Strecke Nürnberg–Fürth jetzt viergleisig in Betrieb
- Pressemitteilung der Firma Deutsche Bahn AG, 21.11.2011
Pressemitteilung vom: 21.11.2011 von der Firma Deutsche Bahn AG aus Berlin
Kurzfassung: Etappenziel im Großprojekt Nürnberg-Berlin (VDE8) erreicht (Nürnberg, 21. November 2011) Nach einer Streckensperrung ab 18. November, 18 Uhr, gingen heute früh um 5 Uhr wie vorgesehen das Südgleis von der Jansenbrücke bis zum Bahnhof Fürth ...
[Deutsche Bahn AG - 21.11.2011] Strecke Nürnberg–Fürth jetzt viergleisig in Betrieb
Etappenziel im Großprojekt Nürnberg-Berlin (VDE8) erreicht
(Nürnberg, 21. November 2011) Nach einer Streckensperrung ab 18. November, 18 Uhr, gingen heute früh um 5 Uhr wie vorgesehen das Südgleis von der Jansenbrücke bis zum Bahnhof Fürth und das S-Bahngleis mit neuem S-Bahnsteig im Bahnhof Fürth in Betrieb. Jetzt ist die Strecke Nürnberg–Fürth komplett 4-gleisig. Es sind 2 Fernbahngleise, 1 Regionalbahngleis und das S-Bahngleis in Betrieb. Hierzu mussten am Wochenende umfangreiche signaltechnische Arbeiten in den Stellwerken Nürnberg und Fürth durchgeführt werden. Die neuen Gleise weiten das bisherige Nadelöhr im Bahnbetrieb erheblich auf. Der Effekt: Mehr Züge mit höherer Planmäßigkeit können fahren. Etwa 150 Millionen Euro wurden in die Projektetappe investiert.
Auf 7,6 Kilometern Länge zwischen Nürnberg und Führt entstanden zusätzlich zwei neue Gleise, die Bestandsgleise wurden umgebaut. 30 neue Weichen liegen jetzt hier. Auf 1.750 Metern Länge musste zwischen Schwabacher und Rothenburger Straße mit etwa 60.000 Kubikmeter Erdmassen der Bahndamm verbreitert werden. Neue Bahnbrücken führen über die Schwabacher Straße - hier ist auch ein Bahnverbindungstunnel integriert, die Rothenburger Straße - mit neuem S-Bahnhaltepunkt, über den Frankenschnellweg – je eine nördlich bzw. südlich der vorhandenen Strecke. Die Bahnstrecke erhielt erstmals auf beiden Seiten auf mehreren Kilometern Länge Lärmschutzwände. Im Bahnhof Fürth ist die Fußgängerunterführung bis zum neuen Bahnsteig wesentlich verbreitert worden.
Im weiteren Verlauf des Projektes nördlich des Bahnhofs Fürth sind bzw. werden für die neuen Bahnanlagen neben kilometerlangen Stützwänden die Bahnbrücken über die Schwabacher Straße, die Siebenbogenbrücke über das Rednitztal, über den Scherbsgraben, den Heuweg, die Vacher und die Würzburger Straße und über das Regnitztal mit Neubauten erweitert bzw. gänzlich neu gebaut. Im Zuge der Hardstraße führt eine neue Brücke über die Bahn.
Seit 2006 laufen die Bauarbeiten zwischen Nürnberg und Fürth als Bestandteil des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit (VDE) Nr. 8, der Aus- und Neubaustrecke Nürnberg–Berlin. In diesem Jahr begann auch der Abschnitt Erlangen. Der 83 Kilometer lange Ausbauabschnitt Nürnberg–Ebensfeld wird auf vier Gleise für 230 km/h ausgebaut. Bestandteil ist die Neugestaltung der S-Bahn von Nürnberg nach Forchheim/Bamberg. Zwischen Ebensfeld und Leipzig/Halle sind 200 Kilometer Neubaustrecken im Bau. Ein Ziel des Projektes ist eine Fahrzeit von München nach Berlin in etwa vier Stunden. Bund, Europäischen Union sowie Deutschen Bahn finanzieren.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Etappenziel im Großprojekt Nürnberg-Berlin (VDE8) erreicht
(Nürnberg, 21. November 2011) Nach einer Streckensperrung ab 18. November, 18 Uhr, gingen heute früh um 5 Uhr wie vorgesehen das Südgleis von der Jansenbrücke bis zum Bahnhof Fürth und das S-Bahngleis mit neuem S-Bahnsteig im Bahnhof Fürth in Betrieb. Jetzt ist die Strecke Nürnberg–Fürth komplett 4-gleisig. Es sind 2 Fernbahngleise, 1 Regionalbahngleis und das S-Bahngleis in Betrieb. Hierzu mussten am Wochenende umfangreiche signaltechnische Arbeiten in den Stellwerken Nürnberg und Fürth durchgeführt werden. Die neuen Gleise weiten das bisherige Nadelöhr im Bahnbetrieb erheblich auf. Der Effekt: Mehr Züge mit höherer Planmäßigkeit können fahren. Etwa 150 Millionen Euro wurden in die Projektetappe investiert.
