Kapferer zum World Usability Day: 'Anwenderfreundlichkeit von Software ist wichtiger Erfolgsfaktor für mittelständische Softwarefirmen'
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 11.11.2011
Pressemitteilung vom: 11.11.2011 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin
Kurzfassung: Kleine und mittlere IT-Unternehmen, die hohen Wert auf die Gebrauchstauglichkeit der von ihnen entwickelten Software legen, haben zufriedenere Kunden und verzeichnen höhere Umsatzsteigerungen als ihre Mitbewerber. Dies ist das Ergebnis einer Studie ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 11.11.2011] Kapferer zum World Usability Day: "Anwenderfreundlichkeit von Software ist wichtiger Erfolgsfaktor für mittelständische Softwarefirmen"
Kleine und mittlere IT-Unternehmen, die hohen Wert auf die Gebrauchstauglichkeit der von ihnen entwickelten Software legen, haben zufriedenere Kunden und verzeichnen höhere Umsatzsteigerungen als ihre Mitbewerber. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Instituts für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik IV der Universität Mannheim, der Fachhochschule Kaiserslautern und der Ergosign GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie.
Der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Stefan Kapferer: "Die Studie zeigt: In unserer digitalen Welt wird benutzerfreundliche Software immer mehr zum Erfolgsfaktor für Softwarehersteller und -anwender."
Mehr als 300 mittelständische Firmen aus verschiedenen Branchen wurden im Rahmen der Studie "Gebrauchstauglichkeit von Anwendungssoftware als Wettbewerbsfaktor für kleine und mittlere Unternehmen" zur Effektivität, Effizienz und Zufriedenheit mit ihrer Unternehmenssoftware befragt. 70 Prozent der Anwender beklagten, dass Software-Bedienprobleme ihre Produktivität mindern. Diese Zahl überrascht, da gleichzeitig mehr als die Hälfte der Anwender mit dem Funktionsumfang der eingesetzten Produkte zufrieden sind. Es stellt sich daher die Frage, welchen Nutzen das Angebot umfangreicher Funktionen bietet, wenn diese nur schwer zu bedienen sind und somit kaum eingesetzt werden. Dieses Problem haben bereits 60 Prozent der deutschen Software-Produzenten im Mittelstand erkannt und eine Steigerung der Anwendungsfreundlichkeit, der so genannten Usability, als Unternehmensziel festgesetzt. Das selbstgesteckte Ziel wird in den meisten Fällen jedoch noch nicht durch einen systematischen Einsatz von Usability-Methoden und -Tools in der Entwicklung von Software verfolgt. Auch arbeiten bisher nur acht Prozent der befragten Software-Produzenten mit Usability-Experten zusammen, die sie bei der Auswahl von Methoden und bei der Durchführung von Gebrauchstauglichkeitstests unterstützen. Es zeigt sich jedoch, dass die Unternehmen, die eng mit ihren eigenen Kunden und mit Dienstleistern kooperieren, Produkte mit höherer Gebrauchstauglichkeit herstellen. In der Folge haben sie zufriedenere Kunden und höhere Umsatzsteigerungen als ihre Mitbewerber.
Staatssekretär Kapferer: "Die Ergebnisse der Studie bestätigen den Handlungsbedarf, den wir bereits beobachtet haben. Wir nehmen die Herausforderung an und fördern mit der Initiative 'Einfach intuitiv - Usability für den Mittelstand' in den nächsten Jahren gezielt Verbundvorhaben von Wissenschaft und Praxis, um die Gebrauchstauglichkeit vor allem für kleine Unternehmen und für das Handwerk zu verbessern."
Die detaillierten Ergebnisse der Studie sowie eine Deutschlandkarte von Usability-Experten werden auf der Webseite des Forschungsprojekts "Usability in Germany" (s. Link unter "Weiterführende Informationen") vorgestellt. Am 10. November 2011 werden die Ergebnisse darüber hinaus auf dem World Usability Day in verschiedenen Städten (u.a. Berlin und München) präsentiert.
