Bahn investiert weiter in ihre regionale Infrastruktur

  • Pressemitteilung der Firma Deutsche Bahn AG, 17.11.2011
Pressemitteilung vom: 17.11.2011 von der Firma Deutsche Bahn AG aus Berlin

Kurzfassung: Region Berlin/Brandenburg bleibt Schwerpunkt bei Bauarbeiten • Nur noch 68 Minuten von Berlin nach Cottbus • 453 Millionen Euro in das Schienennetz • 81 Millionen Euro für die Bahnstationen (Berlin, 17. November 2011) Die Deutsche Bahn AG ...

[Deutsche Bahn AG - 17.11.2011] Bahn investiert weiter in ihre regionale Infrastruktur


Region Berlin/Brandenburg bleibt Schwerpunkt bei Bauarbeiten • Nur noch 68 Minuten von Berlin nach Cottbus • 453 Millionen Euro in das Schienennetz • 81 Millionen Euro für die Bahnstationen

(Berlin, 17. November 2011) Die Deutsche Bahn AG investiert auch im kommenden Jahr wieder umfangreich in der Region Berlin/Brandenburg. Nach insgesamt 549 Millionen Euro in diesem Jahr sind im nächsten Jahr für die Berliner und Brandenburger Stationen 81 Millionen und für das Schienennetz in den beiden Ländern rund 453 Millionen Euro geplant. Schwerpunkte sind in Berlin, neben dem Bauvorhaben Ostkreuz, die vollständige Erneuerung der Strecke Charlottenburg–Wannsee. Die S-Bahn ist besonders zwischen Schönhauser Allee und Neukölln/Baumschulenweg, Bundesplatz und Südkreuz sowie zwischen Marienfelde und Lichtenrade über längere Zeit betroffen. Fahrgäste müssen wegen der Arbeiten an Weichen, Gleisen und Signaltechnik auf Busse umsteigen. In Brandenburg erreicht der Ausbau der Strecke Berlin–Rostock für Geschwindigkeiten bis zu 160 km/h mit einer halbjährlichen Sperrung beider Gleise in drei Streckenabschnitten seinen Höhepunkt. Vom 10. September bis zum 26. April 2013 werden beide Gleise in den Abschnitten Waren–Lalendorf Ost, Neustrelitz–Fürstenberg und Gransee–Oranienburg gesperrt und von Grund auf erneuert. Für einen sicheren und zuverlässigen Bahnbetrieb sorgen vier neue Elektronische Stellwerke in Erkner, Müncheberg, Fauler See und Forst. Sie nehmen noch in diesem oder im kommenden Jahr den Betrieb auf.

"Mit der Streckengeschwindigkeit von weitgehend 160 km/h zwischen Cottbus und Königs Wusterhausen verkürzt sich ab 11. Dezember die Reisezeit im IC zwischen Berlin und Cottbus um 18 Minuten auf 68 Minuten", betonte heute der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn AG für Berlin, Ingulf Leuschel, bei der Vorstellung der Maßnahmen. "Ab Juni, nach Eröffnung des neuen Flughafens Berlin Brandenburg, werden neben der S-Bahn (alle zehn Minuten) und den viertelstündlich fahrenden Nahverkehrszügen zunächst neun Fernverkehrszüge im Flughafen halten. Dieses Einstiegsangebot des Fernverkehrs kann bei Bedarf erweitert werden."

Für eine bessere Fahrgastinformation erhalten 168 S-Bahnstationen von 2009 bis 2013 insgesamt 583 LCD-Anzeiger und 34 Dynamische Schriftanzeiger. Davon in diesem Jahr Anzeiger an 43 Stationen. Zusätzlich wird die Ansage auf allen 168 Stationen automatisiert, davon dieses Jahr an 31 Stationen. Die Kosten für das Projekt betragen fast 25 Millionen Euro. Nach Inbetriebnahme der Aufzüge in Schönholz, Wuhlheide, Grunewald, Biesdorf, Humboldthain und dem Austausch von 26 Aufzügen, erhalten in den nächsten zwei Jahren die Stationen Wannsee, Lichtenberg Bahnsteig B, Friedenau Westseite, Buch, Wilhelmsruh, Attilastraße, Yorkstraße/Großgörschenstraße und Michendorf neue Aufzüge. Bis Ende nächsten Jahres werden rund 90 Prozent aller S-Bahn-Stationen stufenfrei erreichbar sein.

Die Bauarbeiten haben zum Teil erhebliche Auswirkungen auf den Bahnbetrieb. Nahezu alle größeren baubedingten Fahrplanänderungen sind jedoch schon heute in den Verkaufs- und Informationssystemen enthalten.


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Der DB-Konzern will ein überdurchschnittlich wachsender Dienstleistungskonzern mit guter Ertragskraft und europäischer Ausrichtung sein. Das Hauptgeschäft ist der Personen- und Güterverkehr auf der Schiene. Touristik und Logistik bieten besonders gute Chancen für Wachstum. Die Vorteile, die der Schienenverkehr beim Umweltschutz bietet, werden konsequent genutzt.

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