BASF ist Partner im EU-Forschungsprojekt BIONEXGEN
- Pressemitteilung der Firma BASF AG, 14.11.2011
Pressemitteilung vom: 14.11.2011 von der Firma BASF AG aus Ludwigshafen
Kurzfassung: 2011-11-14 P-11-472 17 Projektpartner entwickeln neue Enzyme für die chemische Industrie BASF beteiligt sich an Projekten zur biokatalytischen Aminsynthese und zum Einsatz von Enzymen für die Herstellung von funktionellen Biopolymeren ...
[BASF AG - 14.11.2011] BASF ist Partner im EU-Forschungsprojekt BIONEXGEN
2011-11-14
P-11-472 17 Projektpartner entwickeln neue Enzyme für die chemische Industrie BASF beteiligt sich an Projekten zur biokatalytischen Aminsynthese und zum Einsatz von Enzymen für die Herstellung von funktionellen Biopolymeren Die BASF nimmt an dem von der Europäischen Union unterstützten Forschungsprojekt BIONEXGEN (Next Generation of Biocatalysts) teil. "BIONEXGEN bringt 17 Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammen, die das gemeinsame Ziel haben, eine neue Generation von Biokatalysatoren für nachhaltigere Herstellungsprozesse in der chemischen Industrie zu entwickeln", sagt Projektleiter Prof. Nicholas J. Turner, Direktor des Centre of Excellence in Biocatalysis, Biotransformations and Biocatalytic Manufacture (CoEBio3) der Universität Manchester. Die BASF mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung in der Weißen Biotechnologie beteiligt sich an Forschungsaktivitäten zur biokatalytischen Aminsynthese und zur Anwendung von Enzymen bei der Synthese funktioneller Polymere aus nachwachsenden Rohstoffen.
"Die Weiße Biotechnologie ist für die BASF eine wichtige Schlüsseltechnologie, da sie uns dabei hilft, c hemische und biochemische Produkte ressourcenschonender herzustellen ", erklärt Dr. Kai Baldenius, Leiter der Biokatalyseforschung bei BASF und verantwortlich für BIONEXGEN. "Die Natur setzt Enzyme ein, um komplexe Verbindungen effizient aufzubauen. Mit BIONEXGEN wollen wir noch besser verstehen, wie wir dieses Prinzip auch bei der Herstellung unserer Produkte nutzen können."
In einer Arbeitsgruppe des EU-Projekts untersucht die BASF mit ihren Partnern, wie sich Amine mit Biokatalysatoren effizienter herstellen lassen. Amine sind wichtige Hilfsstoffe in vielen Industrien und verfügen über ein breites Anwendungsspektrum von Feinchemikalien über Kunststoffe bis zu Landwirtschaftsprodukten. Ihre Produktion mit konventionellen Methoden ist oft aufwändig.
Zudem möchten die Chemiker und Biologen bei BIONEXGEN lernen, wie sie Glycopolymere, zum Beispiel Stärke, in Hochleistungsprodukte umwandeln können. "Mit den richtigen Enzymen können wir die Eigenschaften von Biopolymeren so verändern, dass sie in zahlreichen Produkten eingesetzt werden könnten, wie etwa in Waschmitteln oder in Hilfsstoffen für die Bauindustrie", erläutert Baldenius.
Weitere Informationen zu BIONEXGEN im Internet unter http://bionexgen-fp7.eu.
Über BASF
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Als zuverlässiger Partner hilft die BASF ihren Kunden in nahezu allen Branchen erfolgreicher zu sein. Mit hochwertigen Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu bei, Antworten auf globale Herausforderungen wie Klimaschutz, Energieeffizienz, Ernährung und Mobilität zu finden. Die BASF erzielte 2010 einen Umsatz von circa 63,9 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende rund 109.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Social Media Newsroom unter newsroom.basf.com.
