogramme die Erweiterung der Geschäftstätigkeit von Mittelständlern in Entwicklungsländern. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft im Rahmen des Programms develoPPP.de. Bis heute wurden rund 1.400 Maßnahmen gefördert. Im Fokus lagen dabei Projekte zur Förderung der nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung, Landwirtschaft, Umwelt sowie Gesundheit.
Vorteile für die beteiligten Wirtschaftsunternehmen
Unternehmen, die sich in Projekten der Entwicklungszusammenarbeit engagieren, profitieren auf vielfältige Weise. Ein Unternehmen aus Mannheim stellt Produkte der Wasser- und Abwassertechnik her. Wasser-, Pump- und Klärwerke, Industrieanlagen, Kraftwerke und Talsperren weltweit sind mit den Produkten des Unternehmens ausgerüstet. In Entwicklungsländern wird gemeinsam mit Partnern an der Reduzierung von Wasserverlusten in Trinkwassersystemen gearbeitet.
Wissenslücken schließen
Sogenannte "EZ-Scouts" werden zu Verbänden sowie Industrie- und Handelskammern entsandt, um der regionalen Wirtschaft als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen und aktiv die Zusammenarbeit mit dem BMZ zu fördern. Die EZ-Scouts informieren und beraten zu Kooperationsinstrumenten und relevanten Investitionsmöglichkeiten. Auch die Informationsreihe "wirtschaft.entwickelt.global" verfolgt primär das Ziel, die Kooperationsmöglichkeiten der deutschen Entwicklungspolitik unter Unternehmern bekannter zu machen. Die Entsendung von EZ-Scouts in die Institutionen der deutschen Wirtschaft findet seit Anfang 2011 statt. Bei der IHK Rhein-Neckar ging am 17. Januar 2011 der bundesweit erste EZ-Scout an den Start. EZ-Scout Oliver Wagener sorgt nun bei der IHK dafür, dass insbesondere mittelständische Unternehmen gemeinsam mit der deutschen Entwicklungszusammenarbeit den Einstieg in neue Märkte finden.
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Stresemannstr. 94
D-10963 Berlin
Telefon: 030 / 1 85 35-0
Telefax: 030 / 1 85 35-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Mittelständler in der Region Rhein-Neckar, Darmstadt und Pfalz werden ermuntert, stärker im Entwicklungs- und Schwellenländern tätig zu werden. Zahlreiche Förderprogramme stehen speziell für Projekte der Entwicklungszusammenarbeit zur Verfügung.
Die Förderprogramme des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) für den deutschen Mittelstand werden im Rahmen der Veranstaltungsreihe "wirtschaft.entwickelt.global" vorgestellt. In mehreren Industrie- und Handelskammern im ganzen Bundesgebiet wird aufgezeigt, wie Mittelständler beim Eintritt in Märkte von Schwellen- und Entwicklungsländern unterstützt werden können. Am 8. November macht die Veranstaltungsreihe in Mannheim Station.
Die Neuausrichtung der Entwicklungspolitik des Bundes zielt unter anderem auf eine stärkere Einbindung der Wirtschaft in die Entwicklungszusammenarbeit. Insbesondere der deutsche Mittelstand wird durch Förderprogramme des BMZ in die Entwicklungspolitik eingebunden – zu beiderseitigem Vorteil. Die Partnerländer der Entwicklungszusammenarbeit gewinnen wertvolles Know-how. Der deutsche Mittelstand wird in die Lage versetzt, seine Geschäftstätigkeit global weiter auszubauen und neue Märkte zu erschließen.
Bundesminister Dirk Niebel erläutert: "Wir müssen unsere Stärken nutzen, um die Schwachen auf der Welt zu unterstützen. Der wirtschaftliche Erfolg Deutschlands fußt vor allem auf dem Mittelstand. Die Kenntnisse und Kompetenzen unserer Unternehmer werden in Entwicklungsländern gebraucht."
