6747 Jäger jagen in Schweden 20 Wölfe
- Pressemitteilung der Firma WWF - World Wide Fund For Nature, 14.01.2011
Pressemitteilung vom: 14.01.2011 von der Firma WWF - World Wide Fund For Nature aus Frankfurt
Kurzfassung: Frankfurt/Stockholm - Den letzten 250 Wölfen in Skandinavien steht ein ungemütliches Wochenende bevor: Insgesamt 6.747 Jäger haben sich registrieren lassen um zwanzig Wölfe zu erlegen. Das ist nämlich die Quote, die durch die schwedischen ...
[WWF - World Wide Fund For Nature - 14.01.2011] 6747 Jäger jagen in Schweden 20 Wölfe
Frankfurt/Stockholm - Den letzten 250 Wölfen in Skandinavien steht ein ungemütliches Wochenende bevor: Insgesamt 6.747 Jäger haben sich registrieren lassen um zwanzig Wölfe zu erlegen. Das ist nämlich die Quote, die durch die schwedischen Behörden festgelegt wurde. Und das, obwohl der Wolf auch in Schweden noch immer eine bedrohte Tierart darstellt. Der WWF fordert daher zum wiederholten Mal die Europäische Union auf, gegen den staatlich genehmigten aber nach EU-Recht illegalen Abschuss vorzugehen. Bereits im März 2010 waren 27 Wölfe zur Jagd freigegeben worden. Dies sollte angeblich die Akzeptanz des Beutegreifers in der Bevölkerung erhöhen.
"Es darf bezweifelt werden, dass die Jagd eine höhere Akzeptanz des Wolfes in Schweden zur Folge hat", sagt der schwedische WWF-Vorstand Håkan Wirtén. Abgesehen davon habe der Wolf laut aktuellen Umfragen gar kein Akzeptanzproblem in der schwedischen Bevölkerung. Eine Mehrheit der Befragten sei dem Tier gegenüber positiv eingestellt, so der WWF.
Einem Briefwechsel zwischen dem zuständigen EU-Kommissar für Umwelt, Janez Potocnik, und dem schwedischen Umweltministerium, zufolge, drohe dem skandinavischen Land eine Klage vor dem EU-Gerichtshof, sollt die für das Wochenende angesetzt Jagt tatsächlich stattfinden.
Ihre Ansprechpartner sind:
WWF Zentrale in Berlin
Jörn Ehlers, Leiter der Pressestelle
Tel.: 030 308742-12
joern.ehlers@wwf.de
Astrid Deilmann
Tel.: 030 308742-22
astrid.deilmann@wwf.de
WWF Büro Frankfurt
Christian Plaep
Tel.: 069 79144-214
christian.plaep@wwf.de
Roland Gramling
Tel.: 069 79144-216
roland.gramling@wwf.de
Internationales WWF-Zentrum für Meeresschutz, Hamburg
Britta König
Tel. 040 530200-118
britta.koenig@wwf.de
Frankfurt/Stockholm - Den letzten 250 Wölfen in Skandinavien steht ein ungemütliches Wochenende bevor: Insgesamt 6.747 Jäger haben sich registrieren lassen um zwanzig Wölfe zu erlegen. Das ist nämlich die Quote, die durch die schwedischen Behörden festgelegt wurde. Und das, obwohl der Wolf auch in Schweden noch immer eine bedrohte Tierart darstellt. Der WWF fordert daher zum wiederholten Mal die Europäische Union auf, gegen den staatlich genehmigten aber nach EU-Recht illegalen Abschuss vorzugehen. Bereits im März 2010 waren 27 Wölfe zur Jagd freigegeben worden. Dies sollte angeblich die Akzeptanz des Beutegreifers in der Bevölkerung erhöhen.
"Es darf bezweifelt werden, dass die Jagd eine höhere Akzeptanz des Wolfes in Schweden zur Folge hat", sagt der schwedische WWF-Vorstand Håkan Wirtén. Abgesehen davon habe der Wolf laut aktuellen Umfragen gar kein Akzeptanzproblem in der schwedischen Bevölkerung. Eine Mehrheit der Befragten sei dem Tier gegenüber positiv eingestellt, so der WWF.
Einem Briefwechsel zwischen dem zuständigen EU-Kommissar für Umwelt, Janez Potocnik, und dem schwedischen Umweltministerium, zufolge, drohe dem skandinavischen Land eine Klage vor dem EU-Gerichtshof, sollt die für das Wochenende angesetzt Jagt tatsächlich stattfinden.
