Schlüsselübergabe für neues Gebäude
- Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern, 17.11.2011
Pressemitteilung vom: 17.11.2011 von der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern aus München
Kurzfassung: Neues Gebäude für Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Joachim Herrmann: "Über 50 Millionen Euro für modernes Gebäude mit hochsicherem Rechenzentrum – 17.500 Quadratmeter Nutzfläche für knapp 900 Mitarbeiter" Innenminister ...
[Bayerisches Staatsministerium des Innern - 17.11.2011] Schlüsselübergabe für neues Gebäude
Neues Gebäude für Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Joachim Herrmann: "Über 50 Millionen Euro für modernes Gebäude mit hochsicherem Rechenzentrum – 17.500 Quadratmeter Nutzfläche für knapp 900 Mitarbeiter"
Innenminister Joachim Herrmann hat heute dem Präsidenten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung, Karlheinz Anding, die Schlüssel für das neue Gebäude in der St.-Martin-Straße übergeben. Damit kann der Umzug des Landesamtes starten. Joachim Herrmann: "Das Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung bekommt jetzt ein Gebäude, das den Anforderungen an eine moderne Behördenunterbringung und ein sicheres und wirtschaftlich arbeitendes Rechenzentrum voll genügt. Die Gesamtbaukosten von über 50 Millionen Euro sind eine richtige und notwendige Zukunftsinvestition. Künftig stehen hier 17.500 Quadratmeter Nutzfläche für rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung."
Die bisherigen Räumlichkeiten des Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung in der Neuhauser Straße sind in mehrfacher Hinsicht nicht mehr zeitgemäß. Daher hat der Freistaat im Jahr 2006 das ehemalige Siemens-Gebäude in der St. Martin-Straße erworben. Der Umbau in dem 180 Meter langen und 70 Meter breiten Gebäudekomplex bedeutete für die Staatliche Bauverwaltung eine große Herausforderung. Herrmann: "Insbesondere das großflächige Untergeschoss, das künftig das Rechenzentrum-Süd beherbergen wird, wurde wesentlich umgestaltet. Dabei wurde die technische Infrastruktur für das Rechenzentrum von der des übrigen Gebäudes, also von Heizung, Kühlung, Lüftung und Stromversorgung, klar getrennt. Damit gewährleisten wir ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit."
Mit der heutigen Schlüsselübergabe kann das Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung mit dem Umzug in die St.-Martin-Straße beginnen. Der Umzug bedarf sorgfältigster Planung und wird schrittweise im Laufe des Jahres erfolgen. "Auch während des Umzugs müssen wir selbstverständlich einen laufenden Betrieb des Landesamtes mit seinem Rechenzentrum gewährleisten. Von unseren Statistikern sind Termine gegenüber dem Statistischen Bundesamt und gegenüber Eurostat genau einzuhalten. Dazu gehört der laufende Zensus als eine der bedeutendsten Erhebungen in der amtlichen Statistik", so der Innenminister.
Während das neue Dienstgebäude in der St.-Martin-Straße dauerhaft die neue Heimat für das Rechenzentrum-Süd sein wird, ist es für die Amtsleitung sowie die Zentralabteilung und die drei in München tätigen Statistikabteilungen nur eine Zwischenstation. Der Ministerrat hat sich im November 2009 für eine Verlagerung dieser Bereiche von München nach Fürth ausgesprochen. Ein Leerstand des Gebäudes in der St.-Martin-Straße ist aber nicht zu befürchten. Die danach frei werdenden Flächen werden für Münchner Dienststellen der bayerischen Polizei dringend benötigt, die gegenwärtig noch in teuren Mietobjekten untergebracht sind.
