Neue Ausgabe des Newsletters der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zum Welt-Aids-Tag 2011 erschienen
- Pressemitteilung der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA), 10.11.2011
Pressemitteilung vom: 10.11.2011 von der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) aus Köln
Kurzfassung: Stigmatisierung und Diskriminierung von Menschen mit HIV und Aids abzubauen, ist das zentrale Anliegen der diesjährigen Welt-Aids-Tags-Kampagne "Positiv zusammen leben. Aber sicher!". Sie wird gemeinsam vom Bundesministerium für Gesundheit, der ...
[Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) - 10.11.2011] Neue Ausgabe des Newsletters der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zum Welt-Aids-Tag 2011 erschienen
Stigmatisierung und Diskriminierung von Menschen mit HIV und Aids abzubauen, ist das zentrale Anliegen der diesjährigen Welt-Aids-Tags-Kampagne "Positiv zusammen leben. Aber sicher!". Sie wird gemeinsam vom Bundesministerium für Gesundheit, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), der Deutschen AIDS-Hilfe und der Deutschen AIDS-Stiftung durchgeführt. Noch immer erfahren viele HIV-positiv-Getestete massive Nachteile bei einer Offenlegung ihrer HIV-Infektion. Wie die aktuelle Studie der BZgA zum Thema "Schwule Männer und Aids" zeigt, wurde jeder fünfte HIV-positive schwule Mann schon mehrfach sozial gemieden. Viele befürchten zudem wegen der eigenen HIV-Infektion schlechter als andere behandelt zu werden. 81 Prozent der HIV-positiv-Getesteten haben es aus Angst vor Diskriminierung schon ein- oder mehrmals vermieden, ihre Infektion offen zu thematisieren. Angesichts dieser Ergebnisse, über die in der neuen Ausgabe des Newsletters "GIB AIDS KEINE CHANCE aktuell" berichtet wird, ist die Solidaritäts- und Antidiskriminierungskampagne zum Welt-Aids-Tag wichtiger denn je. Denn ein offener und solidarischer Umgang mit HIV-Infizierten und an Aids erkrankten Menschen ist eine wesentliche Grundlage für erfolgreiche Prävention.
In einem weiteren Themenschwerpunkt geht es um sexuell übertragbare Infektionen (STI). Da sie eine HIV-Übertragung begünstigen können, erweitert die BZgA ihre HIV-/Aidsprävention um Informationen über Infektionsrisiken und Schutzmöglichkeiten von STI. Zwar zeichnet sich nach der aktuellen BZgA-Repräsentativerhebung "Aids im öffentlichen Bewusstsein" bei den Befragten eine gestiegene Sensibilisierung für die Risiken von STI ab, aber noch immer besteht diesbezüglich ein hoher Informationsbedarf. Deshalb ist es umso wichtiger, die verschiedenen Zielgruppen mit den Informationen der Aidsprävention und der Prävention von STI zu erreichen.
Der Newsletter "GIB AIDS KEINE CHANCE aktuell" informiert in regelmäßigen Abständen über die Arbeit der BZgA und über aktuelle Entwicklungen in der Aidsprävention.
Er steht zum Download unter http://www.bzga.de/presse/hintergrundinformationen und kann kostenlos per E-mail unter order@bzga.de, per Fax unter 0221-8992257 sowie unter http://www.bzga.de/infomaterialien/aidsaufklaerung/ bestellt werden.
Kontakt:
Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
http://www.bzga.de
Stigmatisierung und Diskriminierung von Menschen mit HIV und Aids abzubauen, ist das zentrale Anliegen der diesjährigen Welt-Aids-Tags-Kampagne "Positiv zusammen leben. Aber sicher!". Sie wird gemeinsam vom Bundesministerium für Gesundheit, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), der Deutschen AIDS-Hilfe und der Deutschen AIDS-Stiftung durchgeführt. Noch immer erfahren viele HIV-positiv-Getestete massive Nachteile bei einer Offenlegung ihrer HIV-Infektion. Wie die aktuelle Studie der BZgA zum Thema "Schwule Männer und Aids" zeigt, wurde jeder fünfte HIV-positive schwule Mann schon mehrfach sozial gemieden. Viele befürchten zudem wegen der eigenen HIV-Infektion schlechter als andere behandelt zu werden. 81 Prozent der HIV-positiv-Getesteten haben es aus Angst vor Diskriminierung schon ein- oder mehrmals vermieden, ihre Infektion offen zu thematisieren. Angesichts dieser Ergebnisse, über die in der neuen Ausgabe des Newsletters "GIB AIDS KEINE CHANCE aktuell" berichtet wird, ist die Solidaritäts- und Antidiskriminierungskampagne zum Welt-Aids-Tag wichtiger denn je. Denn ein offener und solidarischer Umgang mit HIV-Infizierten und an Aids erkrankten Menschen ist eine wesentliche Grundlage für erfolgreiche Prävention.
In einem weiteren Themenschwerpunkt geht es um sexuell übertragbare Infektionen (STI). Da sie eine HIV-Übertragung begünstigen können, erweitert die BZgA ihre HIV-/Aidsprävention um Informationen über Infektionsrisiken und Schutzmöglichkeiten von STI. Zwar zeichnet sich nach der aktuellen BZgA-Repräsentativerhebung "Aids im öffentlichen Bewusstsein" bei den Befragten eine gestiegene Sensibilisierung für die Risiken von STI ab, aber noch immer besteht diesbezüglich ein hoher Informationsbedarf. Deshalb ist es umso wichtiger, die verschiedenen Zielgruppen mit den Informationen der Aidsprävention und der Prävention von STI zu erreichen.
Der Newsletter "GIB AIDS KEINE CHANCE aktuell" informiert in regelmäßigen Abständen über die Arbeit der BZgA und über aktuelle Entwicklungen in der Aidsprävention.
Er steht zum Download unter http://www.bzga.de/presse/hintergrundinformationen und kann kostenlos per E-mail unter order@bzga.de, per Fax unter 0221-8992257 sowie unter http://www.bzga.de/infomaterialien/aidsaufklaerung/ bestellt werden.
Kontakt:
Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
http://www.bzga.de
Über Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA):
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist seit 1967 zum gesundheitlichen Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig. In dieser Zeit haben sich die Themen der gesundheitlichen Aufklärung erweitert, ihre Methoden geändert, und neue Aufgaben sind hinzugekommen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen an eine erfolgreiche Gesundheitsförderung gestiegen.
Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.
Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.
Firmenkontakt:
Kontakt:
Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
http://www.bzga.de
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist seit 1967 zum gesundheitlichen Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig. In dieser Zeit haben sich die Themen der gesundheitlichen Aufklärung erweitert, ihre Methoden geändert, und neue Aufgaben sind hinzugekommen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen an eine erfolgreiche Gesundheitsförderung gestiegen.
Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.
Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.
Firmenkontakt:
Kontakt:
Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
http://www.bzga.de
Die Pressemeldung "Neue Ausgabe des Newsletters der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zum Welt-Aids-Tag 2011 erschienen" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Neue Ausgabe des Newsletters der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zum Welt-Aids-Tag 2011 erschienen" ist Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA).