Dirk Niebel trifft georgischen Premierminister Gilauri
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 14.11.2011
Pressemitteilung vom: 14.11.2011 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Dirk Niebel, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, empfing heute in Berlin den georgischen Premierminister Gilauri. "Mit international anerkannten Erfolgen bei der Bekämpfung der Korruption ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 14.11.2011] Dirk Niebel trifft georgischen Premierminister Gilauri
Dirk Niebel, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, empfing heute in Berlin den georgischen Premierminister Gilauri.
"Mit international anerkannten Erfolgen bei der Bekämpfung der Korruption und der Stärkung von Georgien als Investitionsstandort haben Sie gute Voraussetzungen für wirtschaftliche und entwicklungspolitische Zusammenarbeit geschaffen", betonte Dirk Niebel. "Das Ergebnis der deutsch-georgischen Regierungsverhandlungen vorigen Monat in Tiflis ist eine hervorragende Basis, um auch weiterhin das ehrgeizige Programm der georgischen Regierung ‚Georgien ohne Armut’ wirksam zu unterstützen."
Dirk Niebel weiter: "Georgien ist direkter europäischer Nachbar. Deshalb steht im Zentrum unserer Zusammenarbeit die Unterstützung bei der Annahme europäischer Werte und Standards. Wichtige Bereiche sind die Förderung des marktwirtschaftlichen Wettbewerbs und der Unabhängigkeit der Justiz, der Aufbau eines georgischen Rechnungshofs, aber auch die Bereitstellung von Kreditmitteln für kleinbäuerliche Betriebe. Wichtig sind auch die Nutzung erneuerbarer Energien, zum Beispiel der Wasserkraft, sowie der Schutz von Naturparks in der einzigartigen Biodiversität des Südkaukasus."
Die bilaterale entwicklungspolitische Zusammenarbeit mit Georgien begann mit der Unabhängigkeit des Landes 1992. Seit 2001 ist sie in die Kaukasus-Initiative des BMZ eingebettet, die auch Armenien und Aserbaidschan einbezieht und sich zum Ziel gesetzt hat, durch die Förderung gemeinsamer Interessen und fachlicher Zusammenarbeit zur Konfliktminderung in der Kaukasus-Region beizutragen. Sektorale Schwerpunkte sind nachhaltige Wirtschaftsentwicklung, Energie und Umweltschutz sowie Demokratie, Kommunalentwicklung und Justizreform. Deutschland ist nach den USA der zweitgrößte bilaterale Geber in Georgien.
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Stresemannstr. 94
D-10963 Berlin
Telefon: 030 / 1 85 35-0
Telefax: 030 / 1 85 35-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Dirk Niebel, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, empfing heute in Berlin den georgischen Premierminister Gilauri.
"Mit international anerkannten Erfolgen bei der Bekämpfung der Korruption und der Stärkung von Georgien als Investitionsstandort haben Sie gute Voraussetzungen für wirtschaftliche und entwicklungspolitische Zusammenarbeit geschaffen", betonte Dirk Niebel. "Das Ergebnis der deutsch-georgischen Regierungsverhandlungen vorigen Monat in Tiflis ist eine hervorragende Basis, um auch weiterhin das ehrgeizige Programm der georgischen Regierung ‚Georgien ohne Armut’ wirksam zu unterstützen."
Dirk Niebel weiter: "Georgien ist direkter europäischer Nachbar. Deshalb steht im Zentrum unserer Zusammenarbeit die Unterstützung bei der Annahme europäischer Werte und Standards. Wichtige Bereiche sind die Förderung des marktwirtschaftlichen Wettbewerbs und der Unabhängigkeit der Justiz, der Aufbau eines georgischen Rechnungshofs, aber auch die Bereitstellung von Kreditmitteln für kleinbäuerliche Betriebe. Wichtig sind auch die Nutzung erneuerbarer Energien, zum Beispiel der Wasserkraft, sowie der Schutz von Naturparks in der einzigartigen Biodiversität des Südkaukasus."
Die bilaterale entwicklungspolitische Zusammenarbeit mit Georgien begann mit der Unabhängigkeit des Landes 1992. Seit 2001 ist sie in die Kaukasus-Initiative des BMZ eingebettet, die auch Armenien und Aserbaidschan einbezieht und sich zum Ziel gesetzt hat, durch die Förderung gemeinsamer Interessen und fachlicher Zusammenarbeit zur Konfliktminderung in der Kaukasus-Region beizutragen. Sektorale Schwerpunkte sind nachhaltige Wirtschaftsentwicklung, Energie und Umweltschutz sowie Demokratie, Kommunalentwicklung und Justizreform. Deutschland ist nach den USA der zweitgrößte bilaterale Geber in Georgien.
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