ANZAG kompensiert Rückgang des Inlandsgeschäfts durch Zuwächse im Ausland
- Pressemitteilung der Firma Andrae-Noris Zahn AG, 14.01.2011
Pressemitteilung vom: 14.01.2011 von der Firma Andrae-Noris Zahn AG aus Frankfurt am Main
Kurzfassung: Frankfurt am Main - Die Andreae-Noris Zahn AG (ANZAG), einer der führenden deutschen Pharmagroßhändler, hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2011 (1. September bis 30. November 2010) den Konzernumsatz um 5,1 % auf 1,1 Mrd. Euro gesteigert. ...
[Andrae-Noris Zahn AG - 14.01.2011] ANZAG kompensiert Rückgang des Inlandsgeschäfts durch Zuwächse im Ausland
Frankfurt am Main - Die Andreae-Noris Zahn AG (ANZAG), einer der führenden deutschen Pharmagroßhändler, hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2011 (1. September bis 30. November 2010) den Konzernumsatz um 5,1 % auf 1,1 Mrd. Euro gesteigert. Zwar erhöhte sich das Ergebnis vor Steuern um 4,2 Mio. Euro auf 14,2 Mio. Euro. Dies ist aber vor allem auf die marktbedingte Anpassung des Abzinsungssatzes bei der Bewertung der Pensionsverpflichtungen zurückzuführen. Ohne diesen Bewertungseffekt hätte sich das Ergebnis vor Steuern um Mio. EUR 2,6 auf Mio. EUR 7,4 verringert.
In den vergangenen Jahren zeigte sich der Arzneimittelmarkt weitgehend unbeeindruckt von der internationalen Finanzkrise. Allerdings blieb sein Wachstum in den ersten drei Monaten des ANZAG-Geschäftsjahres 2011 mit 2,4 % etwas hinter den Erwartungen zurück. Der Marktumsatz für nicht verschreibungspflichtige Präparate sank um 4,3 %. Auch das Segment der verschreibungspflichtigen Arzneimittel präsentierte sich mit einem Umsatzanstieg von 3,3 % schwächer als in den Vorjahren.
Der Umsatz des pharmazeutischen Großhandels wuchs in Deutschland mit 2,6 % etwas stärker als der Arzneimittelmarkt. Der Grund dafür liegt in einem leichten Rückgang der Direktbelieferungen durch die Industrie. Der Anteil des Direktgeschäfts am Gesamtmarkt sank auf 16,4 % nach 16,6 % im Vorjahreszeitraum. Vor allem die 15. Novelle des Arzneimittelgesetzes (AMG), die zum 1. August 2009 in Kraft getreten ist, hat die Position des Großhandels gestärkt. Der vollversorgende pharmazeutische Großhandel hat nun einen öffentlichen Versorgungsauftrag und einen rechtlichen Anspruch auf Belieferung durch die Industrie.
Die Langfassung des Textes sowie druckfähiges Pressematerial finden Sie unter http://www.anzag.de Über die ANZAG
Die Andreae-Noris Zahn AG (ANZAG) ist ein Unternehmen der Alliance Boots Gruppe. Mit rund 2.700 Mitarbeitern (auf Vollzeitkräfte umgerechnet, inklusive Ausland), drei Auslandsbeteiligungen und einem Umsatz von 4,2 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2010 gehört das Unternehmen zu den führenden Pharmagroßhändlern in Deutschland. Die ANZAG besitzt mit 24 Niederlassungen das dichteste Auslieferungsnetz, sie unterstützt die selbstständigen Apotheken unter anderem mit dem Kooperationskonzept vivesco bei der Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit unter sich verändernden Marktbedingungen. Die Andreae-Noris Zahn AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet. Die ISIN lautet DE0005047005, das Börsenkürzel "ANZ".
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Herausgeber:
Andreae-Noris Zahn AG
Solmsstraße 25
60486 Frankfurt/M
Pressekontakt Andreae-Noris Zahn AG:
Thomas Graf
Leiter Unternehmenskommunikation
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T: 069 / 79 203-124
F: 069 / 79 203-429
thomas.graf@anzag.de
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Frankfurt am Main - Die Andreae-Noris Zahn AG (ANZAG), einer der führenden deutschen Pharmagroßhändler, hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2011 (1. September bis 30. November 2010) den Konzernumsatz um 5,1 % auf 1,1 Mrd. Euro gesteigert. Zwar erhöhte sich das Ergebnis vor Steuern um 4,2 Mio. Euro auf 14,2 Mio. Euro. Dies ist aber vor allem auf die marktbedingte Anpassung des Abzinsungssatzes bei der Bewertung der Pensionsverpflichtungen zurückzuführen. Ohne diesen Bewertungseffekt hätte sich das Ergebnis vor Steuern um Mio. EUR 2,6 auf Mio. EUR 7,4 verringert.
In den vergangenen Jahren zeigte sich der Arzneimittelmarkt weitgehend unbeeindruckt von der internationalen Finanzkrise. Allerdings blieb sein Wachstum in den ersten drei Monaten des ANZAG-Geschäftsjahres 2011 mit 2,4 % etwas hinter den Erwartungen zurück. Der Marktumsatz für nicht verschreibungspflichtige Präparate sank um 4,3 %. Auch das Segment der verschreibungspflichtigen Arzneimittel präsentierte sich mit einem Umsatzanstieg von 3,3 % schwächer als in den Vorjahren.
Der Umsatz des pharmazeutischen Großhandels wuchs in Deutschland mit 2,6 % etwas stärker als der Arzneimittelmarkt. Der Grund dafür liegt in einem leichten Rückgang der Direktbelieferungen durch die Industrie. Der Anteil des Direktgeschäfts am Gesamtmarkt sank auf 16,4 % nach 16,6 % im Vorjahreszeitraum. Vor allem die 15. Novelle des Arzneimittelgesetzes (AMG), die zum 1. August 2009 in Kraft getreten ist, hat die Position des Großhandels gestärkt. Der vollversorgende pharmazeutische Großhandel hat nun einen öffentlichen Versorgungsauftrag und einen rechtlichen Anspruch auf Belieferung durch die Industrie.
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