Ramsauer stellt 'Verkehrssicherheitsprogramm 2011' vor

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), 10.11.2011
Pressemitteilung vom: 10.11.2011 von der Firma Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) aus Berlin

Kurzfassung: Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat heute in Berlin das "Verkehrssicherheitsprogramm 2011" vorgestellt. Es bündelt erstmals alle laufenden und künftigen Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit auf deutschen Straßen. Ramsauer: "Jedes Opfer ...

[Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) - 10.11.2011] Ramsauer stellt "Verkehrssicherheitsprogramm 2011" vor


Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat heute in Berlin das "Verkehrssicherheitsprogramm 2011" vorgestellt. Es bündelt erstmals alle laufenden und künftigen Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit auf deutschen Straßen.

Ramsauer:

"Jedes Opfer eines Verkehrsunfalls ist ein Opfer zu viel. Verkehrssicherheitsarbeit ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Alle Beteiligten müssen ihren Beitrag leisten. Das gilt für Bund, Länder und Gemeinden ebenso wie für Institutionen, Verbände und Initiativen. Sie sind unverzichtbare Partner, die Sicherheit auf unseren Straßen weiter zu verbessern und unseren Spitzenplatz in Europa zu festigen."

Ziel des "Verkehrssicherheitsprogramms 2011" ist, die Getötetenzahlen in Deutschland bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent zu reduzieren. Auch die Zahl der Schwer- und Schwerstverletzten soll deutlich gesenkt werden. Das Programm ist in drei Aktionsfelder eingeteilt: "Mensch", "Infrastruktur" und "Fahrzeugtechnik".

Schwerpunkt im "Aktionsfeld Mensch" ist der Schutz der schwächeren Verkehrsteilnehmer, insbesondere von Kindern, Radfahrern, Fahranfängern und Älteren. So setzt sich das BMVBS für die richtige Kindersicherung im Auto oder für freiwillige Gesundheitschecks von Senioren ein. Die Helmtragequote von Fahrradfahrern soll deutlich erhöht werden. Zudem soll die Sicherheit von Fahranfängern verbessert werden. Zentrales Anliegen im "Aktionsfeld Infrastruktur" ist die Verbesserung der Landstraßensicherheit. Dort sind mit 60 Prozent die meisten Verkehrstoten zu beklagen. Zusätzliche Überholfahrstreifen oder Schutzeinrichtungen sollen Unfälle verhindern. Auf der Autobahn sollen z.B. Rüttelstreifen das Abkommen von der Fahrbahn verhindern. Gegen Falschfahrer werden in einem Pilotprojekt Warntafeln an Auffahrten aufgestellt. Das Augenmerk im "Aktionsfeld Fahrzeugtechnik" liegt darauf, die technischen Potentiale zu nutzen und voranzubringen und gleichzeitig mögliche Gefahren zu beseitigen. So sollen verstärkt Fahrerassistenz- oder Fahrzeugkommunikationssysteme zu Einsatz kommen.

Interne Links:

http://www.bmvbs.de/SharedDocs/DE/Publikationen/VerkehrUndMobilitaet/Strasse/Verkehrssicherheitsprogramm.html http://www.bmvbs.de/DE/VerkehrUndMobilitaet/Verkehrspolitik/Verkehrssicherheit/verkehrssicherheit_node.html Anlagen:

http://www.bmvbs.de/cae/servlet/contentblob/74626/publicationFile/47384/verkehrssicherheitsprogramm-2011.pdf (nicht barrierefrei)




Über Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS):
Die Aufgaben Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sind in einem Ministerium vereinigt. Das BMVBS ist damit das wichtigste Investitionsressort der Bundesregierung. Hier sind alle Zuständigkeiten des Bundes für verkehrliche und bauliche Infrastrukturen gebündelt: Bundesfernstraßen, Schienen- und Wasserwege, Städtebau, Stadtentwicklung und Raumordnung. Als herausragendes Innovationsministerium gibt das BMVBS Impulse für die Verkehrstechnologie und die Bauwirtschaft. In der Luftfahrt, in der Satellitennavigation, bei neuen Antrieben und Kraftstoffen, bei energiesparenden Bauweisen sorgen die Experten des Ministeriums für gute Rahmenbedingungen.

Das Ministerium ist an den Standorten Berlin und Bonn mit insgesamt 1600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tätig. Gemeinsam mit den nachgeordneten Behörden schaffen sie Voraussetzungen für wirtschaftliches Wachstum und sozialen Zusammenhalt in Deutschland. Seit dem 22. 11. 2005 ist Wolfgang Tiefensee Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.

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