Dr. Gerhard Vogel, Präsident der IHK Rhein-Neckar, sagt: "Wirtschaftliches Wachstum findet heute vorwiegend in Entwicklungs- und Schwellenländern statt. Für den wirtschaftlichen Erfolg der Metropolregion Rhein-Neckar ist es wichtig, dass die Unternehmen an diesem Wachstum teilhaben. Geschäftsmöglichkeiten in Afrika, Asien oder Lateinamerika bleiben bislang vielfach ungenutzt, weil sie oft mit hohen wirtschaftlichen und politischen Risiken einhergehen. Zur Beherrschung dieser Risiken bedarf es viel Know-how, dessen Aufbau mit hohen Kosten verbunden ist. Als Brücke in risikoreiche Märkte können deshalb für viele Unternehmen Instrumente und Projekte der deutschen Entwicklungszusammenarbeit dienen."
Dirk Niebel ergänzt: "Wir können kein Land von außen entwickeln, sondern nur Unterstützung zur Selbsthilfe geben. Dabei ist die wirtschaftliche Zusammenarbeit der Schlüssel für eine nachhaltige Entwicklung. In diesen Prozess wollen wir die deutsche Wirtschaft verstärkt einbinden. Sie verfügt über wertvolles Know-how. So gewinnen am Ende alle: Die Menschen in unseren Partnerländern haben die Chance auf Einkommen und Entwicklung, die deutsche Wirtschaft erhält Zugang zu neuen Märkten und der deutsche Steuerzahler wird entlastet. Deshalb wollen wir erreichen, dass die Entwicklungspolitik und die deutsche Wirtschaft Hand in Hand arbeiten."
Erfolgsmodell Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft (develoPPP.de)
Das BMZ und zahlreiche Organisationen der deutschen Entwicklungspolitik fördern durch ihre Netzwerke, ihre besonderen Länderkenntnisse und auch durch finanzielle Unterstützungsprogramme die Erweiterung der Geschäftstätigkeit von Mittelständlern in Entwicklungsländern. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft im Rahmen des Programms develoPPP.de. Bis heute wurden rund 1.400 Maßnahmen gefördert. Im Fokus lagen dabei Projekte zur Förderung der nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung, Landwirtschaft, Umwelt sowie Gesundheit.
Vorteile für die beteiligten Wirtschaftsunternehmen
Unternehmen, die sich in Projekten der Entwicklungszusammenarbeit engagieren, profitieren auf vielfältige Weise. Ein Unternehmen aus Mannheim stellt Produkte der Wasser- und Abwassertechnik her. Wasser-, Pump- und Klärwerke, Industrieanlagen, Kraftwerke und Talsperren weltweit sind mit den Produkten des Unternehmens ausgerüstet. In Entwicklungsländern wird gemeinsam mit Partnern an der Reduzierung von Wasserverlusten in Trinkwassersystemen gearbeitet.
Wissenslücken schließen
Sogenannte "EZ-Scouts" werden zu Verbänden sowie Industrie- und Handelskammern entsandt, um der regionalen Wirtschaft als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen und aktiv die Zusammenarbeit mit dem BMZ zu fördern. Die EZ-Scouts informieren und beraten zu Kooperationsinstrumenten und relevanten Investitionsmöglichkeiten. Auch die Informationsreihe "wirtschaft.entwickelt.global" verfolgt primär das Ziel, die Kooperationsmöglichkeiten der deutschen Entwicklungspolitik unter Unternehmern bekannter zu machen. Die Entsendung von EZ-Scouts in die Institutionen der deutschen Wirtschaft findet seit Anfang 2011 statt. Bei der IHK Rhein-Neckar ging am 17. Januar 2011 der bundesweit erste EZ-Scout an den Start. EZ-Scout Oliver Wagener sorgt nun bei der IHK dafür, dass insbesondere mittelständische Unternehmen gemeinsam mit der deutschen Entwicklungszusammenarbeit den Einstieg in neue Märkte finden.
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