Straßenverkehr: Verunglücktenzahl steigt im September 2011 um 5,8 % zum Vorjahr

  • Pressemitteilung der Firma Statistisches Bundesamt, 21.11.2011
Pressemitteilung vom: 21.11.2011 von der Firma Statistisches Bundesamt aus Wiesbaden

Kurzfassung: WIESBADEN - Rund 38 900 Menschen verunglückten im September 2011 auf deutschen Straßen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren dies 5,8 % mehr als im vergleichbaren Vorjahresmonat. Damit ...

[Statistisches Bundesamt - 21.11.2011] Straßenverkehr: Verunglücktenzahl steigt im September 2011 um 5,8 % zum Vorjahr


WIESBADEN - Rund 38 900 Menschen verunglückten im September 2011 auf deutschen Straßen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren dies 5,8 % mehr als im vergleichbaren Vorjahresmonat. Damit kamen in diesem Jahr in insgesamt sieben von neun Monaten mehr Menschen im Straßenverkehr zu Schaden als im Vorjahr. 395 Verkehrsteilnehmer wurden im September 2011 tödlich verletzt, das waren 20 Personen (+ 5,3 %) mehr als im September 2010. Weitere rund 38 500 Personen trugen Verletzungen davon (+ 5,8 %).

Die Zahl der von der Polizei aufgenommenen Unfälle betrug im September 2011 knapp 203 800. Sie lag damit um 1,7 % über dem Wert des Vorjahresmonats. Dabei nahm die Zahl der Unfälle mit Personenschaden mit + 6,6 % auf 30 400 stärker zu als die Zahl der Unfälle mit ausschließlich Sachschaden, die um 0,8 % auf rund 173 300 stieg.

Insgesamt erfasste die Polizei in den ersten neun Monaten dieses Jahres rund 1,71 Millionen Straßenverkehrsunfälle, 1,4 % weniger als von Januar bis September 2010. Während die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 4,6 % auf 228 700 zunahm, gab es bei den Unfällen mit ausschließlich Sachschaden einen Rückgang um 2,3 % auf etwa 1,48 Millionen. Insgesamt verunglückten 295 200 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen zwischen Januar und September 2011, 4,2 % mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. 2 938 Menschen verloren dabei ihr Leben, das waren 5,9 % mehr als von Januar bis September 2010.

Eine Tabelle bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.


Weitere Auskünfte gibt:
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