Kathrin Wildemann
Tel.: +49 621 60-52711
Fax: +49 621 60-92693
2011-11-14
P-11-472 17 Projektpartner entwickeln neue Enzyme für die chemische Industrie BASF beteiligt sich an Projekten zur biokatalytischen Aminsynthese und zum Einsatz von Enzymen für die Herstellung von funktionellen Biopolymeren Die BASF nimmt an dem von der Europäischen Union unterstützten Forschungsprojekt BIONEXGEN (Next Generation of Biocatalysts) teil. "BIONEXGEN bringt 17 Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammen, die das gemeinsame Ziel haben, eine neue Generation von Biokatalysatoren für nachhaltigere Herstellungsprozesse in der chemischen Industrie zu entwickeln", sagt Projektleiter Prof. Nicholas J. Turner, Direktor des Centre of Excellence in Biocatalysis, Biotransformations and Biocatalytic Manufacture (CoEBio3) der Universität Manchester. Die BASF mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung in der Weißen Biotechnologie beteiligt sich an Forschungsaktivitäten zur biokatalytischen Aminsynthese und zur Anwendung von Enzymen bei der Synthese funktioneller Polymere aus nachwachsenden Rohstoffen.
"Die Weiße Biotechnologie ist für die BASF eine wichtige Schlüsseltechnologie, da sie uns dabei hilft, c hemische und biochemische Produkte ressourcenschonender herzustellen ", erklärt Dr. Kai Baldenius, Leiter der Biokatalyseforschung bei BASF und verantwortlich für BIONEXGEN. "Die Natur setzt Enzyme ein, um komplexe Verbindungen effizient aufzubauen. Mit BIONEXGEN wollen wir noch besser verstehen, wie wir dieses Prinzip auch bei der Herstellung unserer Produkte nutzen können."
In einer Arbeitsgruppe des EU-Projekts untersucht die BASF mit ihren Partnern, wie sich Amine mit Biokatalysatoren effizienter herstellen lassen. Amine sind wichtige Hilfsstoffe in vielen Industrien und verfügen über ein breites Anwendungsspektrum von Feinchemikalien über Kunststoffe bis zu Landwirtschaftsprodukten. Ihre Produktion mit konventionellen Methoden ist oft aufwändig.
Zudem möchten die Chemiker und Biologen bei BIONEXGEN lernen, wie sie Glycopolymere, zum Beispiel Stärke, in Hochleistungsprodukte umwandeln können. "Mit den richtigen Enzymen können wir die Eigenschaften von Biopolymeren so verändern, dass sie in zahlreichen Produkten eingesetzt werden könnten, wie etwa in Waschmitteln oder in Hilfsstoffen für die Bauindustrie", erläutert Baldenius.
Weitere Informationen zu BIONEXGEN im Internet unter http://bionexgen-fp7.eu.
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BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Als zuverlässiger Partner hilft die BASF ihren Kunden in nahezu allen Branchen erfolgreicher zu sein. Mit hochwertigen Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu bei, Antworten auf globale Herausforderungen wie Klimaschutz, Energieeffizienz, Ernährung und Mobilität zu finden. Die BASF erzielte 2010 einen Umsatz von circa 63,9 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende rund 109.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Social Media Newsroom unter newsroom.basf.com.
Kathrin Wildemann
Tel.: +49 621 60-52711
Fax: +49 621 60-92693
Über BASF AG:
>In ihren fünf Geschäftssegmenten erzielte die BASF 2004 einen Umsatz von 37,5 Milliarden €. Strategisches Ziel ist es, weiter profitabel zu wachsen. Auf fünf Kontinenten schaffen rund 82.000 Mitarbeiter den Erfolg der BASF.
In Ludwigshafen befinden sich das Stammwerk der BASF und die Zentrale der BASF-Gruppe. 16 weitere Produktionsstätten und fast 30 der BASF Gruppe sind in Deutschland präsent
Firmenkontakt:
Kathrin Wildemann
Tel.: +49 621 60-52711
Fax: +49 621 60-92693
>In ihren fünf Geschäftssegmenten erzielte die BASF 2004 einen Umsatz von 37,5 Milliarden €. Strategisches Ziel ist es, weiter profitabel zu wachsen. Auf fünf Kontinenten schaffen rund 82.000 Mitarbeiter den Erfolg der BASF.
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