08.11.2011 17:43 Uhr in Gesundheit & Wellness von Association of Natural Medicine in Europe e.V.
10 Jahre Europäische Interessenvertretung der Komplementären und Alternativen Medizin
Klare Absage an Integrative und evidenz-basierte MedizinKurzfassung: "Zehn Jahre Einsatz für Komplementäre und Alternative Medizin bedeuten vor allem Eines: Ein ständiger Kampf um politische Anerkennung", konstatiert Noras Laubstein, Gründungsmitglied und 1. Vorsitzende der Association of Natural Medicine in Europe (ANME) e.V. "Alle Betroffenen in einem Netzwerk, europaweit zu versammeln, erschien vielen als eine riesige Illusion, der Naturheilkunde in Europa eine Stimme zu verleihen; und es war und ist ein dorniger Weg auf europäischem Parkett."
[Association of Natural Medicine in Europe e.V. - 08.11.2011] "Zehn Jahre Einsatz für Komplementäre und Alternative Medizin bedeuten vor allem Eines: Ein ständiger Kampf um politische Anerkennung", konstatiert Noras Laubstein, Gründungsmitglied und 1. Vorsitzende der Association of Natural Medicine in Europe (ANME) e.V. "Alle Betroffenen in einem Netzwerk, europaweit zu versammeln, erschien vielen als eine riesige Illusion, der Naturheilkunde in Europa eine Stimme zu verleihen; und es war und ist ein dorniger Weg auf europäischem Parkett."
2001 trat die Nichtregierungsorganisation (NGO) erstmals an die Öffentlichkeit und wurde ANME (http://www.anme.info) in der Zwischenzeit sowohl Mitglied der European Health Alliance (EPHA) als auch des Zusammenschlusses der homöopathischen und anthroposophischen Hersteller (ECHAMP) in Brüssel. Viele Verfahren der so genannten CAM, der Complementary and Alternative Medicine, bekamen erstmals eine Vertretung auf europäischer Bühne. ANME vertritt die Interessen von Naturärzten, Heilpraktikern und allen naturheilkundlich Tätigen in ganz Europa und tritt für den Erhalt und die Förderung bewährter Naturheilmittel und -verfahren ein. "So wie die konventionelle Medizin für sich in Anspruch nimmt ein Heilsystem zu sein, so sehr ist es notwendig die globale Naturheilkunde als ein in sich geschlossenes Heilsystem anzuerkennen", fordert Nora Laubstein anlässlich des 10jährigen Bestehens der Organisation. Diese Ansicht teilen eine stetig steigende Mitgliederzahl von rund 60 nationalen und europäischen Organisationen und Verbänden und etwa 250 europaweit beheimateten Einzelmitgliedern. Im Laufe der Jahre wurden viele neue EU-Fachorganisationen gegründet. Doch ANME ist bis heute europaweit die einzige Organisation geblieben, die wirklich alle CAM-Beteiligten zusammenführt!
Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal von ANME ist die klare Absage an eine Ablösung der CAM durch die sogenannte "Integrative Medizin" (http://www.anme.info/integrative_medizin.htm). Diese gibt vor, im Rahmen einer konventionellen medizinischen Behandlung und unter Aufsicht eines Arztes in wissenschaftlichen Studien als wirksam bewiesene Bruchstücke aus verschiedenen CAM-Verfahren zum Wohle des Patienten einzusetzen. Nicht-ärztliche Therapeuten verlieren dadurch ihre Souveränität, nicht-wissenschaftlich als wirksam und sicher bewiesene CAM-Therapieverfahren werden verdrängt und eine naturheilkundliche Behandlungsgrundlage entfällt (http://www.anme.info/evidenz_basierte_medizin.htm). Ein europäischer "Medical Act" wurde bereits verabschiedet, der besagt, dass nur akademisch ausgebildete Ärzte zur Ausübung der Heilkunde befugt sind.
"Die Methodik der evidenz-basierten Medizin genügt nicht, um komplementäre und alternative Therapiemethoden zu erfassen, denn ganzheitliche Heilverfahren beziehen sich auch auf den ganzen individuellen Patienten", lautet ein Fazit von Nora Laubstein. Ihre Hoffnungen ruhen unter anderem auf dem EU-CAMbrella-Projekt, das bis Dezember 2012 im Dialog mit Wissenschaftlern und Universitäten aus vielen EU-Ländern eine umfangreiche Datensammlung zu den aktuell angewandten Naturheilverfahren erstellen soll. Darüber hinaus ist es Aufgabe des Projekts, die bestehende CAM-Forschung zu erfassen und festzulegen, welche Forschungsmethoden sich für Komplementärtherapien eignen.
