vfa zum Deutschen Leber-Tag am 20.11.11
- Pressemitteilung der Firma Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA), 17.11.2011
Pressemitteilung vom: 17.11.2011 von der Firma Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA) aus Berlin
Kurzfassung: Chronische Hepatitis: Gefahr für die Leber Berlin (vfa). Am Sonntag, dem 20. November, informiert der Deutsche Lebertag über eins unserer wichtigsten Organe. Anders als etwa Magen oder Herz macht sich die Leber erst bemerkbar, wenn sie schwer ...
[Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA) - 17.11.2011] vfa zum Deutschen Leber-Tag am 20.11.11
Chronische Hepatitis: Gefahr für die Leber
Berlin (vfa). Am Sonntag, dem 20. November, informiert der Deutsche Lebertag über eins unserer wichtigsten Organe. Anders als etwa Magen oder Herz macht sich die Leber erst bemerkbar, wenn sie schwer erkrankt ist. Gefährdet ist sie vor allem durch Hepatitis-Viren, die auf unterschiedliche Wegen übertragen werden: Hepatitis-A-Viren mit der Nahrung, Hepatitis-B-, C- und -D-Viren vor allem durch ungeschützten Sex und durch kontaminierte Spritzen- und Tätowiernadeln.
Während eine Hepatitis A oder B in 99 % bzw. 90 % der Fälle folgenlos ausheilt, geschieht das bei Hepatitis C oder D lediglich bei 10 bis 30 %. Alle chronischen Hepatitis-Infektionen schädigen aber die Leber über Monate und Jahre so nachhaltig, dass sie ihre Funktion bei der Entgiftung und als Hersteller lebenswichtiger Stoffe nicht mehr erfüllen kann; auch Leberkrebs kann die Folge sein. Laut der Deutschen Leberhilfe e.V. leiden hierzulande rund eine Millionen Patienten an einer chronischen Hepatitis.
"Dank der Forschung von Pharma-Unternehmen sind chronische Virusinfektionen der Leber jedoch behandelbar geworden. Seit diesem Jahr haben sich insbesondere die Heilungschancen bei Hepatitis C durch zwei neue Mittel noch einmal deutlich verbessert. vfa-Unternehmen arbeiten an acht weiteren Medikamenten gegen diese Krankheit, die in den nächsten vier Jahren eingeführt werden können und unter anderem die Verträglichkeit der Therapie verbessern sollen."
Das erklärte Birgit Fischer, Hauptgeschäftsführerin des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa). Die neuen Medikamente wirken zumeist, indem sie viruseigene Enzyme lahmlegen.
"Gegen Hepatitis D wird derzeit eine neue Kombination aus zwei antiviralen Medikamenten erprobt, die sich schon bei anderen Viren bewährt haben", erläuterte Fischer weiter. "Ziel ist hier vor allem, die Virenvermehrung so niedrig zu halten, dass von ihr keine weitere Leberschädigung ausgeht."
Vor zwei Arten von Hepatitis kann man sich durch Impfungen schützen:
Hepatitis A und B. Einer Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation WHO folgend ist hierzulande eine Hepatitis-B-Impfung (als Teil einer Kombinationsimpfung) fester Bestandteil des Grundimmunisierungsprogramms für Säuglinge und Kleinkinder; der Schutz hält nach erfolgreich und vollständig durchgeführter Grundimpfung lebenslang.
Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 45 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 85.000 Mitarbeiter. Mehr als 17.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung. Die Pressekonferenzen des vfa - auch im Internet. Mehr dazu unter: http://www.vfa.de/onlinepk
Rückfragen an:
Dr. Rolf Hömke
Telefon 030 20604-204
Telefax 030 20604-209
r.hoemke@vfa.de
Chronische Hepatitis: Gefahr für die Leber
Berlin (vfa). Am Sonntag, dem 20. November, informiert der Deutsche Lebertag über eins unserer wichtigsten Organe. Anders als etwa Magen oder Herz macht sich die Leber erst bemerkbar, wenn sie schwer erkrankt ist. Gefährdet ist sie vor allem durch Hepatitis-Viren, die auf unterschiedliche Wegen übertragen werden: Hepatitis-A-Viren mit der Nahrung, Hepatitis-B-, C- und -D-Viren vor allem durch ungeschützten Sex und durch kontaminierte Spritzen- und Tätowiernadeln.
