Mit 4 Millionen Euro drohender Nahrungs­mittel­krise in Sahel­zone begegnen

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 11.11.2011
Pressemitteilung vom: 11.11.2011 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin

Kurzfassung: Im Sahelraum droht im kommenden Jahr eine Nahrungs­mittel­krise, von der bis zu 6,75 Millionen Menschen betroffen sein könnten. Bereits jetzt steigen in der gesamten Region die Preise für Nahrungs­mittel. Grund sind sinkende ...

[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 11.11.2011] Mit 4 Millionen Euro drohender Nahrungs­mittel­krise in Sahel­zone begegnen


Im Sahelraum droht im kommenden Jahr eine Nahrungs­mittel­krise, von der bis zu 6,75 Millionen Menschen betroffen sein könnten. Bereits jetzt steigen in der gesamten Region die Preise für Nahrungs­mittel. Grund sind sinkende Nahrungs­mittel­vorräte zu einem Zeit­punkt, zu dem sich die Lager üblicher­weise füllen. Dabei spielen die schlechten Ernten aufgrund der erratischen Nieder­schläge der ver­gange­nen Monate eine besondere Rolle. Aber auch die steigenden Preise für Reis auf den Welt­märkten be­ein­flussen die Ver­sorgungs­situation in der Region. Zahl­lose Menschen haben bereits ihre Lebens­räume in länd­lichen Gegenden verlassen und sind in die Städte gewandert.

Um den betroffenen Menschen die Möglich­keit zu geben, in ihren Herkunfts­regionen zu bleiben und ihre Chancen für ein selbst­bestimmtes Leben zu unter­stützen, wird das BMZ kurz­fristig bis zu 4 Millionen Euro für stabi­li­sie­rende Maß­nahmen zur Er­näh­rungs­sicherung bereit­stellen, die über deutsche Nicht­regierungs­organi­sa­tionen und das Welt­ernährungs­programm der Vereinten Nationen (WFP) umgesetzt werden. Das BMZ will durch seinen prä­ven­tiven Ansatz dazu bei­tragen, dass die Dürre keine so gra­vie­renden Ausmaße erreicht, wie bislang pro­gnostiziert.


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