Kontakt bei Einzelfragen zur Studie:
Prof. Dr. Michael Woywode
Achim Oberg
Universität Mannheim
Institut für Mittelstandsforschung
Tel. 0621/181 - 3532
E-Mail: oberg@ifm.uni-mannheim.de
Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Pressemitteilungen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie:
http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Presse/pressemitteilungen.html
Für allgemeine Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Telefon: 03018-615-9
E-Mail: info@bmwi.bund.de
Kleine und mittlere IT-Unternehmen, die hohen Wert auf die Gebrauchstauglichkeit der von ihnen entwickelten Software legen, haben zufriedenere Kunden und verzeichnen höhere Umsatzsteigerungen als ihre Mitbewerber. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Instituts für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik IV der Universität Mannheim, der Fachhochschule Kaiserslautern und der Ergosign GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie.
Der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Stefan Kapferer: "Die Studie zeigt: In unserer digitalen Welt wird benutzerfreundliche Software immer mehr zum Erfolgsfaktor für Softwarehersteller und -anwender."
Mehr als 300 mittelständische Firmen aus verschiedenen Branchen wurden im Rahmen der Studie "Gebrauchstauglichkeit von Anwendungssoftware als Wettbewerbsfaktor für kleine und mittlere Unternehmen" zur Effektivität, Effizienz und Zufriedenheit mit ihrer Unternehmenssoftware befragt. 70 Prozent der Anwender beklagten, dass Software-Bedienprobleme ihre Produktivität mindern. Diese Zahl überrascht, da gleichzeitig mehr als die Hälfte der Anwender mit dem Funktionsumfang der eingesetzten Produkte zufrieden sind. Es stellt sich daher die Frage, welchen Nutzen das Angebot umfangreicher Funktionen bietet, wenn diese nur schwer zu bedienen sind und somit kaum eingesetzt werden. Dieses Problem haben bereits 60 Prozent der deutschen Software-Produzenten im Mittelstand erkannt und eine Steigerung der Anwendungsfreundlichkeit, der so genannten Usability, als Unternehmensziel festgesetzt. Das selbstgesteckte Ziel wird in den meisten Fällen jedoch noch nicht durch einen systematischen Einsatz von Usability-Methoden und -Tools in der Entwicklung von Software verfolgt. Auch arbeiten bisher nur acht Prozent der befragten Software-Produzenten mit Usability-Experten zusammen, die sie bei der Auswahl von Methoden und bei der Durchführung von Gebrauchstauglichkeitstests unterstützen. Es zeigt sich jedoch, dass die Unternehmen, die eng mit ihren eigenen Kunden und mit Dienstleistern kooperieren, Produkte mit höherer Gebrauchstauglichkeit herstellen. In der Folge haben sie zufriedenere Kunden und höhere Umsatzsteigerungen als ihre Mitbewerber.
Staatssekretär Kapferer: "Die Ergebnisse der Studie bestätigen den Handlungsbedarf, den wir bereits beobachtet haben. Wir nehmen die Herausforderung an und fördern mit der Initiative 'Einfach intuitiv - Usability für den Mittelstand' in den nächsten Jahren gezielt Verbundvorhaben von Wissenschaft und Praxis, um die Gebrauchstauglichkeit vor allem für kleine Unternehmen und für das Handwerk zu verbessern."
Die detaillierten Ergebnisse der Studie sowie eine Deutschlandkarte von Usability-Experten werden auf der Webseite des Forschungsprojekts "Usability in Germany" (s. Link unter "Weiterführende Informationen") vorgestellt. Am 10. November 2011 werden die Ergebnisse darüber hinaus auf dem World Usability Day in verschiedenen Städten (u.a. Berlin und München) präsentiert.
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Über Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI):
Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:
Bundeskartellamt
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Bundesagentur für Außenwirtschaft
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
Firmenkontakt:
Kontakt bei Einzelfragen zur Studie:
Prof. Dr. Michael Woywode
Achim Oberg
Universität Mannheim
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