Pressesprecher: Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2114
Telefax: (089) 2192 -12721
E-Mail: presse@stmi.bayern.de
Neues Gebäude für Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Joachim Herrmann: "Über 50 Millionen Euro für modernes Gebäude mit hochsicherem Rechenzentrum – 17.500 Quadratmeter Nutzfläche für knapp 900 Mitarbeiter"
Innenminister Joachim Herrmann hat heute dem Präsidenten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung, Karlheinz Anding, die Schlüssel für das neue Gebäude in der St.-Martin-Straße übergeben. Damit kann der Umzug des Landesamtes starten. Joachim Herrmann: "Das Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung bekommt jetzt ein Gebäude, das den Anforderungen an eine moderne Behördenunterbringung und ein sicheres und wirtschaftlich arbeitendes Rechenzentrum voll genügt. Die Gesamtbaukosten von über 50 Millionen Euro sind eine richtige und notwendige Zukunftsinvestition. Künftig stehen hier 17.500 Quadratmeter Nutzfläche für rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung."
Die bisherigen Räumlichkeiten des Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung in der Neuhauser Straße sind in mehrfacher Hinsicht nicht mehr zeitgemäß. Daher hat der Freistaat im Jahr 2006 das ehemalige Siemens-Gebäude in der St. Martin-Straße erworben. Der Umbau in dem 180 Meter langen und 70 Meter breiten Gebäudekomplex bedeutete für die Staatliche Bauverwaltung eine große Herausforderung. Herrmann: "Insbesondere das großflächige Untergeschoss, das künftig das Rechenzentrum-Süd beherbergen wird, wurde wesentlich umgestaltet. Dabei wurde die technische Infrastruktur für das Rechenzentrum von der des übrigen Gebäudes, also von Heizung, Kühlung, Lüftung und Stromversorgung, klar getrennt. Damit gewährleisten wir ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit."
Mit der heutigen Schlüsselübergabe kann das Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung mit dem Umzug in die St.-Martin-Straße beginnen. Der Umzug bedarf sorgfältigster Planung und wird schrittweise im Laufe des Jahres erfolgen. "Auch während des Umzugs müssen wir selbstverständlich einen laufenden Betrieb des Landesamtes mit seinem Rechenzentrum gewährleisten. Von unseren Statistikern sind Termine gegenüber dem Statistischen Bundesamt und gegenüber Eurostat genau einzuhalten. Dazu gehört der laufende Zensus als eine der bedeutendsten Erhebungen in der amtlichen Statistik", so der Innenminister.
Während das neue Dienstgebäude in der St.-Martin-Straße dauerhaft die neue Heimat für das Rechenzentrum-Süd sein wird, ist es für die Amtsleitung sowie die Zentralabteilung und die drei in München tätigen Statistikabteilungen nur eine Zwischenstation. Der Ministerrat hat sich im November 2009 für eine Verlagerung dieser Bereiche von München nach Fürth ausgesprochen. Ein Leerstand des Gebäudes in der St.-Martin-Straße ist aber nicht zu befürchten. Die danach frei werdenden Flächen werden für Münchner Dienststellen der bayerischen Polizei dringend benötigt, die gegenwärtig noch in teuren Mietobjekten untergebracht sind.
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Über Bayerisches Staatsministerium des Innern:
Das Innenministerium ist für die Innere Sicherheit, also auch für die Polizei und den Staatsschutz zuständig. Das ist aber nur ein Aspekt seiner Zuständigkeiten.
Im Bereich Allgemeine Innere Verwaltung gibt es eine Fülle weitere Aufgaben von der Staatsverwaltung über kommunale Angelegenheiten bis zum Rettungswesen. Außerdem gibt es manche eher überraschend erscheinende Zuständigkeiten, wie etwa für das Kaminkehrer- oder fürs Lotteriewesen. Auch die unabhängigen Verwaltungsgerichte gehören zum Ressortbereich des Innenministeriums.
Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.
Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.
An der politischen Spitze stehen: Staatsminister Dr. Günther Beckstein (übrigens der 50. Innenminister seit der Gründung des Ressorts im Jahre 1806) und Staatssekretär Georg Schmid als Stellvertreter des Ministers.
Firmenkontakt:
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Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.
Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.
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