InfoMobil Stuttgart 21 macht Station in Göppingen

  • Pressemitteilung der Firma Deutsche Bahn AG, 21.11.2011
Pressemitteilung vom: 21.11.2011 von der Firma Deutsche Bahn AG aus Berlin

Kurzfassung: Das InfoMobil Stuttgart 21 macht noch bis morgen, 18.00 Uhr, Station auf dem Marktplatz in Göppingen und bietet die Gelegenheit, mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft ins Gespräch zu kommen. (Stuttgart, 21. November 2011) Heute besuchten der ...

[Deutsche Bahn AG - 21.11.2011] InfoMobil Stuttgart 21 macht Station in Göppingen


Das InfoMobil Stuttgart 21 macht noch bis morgen, 18.00 Uhr, Station auf dem Marktplatz in Göppingen und bietet die Gelegenheit, mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft ins Gespräch zu kommen.

(Stuttgart, 21. November 2011) Heute besuchten der FDP-Bundestagsabgeordnete Werner Simmling, der CDU-Landtags-abgerodnete Dietrich Birk, die SPD-Landtagsabgeordneten Peter Hofelich und Sascha Binder, Landrat des Landkreises Göppingen, Edgar Wolff, sowie Oberbürgermeister Guido Till das InfoMobil.

"Stuttgart 21 und die Neubaustrecke sind ein Projekt für die Menschen im ganzen Land. Die Ergebnisse sprechen für sich", sagte Werner Simmling. "Für 930 Millionen Euro erhält Baden-Württemberg einen leistungsfähigen Bahnknoten, für 1,5 Milliarden Euro Ausstiegskosten hat man am Ende des Tages nichts. Man muss schon lange suchen, um einen Bahnhof in Baden-Württemberg zu finden, der nicht vom Bahnprojekt profitiert. Ein Ausstieg aus S21 wäre ein fataler Fehler. Es geht nicht nur um einen Bahnhof, sondern um einen ganzen Bahnknoten und um die Zukunft Baden-Württembergs", so Simmling weiter.

Dietrich Birk betonte: "Leistungsfähige und optimal vernetzte Verkehrswege sind eine wesentliche Voraussetzung für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit. Mit dem Bahnprojekt Stuttgart–Ulm profitieren die Menschen im Kreis Göppingen künftig deutlich von Fahrzeit-verkürzungen und besseren Verbindungen sowie der Weiterführung der S-Bahn in den Landkreis."

Für Peter Hofelich steht fest: "Das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm steht für den Willen von Land und Region, eine zukunftsfähige Infrastruktur für die Menschen zu schaffen. Ich habe mich früh als Vizepräsident der Region Stuttgart und jetzt als Landtagsabgeordneter dafür eingesetzt, weil die Vorteile eindeutig die immer auch vorhandenen Nachteile überwiegen. Für den Kreis Göppingen ist die Chance von mehr schnellen Regionalzügen und dem Einzug der S-Bahn ins Filstal mit einem verläßlichen Takt gegeben und - da hat uns die S21-Diskussion geholfen - auch politisch über die SPD hinaus zwischenzeitlich akzeptiert. Wir müssen die S21-Auseinandersetzung von der Glaubens- und Gesinnungskonfrontation wieder zur Verständigung über das beste kombinierte Nah- und Fernverkehrskonzept bringen. Eine Alternative gibt es immer, die kostet am Ende aber nahezu ähnlich viel und dauert noch viel länger, was für Region und Land dann wahrscheinlich das Teuerste wäre, weil die Zukunft nicht auf uns wartet."

Sascha Binder sagte: "Durch Stuttgart 21 bekommt der Landkreis die Chance auf einen leistungsfähigen S-Bahn-Anschluss und viele neue Direktverbindungen in fast alle Landesteile. Diese einmalige Chance müssen wir jetzt nutzen, deshalb werbe ich für ein "Nein" zum Ausstieg!"

"Wir profitieren durch bessere Regionalverkehre, Fahrtzeitverkürzungen und neue attraktive Direktverbindungen" stellte Landrat Edgar Wolff die Chancen für den Landkreis Göppingen heraus. "Eine leistungsfähige S-Bahn-Verlängerung in den Landkreis Göppingen wird erst durch frei werdende Kapazitäten im Filstal möglich. Deshalb unterstützen wir das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm."

Oberbürgermeister Guido Till ergänzte: "Das Konzept Stuttgart 21 schafft neue Kapazitäten auf der heute völlig überlasteten Filstaltrasse und ermöglicht somit einen S-Bahn-Verkehr ins Filstal. Diese Anbindung ist für uns unerlässlich und daher ein wichtiger Grund - neben vielen anderen - warum wir Stuttgart 21 unterstützen."

Durch das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm wird es künftig eine schnelle Regionalverkehrslinie Karlsruhe–Friedrichshafen/Lindau im Stundentakt durch das Filstal mit Halt in Göppingen geben. Neben der neuen Direktverbindung nach Karlsruhe gibt es ebenfalls neue Verbindungen ohne Umstieg in Richtung Aalen über Waiblingen. Darüber hinaus wird Göppingen von zahlreichen Reiseverkürzungen profitieren. Nach Stuttgart Flughafen/Messe verkürzt sich die Reisezeit um bis zu 35 Minuten. Mit Umstieg in Ulm und Stuttgart wird Göppingen vom ausgeweiteten Fernverkehrsangebot, das über die Neubaustrecke geführt wird, im Korridor zwischen München und Frankfurt am Main/Köln profitieren.

Darüber hinaus wird für Göppingen durch das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm eine Anbindung an die S-Bahn Stuttgart möglich, da die für den schnellen Fernverkehr vorgesehene Neubaustrecke zwischen Wendlingen und Ulm freie Kapazitäten auf der bestehenden Filstalstrecke schafft.

Das InfoMobil Stuttgart 21 ist eine Initiative der Wirtschaft für die Bürgerinnen und Bürger Baden-Württembergs. Zahlreiche Wirtschaftsunternehmen und -verbände haben sich zusammengeschlossen, um über das Projekt zu informieren.

Das mobile Informationszentrum besucht seit Januar dieses Jahres zahlreiche Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg. Damit ergänzt es die bestehenden Informations-möglichkeiten im Turmforum am Stuttgarter Hauptbahnhof, am Stuttgarter Flughafen, am Ulmer Hauptbahnhof, sowie im Internet. Wolfgang Dietrich, Sprecher des Bahnprojekts Stuttgart–Ulm: "Mit dem InfoMobil Stuttgart 21 bekommen die Menschen im Land die Möglichkeit, sich in ihrem Heimatort über das Projekt und seine Vorteile zu informieren. Diese sachliche Information über das Projekt hat die Stimmung im Land deutlich gedreht: Alle Umfragen der vergangenen Wochen zeigen, dass die Mehrheit der Menschen im Land, aber auch in Stuttgart, dieses Projekt will."

Informationen zur aktuellen Station des InfoMobils Stuttgart 21 gibt es auch unter www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de.

Die nächste Station des InfoMobils ist der Kronprinzenplatz in Stuttgart vom 24. bis 26. November 2011.


Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

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