Mikrokredite in der Praxis- ein Erlebnisbericht aus Lateinamerika
- Pressemitteilung der Firma Der Beziehungs-Ratgeber, 10.11.2011
Pressemitteilung vom: 10.11.2011 von der Firma Der Beziehungs-Ratgeber aus Wien
Kurzfassung: Alena Sirka-Bred und Sebastian Bred reisten über 6 Monate von Guatemala bis Argentinien. Dabei besuchten Sie 20 verschiedene Entwicklungsprojekte. Auf der Hälfte besuchten sie aus Neugierde in Quito eine internationale Konferenz zum Thema ...
[Der Beziehungs-Ratgeber - 10.11.2011] Mikrokredite in der Praxis- ein Erlebnisbericht aus Lateinamerika
Alena Sirka-Bred und Sebastian Bred reisten über 6 Monate von Guatemala bis Argentinien. Dabei besuchten Sie 20 verschiedene Entwicklungsprojekte. Auf der Hälfte besuchten sie aus Neugierde in Quito eine internationale Konferenz zum Thema Mikrokredite. Dort stellten viele sogenannte MFI (Mikrofinance Institutions) ihren Zugang zu Mikrokrediten vor. Sie lernten dort, dass Mikrokredite ein Geschäft sind für Banken, Finanzierer und im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit. Denn der Bedarf an Mikrokrediten und das Angebot ist erheblich gestiegen seitdem Muhammad Yunus im Jahr 2006 den Nobelpreis für diese "Erfindung" erhielt.
Auf der Konferenz lernten sie die Aussteller von World Vision kennen. Da sie kritisch eingestellt waren gegenüber religiösen "Kreditvermittlern" ließen sie sich einladen in die erste Mikrokreditbank (FODEMI), die sie besuchten. Nach Interviews mit Empfängern von Mikrokrediten waren sie erstaunt darüber wie einfach das System eigentlich ist. Eine Gruppe von Menschen bürgt füreinander und beginnt ab dem Moment, wo sie den Kredit erhalten das Geld in Raten abzustottern. Doch dahinter liegt ein ausgeklügeltes System. Eine Überzeugung, dass Menschen auf ihrem Weg in die berufliche Selbständigkeit professionelle Begleitung brauchen.
Auf ihrer Reise kamen Sebastian Bred und Alena Sirka-Bred noch oft in Kontakt mit Mikrokrediten. Immer wieder erstaunten sie die Möglichkeiten, die sich hier mit wenig Geld zwischen "Reich" und "Arm" erschlossen. Mit 100 Euro, die dann immer wieder verwendet werden können, lässt sich viel bewegen. Denn das Geld bleibt in Bewegung. Ist es mal zurückgezahlt, kann es wieder verliehen werden. Je nach Mikrokredit-Organisation ist es dem Verleiher sogar möglich mit zu verfolgen wie "sein/ihr Geld" arbeitet. Manche (wie z.b. Oikocredit) zahlen sogar eine Rendite. Andere ermöglichen direkten Kontakt zu den Mikrokredit-Nehmern (siehe KIVA).
Die beiden Reisenden besuchten viele andere Projekte mit Fokus auf Fairtrade, Bio, Kinderarbeit, Frauenförderung. Dabei trafen sie immer wieder auf Mikrokredit-Systeme als Initialzünder für Hilfe zur Selbsthilfe. Und entschieden sich dafür dies auch selbst weiterhin zu unterstützen. Durch "Anlegen" der eigenen Ressourcen. So haben sie die Möglichkeit mitverfolgen zu können, wie ihr "Spargroschen" vielen anderen Menschen den Schritt aus der Armut ermöglicht.
Eine Schilderung der Reise finden Sie imBuch zur Reise: "Acht Ziele, Acht Länder – Fairreisen durch Lateinamerika". Das Buch kann um 15,90 Euro auf Amazon hier erstanden werden: http://www.amazon.de/Acht-Ziele-L%C3%A4nder-Fairreisen-Lateinamerika/dp/3842348991/ref=sr_1_1?ie=UTF8
qid=1320940847
sr=8-1
Mehr Informationen zu Oikocredit finden Sie hier: www.oikocredit.at
Einen Einblick in direkte Vergabe von Mikrokrediten gibt es hier: www.kiva.org
Bred Mediation
Barichgasse 14/8
1030 Wien
http://www.beziehungskoffer.com
Alena Sirka-Bred und Sebastian Bred reisten über 6 Monate von Guatemala bis Argentinien. Dabei besuchten Sie 20 verschiedene Entwicklungsprojekte. Auf der Hälfte besuchten sie aus Neugierde in Quito eine internationale Konferenz zum Thema Mikrokredite. Dort stellten viele sogenannte MFI (Mikrofinance Institutions) ihren Zugang zu Mikrokrediten vor. Sie lernten dort, dass Mikrokredite ein Geschäft sind für Banken, Finanzierer und im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit. Denn der Bedarf an Mikrokrediten und das Angebot ist erheblich gestiegen seitdem Muhammad Yunus im Jahr 2006 den Nobelpreis für diese "Erfindung" erhielt.
