'Bildungsprämie' wird verlängert
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), 14.11.2011
Pressemitteilung vom: 14.11.2011 von der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) aus Berlin
Kurzfassung: Schavan: "Weiterbildung muss als lohnende Investition in die eigene Zukunft und als selbstverständlicher Bestandteil der Bildungsbiographie begriffen werden." Die "Bildungsprämie" wird es auch weiterhin geben. Das Bundesministerium für Bildung ...
[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 14.11.2011] "Bildungsprämie" wird verlängert
Schavan: "Weiterbildung muss als lohnende Investition in die eigene Zukunft und als selbstverständlicher Bestandteil der Bildungsbiographie begriffen werden."
Die "Bildungsprämie" wird es auch weiterhin geben. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) verlängert das erfolgreiche Projekt um 2 Jahre. Für die Bildungsprämie stehen 35 Mio. Euro zur Verfügung. Das Programm wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds kofinanziert.
Mit der Bildungsprämie unterstützt das BMBF seit 2008 Erwerbstätige, die sich weiterbilden möchten. Wer an einer Weiterbildung interessiert ist, kann sich an eine der fast 6oo Beratungsstellen in ganz Deutschland wenden (www.bildungspraemie.info/Info-Telefon 0800 2623000). Dort werden geeignete Anbieter von Weiterbildungen vermittelt. Über die Beratungsstellen können die Interessenten dann einen "Prämiengutschein" erhalten, mit dem die Hälfte der Kosten übernommen werden (bis zu maximal 500 Euro).
"Weiterbildung wird immer wichtiger, gerade in Zeiten, in denen Fachkräfte knapp werden", betonte Bundesbildungsministerin Annette Schavan. "Mit der Bildungsprämie laden wir dazu ein, auch im Erwachsenenalter weiter zu lernen", so die Ministerin." Unser Ziel ist es, auch all diejenigen zu mobilisieren, die aus finanziellen Gründen bisher von beruflicher Weiterbildung ausgeschlossen waren."
Die Nachfrage nach der Bildungsprämie ist in den vergangenen Monaten stark gestiegen. Sie hat sich teilweise von Monat zu Monat verdoppelt. So konnten seit Programmbeginn über 150.000 Prämiengutscheine ausgegeben werden. 74 Prozent der Begünstigten sind Frauen, 89 Prozent Beschäftigte in Kleinen und Mittleren Unternehmen, 15 Prozent haben einen Migrationshintergrund.
Angesichts des großen Interesses an der Bildungsprämie wird das Programm, dessen aktuelle Förderphase am 30.11.2011 ausläuft, weitergeführt. Auch in der zweiten Förderphase sollen Beratungsstellen interessierten Erwerbstätigen wieder bundesweit Informationen zur Bildungsprämie anbieten und Prämiengutscheine ausstellen.
Langfristig wird so ein Bewusstsein für die Bedeutung von Weiterbildung geschaffen und Eigeninitiative gefördert. Die Bildungsprämie trägt so auch zum notwendigen Mentalitätswechsel beim Umgang mit dem Lernen im Lebenslauf bei: "Weiterbildung muss als lohnende Investition in die eigene Zukunft und als selbstverständlicher Bestandteil der Bildungs- und Erwerbsbiographie begriffen werden", betonte Schavan.
BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung
Pressereferat
Hannoversche Straße 28 - 30
D - 10115 Berlin
Telefon: (030) 18 57 - 50 50
Fax: (030) 18 57 - 55 51
E-Mail: presse@bmbf.bund.de
URL: http://www.bmbf.de/press
Schavan: "Weiterbildung muss als lohnende Investition in die eigene Zukunft und als selbstverständlicher Bestandteil der Bildungsbiographie begriffen werden."
Die "Bildungsprämie" wird es auch weiterhin geben. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) verlängert das erfolgreiche Projekt um 2 Jahre. Für die Bildungsprämie stehen 35 Mio. Euro zur Verfügung. Das Programm wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds kofinanziert.
Mit der Bildungsprämie unterstützt das BMBF seit 2008 Erwerbstätige, die sich weiterbilden möchten. Wer an einer Weiterbildung interessiert ist, kann sich an eine der fast 6oo Beratungsstellen in ganz Deutschland wenden (www.bildungspraemie.info/Info-Telefon 0800 2623000). Dort werden geeignete Anbieter von Weiterbildungen vermittelt. Über die Beratungsstellen können die Interessenten dann einen "Prämiengutschein" erhalten, mit dem die Hälfte der Kosten übernommen werden (bis zu maximal 500 Euro).
"Weiterbildung wird immer wichtiger, gerade in Zeiten, in denen Fachkräfte knapp werden", betonte Bundesbildungsministerin Annette Schavan. "Mit der Bildungsprämie laden wir dazu ein, auch im Erwachsenenalter weiter zu lernen", so die Ministerin." Unser Ziel ist es, auch all diejenigen zu mobilisieren, die aus finanziellen Gründen bisher von beruflicher Weiterbildung ausgeschlossen waren."
Die Nachfrage nach der Bildungsprämie ist in den vergangenen Monaten stark gestiegen. Sie hat sich teilweise von Monat zu Monat verdoppelt. So konnten seit Programmbeginn über 150.000 Prämiengutscheine ausgegeben werden. 74 Prozent der Begünstigten sind Frauen, 89 Prozent Beschäftigte in Kleinen und Mittleren Unternehmen, 15 Prozent haben einen Migrationshintergrund.
Angesichts des großen Interesses an der Bildungsprämie wird das Programm, dessen aktuelle Förderphase am 30.11.2011 ausläuft, weitergeführt. Auch in der zweiten Förderphase sollen Beratungsstellen interessierten Erwerbstätigen wieder bundesweit Informationen zur Bildungsprämie anbieten und Prämiengutscheine ausstellen.
Langfristig wird so ein Bewusstsein für die Bedeutung von Weiterbildung geschaffen und Eigeninitiative gefördert. Die Bildungsprämie trägt so auch zum notwendigen Mentalitätswechsel beim Umgang mit dem Lernen im Lebenslauf bei: "Weiterbildung muss als lohnende Investition in die eigene Zukunft und als selbstverständlicher Bestandteil der Bildungs- und Erwerbsbiographie begriffen werden", betonte Schavan.
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Die Innovationskraft unseres Landes zu stärken, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und die Qualität der Bildung zu erhöhen, das sind die Ziele des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Wir wollen mit innovativen Technologien neue Märkte fördern und Forschung für den Menschen betreiben. Die Menschen in unserem Land sind die wichtigste Zukunftsressource. Es gilt, alle Talente zu fördern und Chancengleichheit zu verwirklichen. Deutschland soll innerhalb von zehn Jahren wieder zu einer der führenden Bildungsnationen werden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird seit dem 22. November 2005 von Bundesministerin Dr. Annette Schavan geleitet. Bei ihren Aufgaben unterstützen sie die Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Rachel und Andreas Storm sowie die beamteten Staatssekretäre Michael Thielen und Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer. Das Bundesministerium mit seinen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in neun Abteilungen gegliedert.
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