Ihre Ansprechpartner sind:
WWF Zentrale in Berlin
Jörn Ehlers, Leiter der Pressestelle
Tel.: 030 308742-12
joern.ehlers@wwf.de
Astrid Deilmann
Tel.: 030 308742-22
astrid.deilmann@wwf.de
WWF Büro Frankfurt
Christian Plaep
Tel.: 069 79144-214
christian.plaep@wwf.de
Roland Gramling
Tel.: 069 79144-216
roland.gramling@wwf.de
Internationales WWF-Zentrum für Meeresschutz, Hamburg
Britta König
Tel. 040 530200-118
britta.koenig@wwf.de
Über WWF - World Wide Fund For Nature:
Der World Wide Fund for Nature (WWF) ist eine der größten unabhängigen Naturschutzorganisationen der Welt und konzentriert seine Arbeit auf drei Großlebensräume: Meere & Küsten, Binnenland-Feuchtgebiete und Wälder. Er wurde 1961 (damals als World Wildlife Fund) in der Schweiz gegründet und verfügt über ein globales Netzwerk von 26 nationalen und fünf assoziierten Organisationen sowie 22 Programmbüros. Weltweit unterstützen ihn rund fünf Millionen Förderer. Der WWF handelt im Auftrag der Natur nach dem Prinzip »Naturschutz für und mit Menschen«.
Die Umweltstiftung WWF Deutschland wurde 1963 als gemeinnützige, unabhängige und überparteiliche Stiftung gegründet.
Naturschutz war damals für viele noch ein Fremdwort. Heute ist die Umweltstiftung mit 284.000 Förderern (Stand 2004) eine der größten privaten Non-Profit-Organisationen des Landes.
Die meisten Projekte des WWF Deutschland –seit 1963 waren es über 2.100 – sind erfolgreich verlaufen.
Im Jahr 2004 war der WWF Deutschland in 48 internationalen und 30 nationalen Naturschutzprojekten aktiv – von der Bewahrung der Tropenwälder in Indonesien und Zentralafrika über den Schutz der mittleren Elbe bis zur politischen Lobbyarbeit in Berlin und Brüssel. 19,3 Millionen Euro flossen 2004 in die Naturschutzarbeit.
Firmenkontakt:
Ihre Ansprechpartner sind:
WWF Zentrale in Berlin
Jörn Ehlers, Leiter der Pressestelle
Tel.: 030 308742-12
joern.ehlers@wwf.de
Astrid Deilmann
Tel.: 030 308742-22
astrid.deilmann@wwf.de
WWF Büro Frankfurt
Christian Plaep
Tel.: 069 79144-214
christian.plaep@wwf.de
Roland Gramling
Tel.: 069 79144-216
roland.gramling@wwf.de
Internationales WWF-Zentrum für Meeresschutz, Hamburg
Britta König
Tel. 040 530200-118
britta.koenig@wwf.de
Der World Wide Fund for Nature (WWF) ist eine der größten unabhängigen Naturschutzorganisationen der Welt und konzentriert seine Arbeit auf drei Großlebensräume: Meere & Küsten, Binnenland-Feuchtgebiete und Wälder. Er wurde 1961 (damals als World Wildlife Fund) in der Schweiz gegründet und verfügt über ein globales Netzwerk von 26 nationalen und fünf assoziierten Organisationen sowie 22 Programmbüros. Weltweit unterstützen ihn rund fünf Millionen Förderer. Der WWF handelt im Auftrag der Natur nach dem Prinzip »Naturschutz für und mit Menschen«.
Die Umweltstiftung WWF Deutschland wurde 1963 als gemeinnützige, unabhängige und überparteiliche Stiftung gegründet.
Naturschutz war damals für viele noch ein Fremdwort. Heute ist die Umweltstiftung mit 284.000 Förderern (Stand 2004) eine der größten privaten Non-Profit-Organisationen des Landes.
Die meisten Projekte des WWF Deutschland –seit 1963 waren es über 2.100 – sind erfolgreich verlaufen.
Im Jahr 2004 war der WWF Deutschland in 48 internationalen und 30 nationalen Naturschutzprojekten aktiv – von der Bewahrung der Tropenwälder in Indonesien und Zentralafrika über den Schutz der mittleren Elbe bis zur politischen Lobbyarbeit in Berlin und Brüssel. 19,3 Millionen Euro flossen 2004 in die Naturschutzarbeit.
Firmenkontakt:
Ihre Ansprechpartner sind:
WWF Zentrale in Berlin
Jörn Ehlers, Leiter der Pressestelle
Tel.: 030 308742-12
joern.ehlers@wwf.de
Astrid Deilmann
Tel.: 030 308742-22
astrid.deilmann@wwf.de
WWF Büro Frankfurt
Christian Plaep
Tel.: 069 79144-214
christian.plaep@wwf.de
Roland Gramling
Tel.: 069 79144-216
roland.gramling@wwf.de
Internationales WWF-Zentrum für Meeresschutz, Hamburg
Britta König
Tel. 040 530200-118
britta.koenig@wwf.de
Die Pressemeldung "6747 Jäger jagen in Schweden 20 Wölfe" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "6747 Jäger jagen in Schweden 20 Wölfe" ist WWF - World Wide Fund For Nature.