Neue Lärmschutzwände an der A 7 im Rahmen des Projekts A 44 Kassel-Herleshausen

  • Pressemitteilung der Firma Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, 11.11.2011
Pressemitteilung vom: 11.11.2011 von der Firma Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung aus Wiesbaden

Kurzfassung: Posch: Mit Rücksicht auf Anwohner werden Maßnahmen schon vor dem achtstreifigen Ausbau der A 7 realisiert Hessens Verkehrsminister Dieter Posch hat heute gemeinsam mit Staatssekretär Rainer Bomba im Bundesverkehrsministerium und Franz Eckhardt, ...

[Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung - 11.11.2011] Neue Lärmschutzwände an der A 7 im Rahmen des Projekts A 44 Kassel-Herleshausen


Posch: Mit Rücksicht auf Anwohner werden Maßnahmen schon vor dem achtstreifigen Ausbau der A 7 realisiert

Hessens Verkehrsminister Dieter Posch hat heute gemeinsam mit Staatssekretär Rainer Bomba im Bundesverkehrsministerium und Franz Eckhardt, Vizepräsident der Hessischen Straßen- und Verkehrsverwaltung, den Bau neuer Lärmschutzwände an der A 7 bei Lohfelden (Kreis Kassel) gestartet. Die auf 14 Millionen Euro veranschlagte Maßnahme greift der späteren Verbreiterung der A 7 auf acht Spuren vor. Der Bund hat der vorgezogenen Realisierung zum Schutz der Anwohner zugestimmt. Der Planfeststellungsbeschluss für den achtstreifigen Ausbau sieht ein Schallschutzkonzept vor, das eine Verlängerung und Optimierung bestehender Lärmschutzanlagen, die Errichtung neuer Lärmschutzwände, sowie den Einbau eines lärmmindernden Straßenbelages umfasst.

"Unser Ziel ist es, dem Umwelt- und Lärmschutz ebenso gerecht zu werden wie den Mobilitätsbedürfnissen der Bürger. Deshalb sind die Anwohner von Verkehrswegen so gut wie möglich vor den mit der Mobilität verbundenen Belastungen zu schützen", sagte Minister Posch. Es sei deshalb von hoher Bedeutung, dass der Bundesverkehrsminister dieser vorgezogenen Maßnahme zugestimmt habe.

Nach der Fertigstellung der A 44 Kassel-Herleshausen wird der Verkehr auf der A 7 zwischen dem Autobahndreieck Kassel-Süd und der Anschlussstelle Kassel-Ost – der Verbindung zwischen der bestehenden, von Dortmund kommenden A 44 und ihrer künftigen Fortsetzung Richtung Osten - rasch ansteigen. Prognosen rechnen mit einer zukünftigen Belastung von über 100.000 Fahrzeugen pro Tag.

"Als erster Schritt wird ein ca. 450 m langes Teilstück der insgesamt 1,5 km langen Lärmschutzwand von der Crumbacher Straße in Fahrtrichtung Norden auf dem Gebiet der Gemeinde Lohfelden errichtet. Die Kombination aus Lärmschutzwall und -wand wird eine Höhe von zehn Meter über dem Straßenniveau der A7 erreichen und somit zu einer Minderung der Lärmbelastung im statistischen Mittel von 3 dB (A) für die Anwohnerinnen und Anwohner beitragen', erläuterte Eckhardt.

Die A 44 ist der letzte noch nicht realisierte Teil des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit und soll eine Lücke im Netz der Bundesautobahnen auf der Achse Ruhrgebiet–Kassel–Dresden schließen. Ihre Realisierung schreitet kontinuierlich voran. Fünf Abschnitte sind im Bau oder fertiggestellt, zwei weitere sind bereits genehmigt.


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Pressesprecherin: Ulrike Franz-Stöcker
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