Auf 7,6 Kilometern Länge zwischen Nürnberg und Führt entstanden zusätzlich zwei neue Gleise, die Bestandsgleise wurden umgebaut. 30 neue Weichen liegen jetzt hier. Auf 1.750 Metern Länge musste zwischen Schwabacher und Rothenburger Straße mit etwa 60.000 Kubikmeter Erdmassen der Bahndamm verbreitert werden. Neue Bahnbrücken führen über die Schwabacher Straße - hier ist auch ein Bahnverbindungstunnel integriert, die Rothenburger Straße - mit neuem S-Bahnhaltepunkt, über den Frankenschnellweg – je eine nördlich bzw. südlich der vorhandenen Strecke. Die Bahnstrecke erhielt erstmals auf beiden Seiten auf mehreren Kilometern Länge Lärmschutzwände. Im Bahnhof Fürth ist die Fußgängerunterführung bis zum neuen Bahnsteig wesentlich verbreitert worden.
Im weiteren Verlauf des Projektes nördlich des Bahnhofs Fürth sind bzw. werden für die neuen Bahnanlagen neben kilometerlangen Stützwänden die Bahnbrücken über die Schwabacher Straße, die Siebenbogenbrücke über das Rednitztal, über den Scherbsgraben, den Heuweg, die Vacher und die Würzburger Straße und über das Regnitztal mit Neubauten erweitert bzw. gänzlich neu gebaut. Im Zuge der Hardstraße führt eine neue Brücke über die Bahn.
Seit 2006 laufen die Bauarbeiten zwischen Nürnberg und Fürth als Bestandteil des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit (VDE) Nr. 8, der Aus- und Neubaustrecke Nürnberg–Berlin. In diesem Jahr begann auch der Abschnitt Erlangen. Der 83 Kilometer lange Ausbauabschnitt Nürnberg–Ebensfeld wird auf vier Gleise für 230 km/h ausgebaut. Bestandteil ist die Neugestaltung der S-Bahn von Nürnberg nach Forchheim/Bamberg. Zwischen Ebensfeld und Leipzig/Halle sind 200 Kilometer Neubaustrecken im Bau. Ein Ziel des Projektes ist eine Fahrzeit von München nach Berlin in etwa vier Stunden. Bund, Europäischen Union sowie Deutschen Bahn finanzieren.
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Über Deutsche Bahn AG:
Die Deutsche Bahn AG ist der führende Mobilitäts- und Logistikdienstleister Deutschlands. Rund eine viertel Millionen Mitarbeiter sind in ihren Unternehmensbereichen Personenverkehr, Transport & Logistik und Infrastruktur und Dienstleistungen tätig.
Der DB-Konzern will ein überdurchschnittlich wachsender Dienstleistungskonzern mit guter Ertragskraft und europäischer Ausrichtung sein. Das Hauptgeschäft ist der Personen- und Güterverkehr auf der Schiene. Touristik und Logistik bieten besonders gute Chancen für Wachstum. Die Vorteile, die der Schienenverkehr beim Umweltschutz bietet, werden konsequent genutzt.
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Der DB-Konzern will ein überdurchschnittlich wachsender Dienstleistungskonzern mit guter Ertragskraft und europäischer Ausrichtung sein. Das Hauptgeschäft ist der Personen- und Güterverkehr auf der Schiene. Touristik und Logistik bieten besonders gute Chancen für Wachstum. Die Vorteile, die der Schienenverkehr beim Umweltschutz bietet, werden konsequent genutzt.
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