Auf der Konferenz lernten sie die Aussteller von World Vision kennen. Da sie kritisch eingestellt waren gegenüber religiösen "Kreditvermittlern" ließen sie sich einladen in die erste Mikrokreditbank (FODEMI), die sie besuchten. Nach Interviews mit Empfängern von Mikrokrediten waren sie erstaunt darüber wie einfach das System eigentlich ist. Eine Gruppe von Menschen bürgt füreinander und beginnt ab dem Moment, wo sie den Kredit erhalten das Geld in Raten abzustottern. Doch dahinter liegt ein ausgeklügeltes System. Eine Überzeugung, dass Menschen auf ihrem Weg in die berufliche Selbständigkeit professionelle Begleitung brauchen.
Auf ihrer Reise kamen Sebastian Bred und Alena Sirka-Bred noch oft in Kontakt mit Mikrokrediten. Immer wieder erstaunten sie die Möglichkeiten, die sich hier mit wenig Geld zwischen "Reich" und "Arm" erschlossen. Mit 100 Euro, die dann immer wieder verwendet werden können, lässt sich viel bewegen. Denn das Geld bleibt in Bewegung. Ist es mal zurückgezahlt, kann es wieder verliehen werden. Je nach Mikrokredit-Organisation ist es dem Verleiher sogar möglich mit zu verfolgen wie "sein/ihr Geld" arbeitet. Manche (wie z.b. Oikocredit) zahlen sogar eine Rendite. Andere ermöglichen direkten Kontakt zu den Mikrokredit-Nehmern (siehe KIVA).
Die beiden Reisenden besuchten viele andere Projekte mit Fokus auf Fairtrade, Bio, Kinderarbeit, Frauenförderung. Dabei trafen sie immer wieder auf Mikrokredit-Systeme als Initialzünder für Hilfe zur Selbsthilfe. Und entschieden sich dafür dies auch selbst weiterhin zu unterstützen. Durch "Anlegen" der eigenen Ressourcen. So haben sie die Möglichkeit mitverfolgen zu können, wie ihr "Spargroschen" vielen anderen Menschen den Schritt aus der Armut ermöglicht.
Eine Schilderung der Reise finden Sie imBuch zur Reise: "Acht Ziele, Acht Länder – Fairreisen durch Lateinamerika". Das Buch kann um 15,90 Euro auf Amazon hier erstanden werden: http://www.amazon.de/Acht-Ziele-L%C3%A4nder-Fairreisen-Lateinamerika/dp/3842348991/ref=sr_1_1?ie=UTF8
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Bred Mediation
Barichgasse 14/8
1030 Wien
http://www.beziehungskoffer.com
Über Der Beziehungs-Ratgeber:
„Hilfe zur Selbsthilfe“ oder Befähigung zur Konfliktregelung durch aktives Zuhören
Ich hatte im Jahr 2006 das Glück, eine 6-monatige Projektreise durch Mittel- und Südamerika machen zu dürfen (siehe www.8ziele8laender.at ). Gemeinsam mit meiner Freundin besuchte ich 20 Entwicklungsprojekte und wir berichteten danach darüber, was wir gesehen und gelernt hatten.
Aus den Erfahrungen dieser Reise entwickelte sich mein „Leitgedanke“ und der Mut, aus einem gut bezahlten Job in die Selbständigkeit zu wechseln. Ich glaube, dass viele Menschen keine Unterstützung von außen wünschen und daher eher „Hilfe zur Selbsthilfe“ probieren und anwenden möchten, bevor sie sich an Dritte mit der Bitte um Beistand wenden.
Ich möchte mit meiner Arbeit einzelne Menschen unterstützen, sich selbst zu befähigen.
Mit den Mitteln
(1) der Kommunikation,
(2) des aktiven Zuhörens und
(3) der Mediation
ist es mein Ziel, eine Unterstützung für die Entwicklung einer nachhaltigen individuellen Konfliktregelungskompetenz zu bieten. Auf den niedrigeren Konfliktstufen erfolgt dies durch Hilfsmittel (Tests, Analysen, Spiele, individuelle Aufgaben). Auf den höheren Konfliktstufen wird Mediation als Konfliktregelungsmethode angewandt.
Firmenkontakt:
Bred Mediation
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1030 Wien
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Aus den Erfahrungen dieser Reise entwickelte sich mein „Leitgedanke“ und der Mut, aus einem gut bezahlten Job in die Selbständigkeit zu wechseln. Ich glaube, dass viele Menschen keine Unterstützung von außen wünschen und daher eher „Hilfe zur Selbsthilfe“ probieren und anwenden möchten, bevor sie sich an Dritte mit der Bitte um Beistand wenden.
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(2) des aktiven Zuhörens und
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