Haustarifvertrag für Leipziger Volkszeitung
- Pressemitteilung der Firma Deutscher Journalisten-Verband (DJV), 14.11.2011
Pressemitteilung vom: 14.11.2011 von der Firma Deutscher Journalisten-Verband (DJV) aus Berlin
Kurzfassung: Berlin, 14.11.2011 - Gemeinsam mit der Gewerkschaft ver.di hat der Deutsche Journalisten-Verband erfolgreich einen Haustarifvertrag bei der Leipziger Volkszeitung (LVZ) verhandelt. Der am 11. November zustande gekommene Tarifabschluss für die zur ...
[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 14.11.2011] Haustarifvertrag für Leipziger Volkszeitung
Berlin, 14.11.2011 - Gemeinsam mit der Gewerkschaft ver.di hat der Deutsche Journalisten-Verband erfolgreich einen Haustarifvertrag bei der Leipziger Volkszeitung (LVZ) verhandelt. Der am 11. November zustande gekommene Tarifabschluss für die zur Verlagsgruppe Madsack gehörende Zeitung orientiert sich an den neuen Flächentarifverträgen für die Zeitungsjournalisten vom August dieses Jahres. Er sieht unter anderem eine lineare Gehaltserhöhung für die Redakteurinnen und Redakteure in Höhe von 1,5 Prozent sowie eine Einmalzahlung von 280 Euro vor. Der Manteltarifvertrag soll unverändert fortbestehen. Der neue Haustarifvertrag soll auch für Berufseinsteiger bei der Leipziger Volkszeitung vom ersten Tag an gelten. Als Erklärungsfrist für den neuen Haustarifvertrag vereinbarten die Tarifparteien den 15. Dezember.
DJV-Tarifverhandlungsführer Kajo Döhring wertete den Haustarifvertrag in Leipzig als "deutliches Zeichen für das Gewicht von Tarifverträgen". Die Orientierung am Flächentarifvertrag unterstreiche dessen Bedeutung für die gesamte Zeitungsbranche. "Tariflose Zustände darf es bei Zeitungen nicht geben", forderte Döhring. "Priorität hat für uns der Flächentarifvertrag. Wo er nicht gilt, müssen faire Haustarifverträge den Rahmen für die qualitativ hochwertige Arbeit von Journalistinnen und Journalisten bilden."
Die Haustarifverhandlungen bei der Leipziger Volkszeitung führte der DJV gemeinsam mit dem DJV-Landesverband Sachsen. Parallel wurde auch für die Drucker und Verlagsangestellten ein Abschluss erzielt, der sich an den Flächentarifvertrag für diese Berufsgruppen anlehnt.
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter www.djv.de
Berlin, 14.11.2011 - Gemeinsam mit der Gewerkschaft ver.di hat der Deutsche Journalisten-Verband erfolgreich einen Haustarifvertrag bei der Leipziger Volkszeitung (LVZ) verhandelt. Der am 11. November zustande gekommene Tarifabschluss für die zur Verlagsgruppe Madsack gehörende Zeitung orientiert sich an den neuen Flächentarifverträgen für die Zeitungsjournalisten vom August dieses Jahres. Er sieht unter anderem eine lineare Gehaltserhöhung für die Redakteurinnen und Redakteure in Höhe von 1,5 Prozent sowie eine Einmalzahlung von 280 Euro vor. Der Manteltarifvertrag soll unverändert fortbestehen. Der neue Haustarifvertrag soll auch für Berufseinsteiger bei der Leipziger Volkszeitung vom ersten Tag an gelten. Als Erklärungsfrist für den neuen Haustarifvertrag vereinbarten die Tarifparteien den 15. Dezember.
DJV-Tarifverhandlungsführer Kajo Döhring wertete den Haustarifvertrag in Leipzig als "deutliches Zeichen für das Gewicht von Tarifverträgen". Die Orientierung am Flächentarifvertrag unterstreiche dessen Bedeutung für die gesamte Zeitungsbranche. "Tariflose Zustände darf es bei Zeitungen nicht geben", forderte Döhring. "Priorität hat für uns der Flächentarifvertrag. Wo er nicht gilt, müssen faire Haustarifverträge den Rahmen für die qualitativ hochwertige Arbeit von Journalistinnen und Journalisten bilden."
Die Haustarifverhandlungen bei der Leipziger Volkszeitung führte der DJV gemeinsam mit dem DJV-Landesverband Sachsen. Parallel wurde auch für die Drucker und Verlagsangestellten ein Abschluss erzielt, der sich an den Flächentarifvertrag für diese Berufsgruppen anlehnt.
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter www.djv.de
Über Deutscher Journalisten-Verband (DJV):
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder.
In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen:
Tarife:
Der DJV schließt als Tarifpartei seit 1950 in allen Medien Tarifverträge und überwacht deren Einhaltung.
Rechtsschutz:
Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.
Beratung:
Der DJV berät und informiert seine Mitglieder beim Abschluss von (Arbeits-)Verträgen, in Ausbildungs- und in Steuerfragen.
Firmenkontakt:
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter www.djv.de
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder.
In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen:
Tarife:
Der DJV schließt als Tarifpartei seit 1950 in allen Medien Tarifverträge und überwacht deren Einhaltung.
Rechtsschutz:
Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.
Beratung:
Der DJV berät und informiert seine Mitglieder beim Abschluss von (Arbeits-)Verträgen, in Ausbildungs- und in Steuerfragen.
Firmenkontakt:
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter www.djv.de
Die Pressemeldung "Haustarifvertrag für Leipziger Volkszeitung" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Haustarifvertrag für Leipziger Volkszeitung" ist Deutscher Journalisten-Verband (DJV).