Präventionsmaßnahmen sparen den Versicherten und Arbeitgebern hohe Kosten
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 10.11.2011
Pressemitteilung vom: 10.11.2011 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Anlässlich des Beginns der Mitzeichnungsfrist einer Petition beim Deutschen Bundestag zur Stärkung betrieblicher Präventionsmaßnahmen erklären die zuständigen Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion Angelika Graf und Steffen-Claudio Lemme: ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 10.11.2011] Präventionsmaßnahmen sparen den Versicherten und Arbeitgebern hohe Kosten
Anlässlich des Beginns der Mitzeichnungsfrist einer Petition beim Deutschen Bundestag zur Stärkung betrieblicher Präventionsmaßnahmen erklären die zuständigen Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion Angelika Graf und Steffen-Claudio Lemme:
Der konsequente Ausbau von Präventionsmaßnahmen in allen Phasen und Bereichen des Lebens ist ein Schlüssel zur Vermeidung möglicher Krankheiten. Dies schließt Maßnahmen zur Gesundheitserhaltung im frühesten Kindesalter ebenso ein, wie die Bewahrung von älteren Menschen vor einer möglichen Pflegebedürftigkeit oder chronischen Erkrankungen.
Um die sozialen Sicherungssysteme langfristig zu stabilisieren, muss der Vorbeugung von Krankheiten Vorrang eingeräumt werden. Prävention kann Kosten in der Gesundheitsversorgung, Pflege und Betreuung beträchtlich senken. Die Vermeidung von Krankheiten muss bei deren Entstehung ansetzen, um letztlich Folgekosten für die Solidargemeinschaft zu vermeiden. In einem SPD-Antrag (http://www.spdfraktion.de/cnt/rs/rs_datei/0,,14949,00.pdf) haben wir daher auch eine umfassende Präventionsstrategie für den Bund gefordert.
Der betrieblichen Gesundheitsförderung kommt hierbei eine Schlüsselstellung zu.
Gerade in einer Gesellschaft längeren Lebens spielt die Verhütung von arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren und die Erhaltung der Beschäftigungsfähigkeit eine besonders zentrale Rolle. Die in vielen Berufen stetig wachsenden Anforderungen an die Beschäftigten führen in verstärktem Maße zu neuen, häufig chronischen und damit kostenaufwendigen Erkrankungen, denen schon im Vorfeld wirksam begegnet werden muss. Dies ist auch insofern notwendig, da wir bereits jetzt den sich abzeichnenden Fachkräftemangel in zunehmendem Maße zu spüren bekommen.
Hier sind insbesondere verstärkt die Arbeitgeber gefragt, die notwendigen Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz zu schaffen. Denn Prävention dient nicht nur der Erhaltung der Gesundheit des Einzelnen, sondern leistet auch einen Beitrag zur Sicherung des Wohlstandes und der Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland.
Vor diesem Hintergrund rufen wir die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, eine Petition der Deutschen Krebshilfe e.V. beim Deutschen Bundestag mit dem Titel: durch ihre Mitzeichnung zum Erfolg zu verhelfen. Die Mitzeichnungsfrist beträgt drei Wochen.
SPD-Antrag "Potenziale der Prävention erkennen und nutzen – Prävention und Gesundheitsförderung über die gesamte Lebensspanne stärken" (http://www.spdfraktion.de/cnt/rs/rs_datei/0,,14949,00.pdf)
Kontakt:
SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Anlässlich des Beginns der Mitzeichnungsfrist einer Petition beim Deutschen Bundestag zur Stärkung betrieblicher Präventionsmaßnahmen erklären die zuständigen Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion Angelika Graf und Steffen-Claudio Lemme:
Der konsequente Ausbau von Präventionsmaßnahmen in allen Phasen und Bereichen des Lebens ist ein Schlüssel zur Vermeidung möglicher Krankheiten. Dies schließt Maßnahmen zur Gesundheitserhaltung im frühesten Kindesalter ebenso ein, wie die Bewahrung von älteren Menschen vor einer möglichen Pflegebedürftigkeit oder chronischen Erkrankungen.
Um die sozialen Sicherungssysteme langfristig zu stabilisieren, muss der Vorbeugung von Krankheiten Vorrang eingeräumt werden. Prävention kann Kosten in der Gesundheitsversorgung, Pflege und Betreuung beträchtlich senken. Die Vermeidung von Krankheiten muss bei deren Entstehung ansetzen, um letztlich Folgekosten für die Solidargemeinschaft zu vermeiden. In einem SPD-Antrag (http://www.spdfraktion.de/cnt/rs/rs_datei/0,,14949,00.pdf) haben wir daher auch eine umfassende Präventionsstrategie für den Bund gefordert.
Der betrieblichen Gesundheitsförderung kommt hierbei eine Schlüsselstellung zu.
Gerade in einer Gesellschaft längeren Lebens spielt die Verhütung von arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren und die Erhaltung der Beschäftigungsfähigkeit eine besonders zentrale Rolle. Die in vielen Berufen stetig wachsenden Anforderungen an die Beschäftigten führen in verstärktem Maße zu neuen, häufig chronischen und damit kostenaufwendigen Erkrankungen, denen schon im Vorfeld wirksam begegnet werden muss. Dies ist auch insofern notwendig, da wir bereits jetzt den sich abzeichnenden Fachkräftemangel in zunehmendem Maße zu spüren bekommen.
Hier sind insbesondere verstärkt die Arbeitgeber gefragt, die notwendigen Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz zu schaffen. Denn Prävention dient nicht nur der Erhaltung der Gesundheit des Einzelnen, sondern leistet auch einen Beitrag zur Sicherung des Wohlstandes und der Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland.
Vor diesem Hintergrund rufen wir die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, eine Petition der Deutschen Krebshilfe e.V. beim Deutschen Bundestag mit dem Titel: durch ihre Mitzeichnung zum Erfolg zu verhelfen. Die Mitzeichnungsfrist beträgt drei Wochen.
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Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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