Huml: Neuer Deich schützt Mainleus besser vor Hochwasser - Offizieller Spatenstich für Zwei-Millionen-Euro-Projekt
- Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG), 14.11.2011
Pressemitteilung vom: 14.11.2011 von der Firma Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) aus München
Kurzfassung: Bayern bringt den Hochwasserschutz in Oberfranken voran. Jüngstes Projekt ist der Hochwasserschutz für den Ortsteil Pölz des Marktes Mainleus (Landkreis Kulmbach). Dies betonte Melanie Huml, Umweltstaatssekretärin, heute beim offiziellen ...
[Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) - 14.11.2011] Huml: Neuer Deich schützt Mainleus besser vor Hochwasser - Offizieller Spatenstich für Zwei-Millionen-Euro-Projekt
Bayern bringt den Hochwasserschutz in Oberfranken voran. Jüngstes Projekt ist der Hochwasserschutz für den Ortsteil Pölz des Marktes Mainleus (Landkreis Kulmbach). Dies betonte Melanie Huml, Umweltstaatssekretärin, heute beim offiziellen Spatenstich. "Die Anwohner in Pölz werden vor einem hundertjährlichen Hochwasserereignis geschützt. Das bedeutet zusätzliche Sicherheit für die Region", so Huml. Bis Ende 2012 sollen ein neuer Schutzdeich mit einer Länge von 1,5 Kilometern sowie eine Binnenentwässerung mit einem neuen Schöpfwerk entstehen. Zudem soll die ökologische Situation des Mains weiter verbessert werden: Eine alte Mainschleife wird renaturiert und das Altwassersystem vernetzt und ergänzt. "Natürliche und technische Schutzmaßnahmen werden sinnvoll verbunden und so neuer Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt am Main und Schutz für rund 190 Menschen und 60 Arbeitsplätze geschaffen", erläuterte Huml. Pölz war in der Vergangenheit immer wieder von Hochwasser betroffen, zuletzt in den Jahren 2005 und 2006. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund zwei Millionen Euro, getragen vom Freistaat Bayern, dem Markt Mainleus und der Europäischen Union.
Die Bayerische Staatsregierung baut seit Jahren konsequent den Hochwasserschutz in Bayern aus. Allein im Regierungsbezirk Oberfranken wurden seit 2006 rund 80 Millionen Euro verbaut. Insgesamt investiert der Freistaat von 2001 bis 2020 in seinem Hochwasserschutz-Aktionsprogramm 2,3 Milliarden Euro. Rund 1,4 Milliarden Euro wurden bereits aufgewendet. "Wirksamer Hochwasserschutz ist und bleibt auch angesichts des Klimawandels eine wichtige Zukunftsaufgabe für Bayern", betonte Huml. Staatlicher Hochwasserschutz kann laut Huml die Gefahren sehr weit entschärfen, aber Schäden nicht völlig verhindern. Eigenvorsorge und eine Elementarschadenversicherung seien deshalb für Bewohner überschwemmungsgefährdeter Gebiete unverzichtbar.
Weitere Informationen: http://www.wasser.bayern.de
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit
Rosenkavalierplatz 2,
81925 München
Telefon: +49 (0)89 9214 - 00
Fax +49 (0)89 9214-2266
E-Mail: poststelle@stmug.bayern.de
Bayern bringt den Hochwasserschutz in Oberfranken voran. Jüngstes Projekt ist der Hochwasserschutz für den Ortsteil Pölz des Marktes Mainleus (Landkreis Kulmbach). Dies betonte Melanie Huml, Umweltstaatssekretärin, heute beim offiziellen Spatenstich. "Die Anwohner in Pölz werden vor einem hundertjährlichen Hochwasserereignis geschützt. Das bedeutet zusätzliche Sicherheit für die Region", so Huml. Bis Ende 2012 sollen ein neuer Schutzdeich mit einer Länge von 1,5 Kilometern sowie eine Binnenentwässerung mit einem neuen Schöpfwerk entstehen. Zudem soll die ökologische Situation des Mains weiter verbessert werden: Eine alte Mainschleife wird renaturiert und das Altwassersystem vernetzt und ergänzt. "Natürliche und technische Schutzmaßnahmen werden sinnvoll verbunden und so neuer Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt am Main und Schutz für rund 190 Menschen und 60 Arbeitsplätze geschaffen", erläuterte Huml. Pölz war in der Vergangenheit immer wieder von Hochwasser betroffen, zuletzt in den Jahren 2005 und 2006. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund zwei Millionen Euro, getragen vom Freistaat Bayern, dem Markt Mainleus und der Europäischen Union.
Die Bayerische Staatsregierung baut seit Jahren konsequent den Hochwasserschutz in Bayern aus. Allein im Regierungsbezirk Oberfranken wurden seit 2006 rund 80 Millionen Euro verbaut. Insgesamt investiert der Freistaat von 2001 bis 2020 in seinem Hochwasserschutz-Aktionsprogramm 2,3 Milliarden Euro. Rund 1,4 Milliarden Euro wurden bereits aufgewendet. "Wirksamer Hochwasserschutz ist und bleibt auch angesichts des Klimawandels eine wichtige Zukunftsaufgabe für Bayern", betonte Huml. Staatlicher Hochwasserschutz kann laut Huml die Gefahren sehr weit entschärfen, aber Schäden nicht völlig verhindern. Eigenvorsorge und eine Elementarschadenversicherung seien deshalb für Bewohner überschwemmungsgefährdeter Gebiete unverzichtbar.
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Über Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG):
Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (StMUGV) wurde am 14.10.2003 vom Bayerischen Landtag geschaffen. Sein ganzheitlicher Aufgabenzuschnitt ist einmalig in Deutschland. Es trägt Verantwortung für den nachhaltigen Schutz des Menschen und seiner natürlichen Lebensgrundlagen: für den Schutz von Natur und Landschaft, von Boden, Wasser, Luft und Klima, für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, für Verbraucher- und Arbeitsschutz, für Tiergesundheit und Tierschutz, für Strahlenschutz und Reaktorsicherheit. Das Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz ist Bayerns Ministerium für Mensch und Umwelt.
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