Staaten aus dem Würgegriff der Finanzmärkte befreien
- Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 16.11.2011
Pressemitteilung vom: 16.11.2011 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: "Die Staaten der Euro-Zone müssen endlich aus dem Würgegriff der Finanzmärkte befreit werden. Andernfalls wird ein Land nach dem anderen in den Teufelskreis aus steigenden Zinsen, wachsender Verschuldung und brutalen Kürzungsprogrammen ...
[Die Linke. im Bundestag - 16.11.2011] Staaten aus dem Würgegriff der Finanzmärkte befreien
"Die Staaten der Euro-Zone müssen endlich aus dem Würgegriff der Finanzmärkte befreit werden. Andernfalls wird ein Land nach dem anderen in den Teufelskreis aus steigenden Zinsen, wachsender Verschuldung und brutalen Kürzungsprogrammen getrieben", kommentiert Sahra Wagenknecht das Übergreifen der Krise auf Kerneuropa und die Rufe prominenter Ökonomen nach einem Einschreiten der Europäischen Zentralbank (EZB). Die stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Es kann nicht sein, dass Merkel die Finanzkrise benutzt, um von immer mehr Eurostaaten brutale Kürzungsprogramme und Sozialdumping zu erpressen. In der jetzigen Situation ist die Finanzierung der Staatsschulden über die EZB nötig, sie kann allerdings nur eine vorübergehende Lösung sein. Langfristig muss die Geschäftemacherei der Privatbanken mit der Staatsverschuldung beendet und eine öffentliche Bank gegründet werden, die zinsgünstige Kredite an alle Euro-Staaten ausreicht. Darüber hinaus müssen die Staatsschulden über einen Schuldenschnitt sowie eine europaweite Vermögensabgabe für Millionäre auf ein tragbares Niveau gesenkt werden. Schließlich müssen alle privaten Banken in öffentliche Hand überführt und streng reguliert werden. Ohne eine Abschöpfung hoher Geldvermögen und ohne eine strikte Regulierung des Bankensektors führt die Finanzierung der Staatsverschuldung über die Zentralbank nur zu neuen Finanzblasen und Krisen, während die Zockerei an den Finanzmärkten weitergeht."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
"Die Staaten der Euro-Zone müssen endlich aus dem Würgegriff der Finanzmärkte befreit werden. Andernfalls wird ein Land nach dem anderen in den Teufelskreis aus steigenden Zinsen, wachsender Verschuldung und brutalen Kürzungsprogrammen getrieben", kommentiert Sahra Wagenknecht das Übergreifen der Krise auf Kerneuropa und die Rufe prominenter Ökonomen nach einem Einschreiten der Europäischen Zentralbank (EZB). Die stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Es kann nicht sein, dass Merkel die Finanzkrise benutzt, um von immer mehr Eurostaaten brutale Kürzungsprogramme und Sozialdumping zu erpressen. In der jetzigen Situation ist die Finanzierung der Staatsschulden über die EZB nötig, sie kann allerdings nur eine vorübergehende Lösung sein. Langfristig muss die Geschäftemacherei der Privatbanken mit der Staatsverschuldung beendet und eine öffentliche Bank gegründet werden, die zinsgünstige Kredite an alle Euro-Staaten ausreicht. Darüber hinaus müssen die Staatsschulden über einen Schuldenschnitt sowie eine europaweite Vermögensabgabe für Millionäre auf ein tragbares Niveau gesenkt werden. Schließlich müssen alle privaten Banken in öffentliche Hand überführt und streng reguliert werden. Ohne eine Abschöpfung hoher Geldvermögen und ohne eine strikte Regulierung des Bankensektors führt die Finanzierung der Staatsverschuldung über die Zentralbank nur zu neuen Finanzblasen und Krisen, während die Zockerei an den Finanzmärkten weitergeht."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
Firmenkontakt:
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
Firmenkontakt:
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
Die Pressemeldung "Staaten aus dem Würgegriff der Finanzmärkte befreien" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Staaten aus dem Würgegriff der Finanzmärkte befreien" ist Die Linke. im Bundestag.