Während eine Hepatitis A oder B in 99 % bzw. 90 % der Fälle folgenlos ausheilt, geschieht das bei Hepatitis C oder D lediglich bei 10 bis 30 %. Alle chronischen Hepatitis-Infektionen schädigen aber die Leber über Monate und Jahre so nachhaltig, dass sie ihre Funktion bei der Entgiftung und als Hersteller lebenswichtiger Stoffe nicht mehr erfüllen kann; auch Leberkrebs kann die Folge sein. Laut der Deutschen Leberhilfe e.V. leiden hierzulande rund eine Millionen Patienten an einer chronischen Hepatitis.
"Dank der Forschung von Pharma-Unternehmen sind chronische Virusinfektionen der Leber jedoch behandelbar geworden. Seit diesem Jahr haben sich insbesondere die Heilungschancen bei Hepatitis C durch zwei neue Mittel noch einmal deutlich verbessert. vfa-Unternehmen arbeiten an acht weiteren Medikamenten gegen diese Krankheit, die in den nächsten vier Jahren eingeführt werden können und unter anderem die Verträglichkeit der Therapie verbessern sollen."
Das erklärte Birgit Fischer, Hauptgeschäftsführerin des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa). Die neuen Medikamente wirken zumeist, indem sie viruseigene Enzyme lahmlegen.
"Gegen Hepatitis D wird derzeit eine neue Kombination aus zwei antiviralen Medikamenten erprobt, die sich schon bei anderen Viren bewährt haben", erläuterte Fischer weiter. "Ziel ist hier vor allem, die Virenvermehrung so niedrig zu halten, dass von ihr keine weitere Leberschädigung ausgeht."
Vor zwei Arten von Hepatitis kann man sich durch Impfungen schützen:
Hepatitis A und B. Einer Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation WHO folgend ist hierzulande eine Hepatitis-B-Impfung (als Teil einer Kombinationsimpfung) fester Bestandteil des Grundimmunisierungsprogramms für Säuglinge und Kleinkinder; der Schutz hält nach erfolgreich und vollständig durchgeführter Grundimpfung lebenslang.
Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 45 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 85.000 Mitarbeiter. Mehr als 17.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung. Die Pressekonferenzen des vfa - auch im Internet. Mehr dazu unter: http://www.vfa.de/onlinepk
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Über Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA):
Der Verband Forschender Arzneimittelhersteller e. V. (VFA) ist der Wirtschaftsverband der forschenden Arzneimittelhersteller in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 39 weltweit führenden forschenden Arzneimittelherstellern und über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik.
Die Mitglieder des VFA repräsentieren mehr als zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 86.000 Mitarbeiter. Sie gewährleisten den therapeutischen Fortschritt bei Arzneimitteln und sichern das hohe Niveau der Arzneimitteltherapie.
Mehr als 14.500 ihrer Mitarbeiter sind in Deutschland für die Erforschung und Entwicklung von Arzneimitteln tätig. Allein in Deutschland investieren die forschenden Arzneimittelhersteller jährlich über 3,9 Mrd Euro in die Arzneimittelforschung für neue und bessere Medikamente.
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Die Mitglieder des VFA repräsentieren mehr als zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 86.000 Mitarbeiter. Sie gewährleisten den therapeutischen Fortschritt bei Arzneimitteln und sichern das hohe Niveau der Arzneimitteltherapie.
Mehr als 14.500 ihrer Mitarbeiter sind in Deutschland für die Erforschung und Entwicklung von Arzneimitteln tätig. Allein in Deutschland investieren die forschenden Arzneimittelhersteller jährlich über 3,9 Mrd Euro in die Arzneimittelforschung für neue und bessere Medikamente.
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