sekretär Homann eröffnet Fachgespräch zur EU-Spielzeugrichtlinie

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 16.11.2011
Pressemitteilung vom: 16.11.2011 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin

Kurzfassung: "Für die Entwicklung unserer Kinder ist der Umgang mit Spielzeug besonders wichtig, weil er entscheidend die Persönlichkeit prägt. Und unsere Kinder sind nun einmal das wichtigste Kapital für die Zukunft, das wir in unserem Lande haben. Alleine ...

[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 16.11.2011] Staatssekretär Homann eröffnet Fachgespräch zur EU-Spielzeugrichtlinie


"Für die Entwicklung unserer Kinder ist der Umgang mit Spielzeug besonders wichtig, weil er entscheidend die Persönlichkeit prägt. Und unsere Kinder sind nun einmal das wichtigste Kapital für die Zukunft, das wir in unserem Lande haben. Alleine schon aus diesem Grunde ist es selbstverständlich, dass Spielzeug sicher sein muss". Mit diesen Worten eröffnete Staatssekretär Jochen Homann im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) am 9. November 2011 den vorweihnachtlichen Dialog zur Spielzeugsicherheit mit Vertretern u. a. von Spielzeugherstellern, Händlern, Verbrauchern und Marktüberwachungsbehörden.

Das BMWi hatte in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Verband der Spielwarenindustrie (DVSI) zu dem Fachgespräch eingeladen. Hintergrund ist die neue EU-Spielzeugrichtlinie, die in wesentlichen Teilen am 1. Juli 2011 in Kraft getreten ist. Sie enthält bereits wichtige Fortschritte für die Sicherheit von Spielzeug. Nach Auffassung des BMWi ist sie jedoch insbesondere in ihren chemischen Anforderungen noch nicht ausreichend. Deshalb hatte das BMWi auch in Brüssel gegen die Richtlinie gestimmt.

Im Ergebnis des Fachgesprächs wurde eine Reihe von Nachbesserungen der EU-Spielzeugrichtlinie gefordert. Dazu gehören vor allem die verpflichtende Einführung von unabhängigen Drittprüfungen, eine Verschärfung der chemischen Anforderungen und das Verbot von bestimmten potenziell gesundheitsschädlichen Stoffen. Alle Teilnehmer hielten es für wichtig, dass die tatsächliche Einhaltung der Spielzeugsicherheit gewährleistet wird, u. a. durch eine konsequente Umsetzung in den Unternehmen und eine effiziente Marktüberwachung durch die Länder.


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