ANME - 10 Jahre Europäische Interessenvertretung der Komplementären und Alternativen Medizin
2001 trat die Nichtregierungsorganisation (NGO) erstmals an die Öffentlichkeit und wurde ANME (http://www.anme.info) in der Zwischenzeit sowohl Mitglied der European Health Alliance (EPHA) als auch des Zusammenschlusses der homöopathischen und anthroposophischen Hersteller (ECHAMP) in Brüssel. Viele Verfahren der so genannten CAM, der Complementary and Alternative Medicine, bekamen erstmals eine Vertretung auf europäischer Bühne. ANME vertritt die Interessen von Naturärzten, Heilpraktikern und allen naturheilkundlich Tätigen in ganz Europa und tritt für den Erhalt und die Förderung bewährter Naturheilmittel und -verfahren ein. "So wie die konventionelle Medizin für sich in Anspruch nimmt ein Heilsystem zu sein, so sehr ist es notwendig die globale Naturheilkunde als ein in sich geschlossenes Heilsystem anzuerkennen", fordert Nora Laubstein anlässlich des 10jährigen Bestehens der Organisation. Diese Ansicht teilen eine stetig steigende Mitgliederzahl von rund 60 nationalen und europäischen Organisationen und Verbänden und etwa 250 europaweit beheimateten Einzelmitgliedern. Im Laufe der Jahre wurden viele neue EU-Fachorganisationen gegründet. Doch ANME ist bis heute europaweit die einzige Organisation geblieben, die wirklich alle CAM-Beteiligten zusammenführt!
Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal von ANME ist die klare Absage an eine Ablösung der CAM durch die sogenannte "Integrative Medizin" (http://www.anme.info/integrative_medizin.htm). Diese gibt vor, im Rahmen einer konventionellen medizinischen Behandlung und unter Aufsicht eines Arztes in wissenschaftlichen Studien als wirksam bewiesene Bruchstücke aus verschiedenen CAM-Verfahren zum Wohle des Patienten einzusetzen. Nicht-ärztliche Therapeuten verlieren dadurch ihre Souveränität, nicht-wissenschaftlich als wirksam und sicher bewiesene CAM-Therapieverfahren werden verdrängt und eine naturheilkundliche Behandlungsgrundlage entfällt (http://www.anme.info/evidenz_basierte_medizin.htm). Ein europäischer "Medical Act" wurde bereits verabschiedet, der besagt, dass nur akademisch ausgebildete Ärzte zur Ausübung der Heilkunde befugt sind.
"Die Methodik der evidenz-basierten Medizin genügt nicht, um komplementäre und alternative Therapiemethoden zu erfassen, denn ganzheitliche Heilverfahren beziehen sich auch auf den ganzen individuellen Patienten", lautet ein Fazit von Nora Laubstein. Ihre Hoffnungen ruhen unter anderem auf dem EU-CAMbrella-Projekt, das bis Dezember 2012 im Dialog mit Wissenschaftlern und Universitäten aus vielen EU-Ländern eine umfangreiche Datensammlung zu den aktuell angewandten Naturheilverfahren erstellen soll. Darüber hinaus ist es Aufgabe des Projekts, die bestehende CAM-Forschung zu erfassen und festzulegen, welche Forschungsmethoden sich für Komplementärtherapien eignen.
ANME - 10 Jahre Europäische Interessenvertretung der Komplementären und Alternativen Medizin
Weitere Informationen
Association of Natural Medicine in Europe e.V., Frau Nora Laubstein
Waldstr. 21, 61137 Schöneck, Deutschland
Tel.: 06187 9928121; http://www.anme.info
Waldstr. 21, 61137 Schöneck, Deutschland
Tel.: 06187 9928121; http://www.anme.info
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Herr Reiner Merz
Reiner Merz PR
Wächtersbacher Str. 88-90
60386 Frankfurt
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Permanentlinks
https://www.prmaximus.de/29077Reiner Merz PR
Wächtersbacher Str. 88-90
60386 Frankfurt
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/association-of-natural-medicine-in-europe-e.v.-pressefach.html
Die Pressemeldung "10 Jahre Europäische Interessenvertretung der Komplementären und Alternativen Medizin" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "10 Jahre Europäische Interessenvertretung der Komplementären und Alternativen Medizin" ist Association of Natural Medicine in Europe e.V., vertreten durch Nora Laubstein.