DJV für faire Tarifverträge und Konditionen für Freie
- Pressemitteilung der Firma Deutscher Journalisten-Verband (DJV), 09.11.2011
Pressemitteilung vom: 09.11.2011 von der Firma Deutscher Journalisten-Verband (DJV) aus Berlin
Kurzfassung: Würzburg, 9.11.2011 – Der Deutsche Journalisten-Verband setzt weiterhin auf Flächentarifverträge für die Journalistinnen und Journalisten in den deutschen Medienunternehmen. Dieses Fazit zog am heutigen Vormittag der DJV-Verbandstag in ...
[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 09.11.2011] DJV für faire Tarifverträge und Konditionen für Freie
Würzburg, 9.11.2011 – Der Deutsche Journalisten-Verband setzt weiterhin auf Flächentarifverträge für die Journalistinnen und Journalisten in den deutschen Medienunternehmen. Dieses Fazit zog am heutigen Vormittag der DJV-Verbandstag in Würzburg in der Debatte über die Tarifpolitik und die Lage der freien Journalistinnen und Journalisten. Deutliche Kritik übten die Delegierten an den Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen, die sich der Tarifbindung entziehen und ihre Beschäftigten in untertarifliche Bedingungen zu zwingen versuchen. Der DJV werde sich verstärkt um geeignete Wege bemühen, tarifflüchtige Verlage wieder in die Tarifbindung zu bewegen, stellten die Delegierten klar. Parallel dazu will der DJV Strategien entwickeln, "die den veränderten Strukturen im Tageszeitungsbereich Rechnung tragen und eine Antwort auf die Erosion des BDZV liefern", wie es im tarifpolitischen Leitantrag des DJV-Verbandstags wörtlich heißt. Als wichtiges Ziel noch vor der nächsten Tarifrunde in zwei Jahren wurde die Integration der Online-Journalisten in die Tarifverträge formuliert.
Von der Bundesregierung verlangt der DJV, die Kürzung des Gründungszuschusses zurück zu nehmen und die Hilfe für den Start in die Freiberuflichkeit wieder neun Monate lang zu gewähren. Gegenüber den Verlegern will sich der DJV dafür stark machen, dass die Gemeinsamen Vergütungsregeln für freie Zeitungsjournalisten endlich flächendeckend angewandt werden – zur Not auch mit rechtlichen Schritten. Weiterhin wird der DJV gegen Verlage vorgehen, die ihre Freien in urheberfeindliche AGB zwingen wollen. Das von den Verlegern geforderte Leistungsschutzrecht will der DJV "nur zu gerechten Bedingungen für die Urheber" akzeptieren, wie es in einem Antrag heißt.
Hinweis an die Redaktionen:
Die DJV-Pressestelle ist vom 7. bis 9. November telefonisch in Würzburg erreichbar unter (0931) 30 53-945, Fax: (0931) 30 53-780.
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Pressehaus 2107
Schiffbauerdamm 40
10117 Berlin
Tel: 030/72 62 79 20
Telefax 030/726 27 92 13
E-Mail: djv@djv.de
Internet: www.djv.de
Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter www.djv.de
Würzburg, 9.11.2011 – Der Deutsche Journalisten-Verband setzt weiterhin auf Flächentarifverträge für die Journalistinnen und Journalisten in den deutschen Medienunternehmen. Dieses Fazit zog am heutigen Vormittag der DJV-Verbandstag in Würzburg in der Debatte über die Tarifpolitik und die Lage der freien Journalistinnen und Journalisten. Deutliche Kritik übten die Delegierten an den Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen, die sich der Tarifbindung entziehen und ihre Beschäftigten in untertarifliche Bedingungen zu zwingen versuchen. Der DJV werde sich verstärkt um geeignete Wege bemühen, tarifflüchtige Verlage wieder in die Tarifbindung zu bewegen, stellten die Delegierten klar. Parallel dazu will der DJV Strategien entwickeln, "die den veränderten Strukturen im Tageszeitungsbereich Rechnung tragen und eine Antwort auf die Erosion des BDZV liefern", wie es im tarifpolitischen Leitantrag des DJV-Verbandstags wörtlich heißt. Als wichtiges Ziel noch vor der nächsten Tarifrunde in zwei Jahren wurde die Integration der Online-Journalisten in die Tarifverträge formuliert.
Von der Bundesregierung verlangt der DJV, die Kürzung des Gründungszuschusses zurück zu nehmen und die Hilfe für den Start in die Freiberuflichkeit wieder neun Monate lang zu gewähren. Gegenüber den Verlegern will sich der DJV dafür stark machen, dass die Gemeinsamen Vergütungsregeln für freie Zeitungsjournalisten endlich flächendeckend angewandt werden – zur Not auch mit rechtlichen Schritten. Weiterhin wird der DJV gegen Verlage vorgehen, die ihre Freien in urheberfeindliche AGB zwingen wollen. Das von den Verlegern geforderte Leistungsschutzrecht will der DJV "nur zu gerechten Bedingungen für die Urheber" akzeptieren, wie es in einem Antrag heißt.
Hinweis an die Redaktionen:
Die DJV-Pressestelle ist vom 7. bis 9. November telefonisch in Würzburg erreichbar unter (0931) 30 53-945, Fax: (0931) 30 53-780.
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Über Deutscher Journalisten-Verband (DJV):
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder.
In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen:
Tarife:
Der DJV schließt als Tarifpartei seit 1950 in allen Medien Tarifverträge und überwacht deren Einhaltung.
Rechtsschutz:
Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.
Beratung:
Der DJV berät und informiert seine Mitglieder beim Abschluss von (Arbeits-)Verträgen, in Ausbildungs- und in Steuerfragen.
Firmenkontakt:
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Pressehaus 2107
Schiffbauerdamm 40
10117 Berli n
Tel: 030/72 62 79 20
Telefax 030/726 27 92 13
E-Mail: djv@djv.de
Internet: www.djv.de
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder.
In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen:
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Rechtsschutz:
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